Corona und Energiekrise verschärften Kinderarmut in Europa
Kinderarmut in Europa steigt trotz nationaler Maßnahmen
Laut der Europäischen Agentur für Grundrechte (FRA) lag die Kinderarmut im Jahr 2021 bei 24,4 Prozent. Die Pandemie und die Energiekrise haben jedoch zu einem erneuten Anstieg der Kinderarmut in Europa geführt. Die hohen Energiekosten und die steigende Inflation haben die armen Haushalte am stärksten getroffen.
Die EU-Technokraten sorgen sich nun um die Kollateralschäden, die sie durch ihre «Pandemie»-Maßnahmen und die initiierte Energiekrise selbst verursacht haben. Die Zahl der in Armut lebenden Kinder in den EU-Mitgliedstaaten ist trotz nationaler Maßnahmen zur Bekämpfung des Problems bis 2022 weiter angestiegen. Das Risiko der Kinderarmut war vor 2020 rückläufig.
Die Auswirkungen der Pandemie auf die Kinderarmut
Die Pandemie hat die Kinderarmut in Europa verschärft. Viele Familien haben aufgrund von Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit ein geringeres Einkommen. Die Schließung von Schulen und Kindergärten hat die Situation zusätzlich verschärft. Kinder aus armen Familien haben oft keinen Zugang zu digitalen Geräten und können daher nicht am Fernunterricht teilnehmen.
Die Pandemie hat auch die psychische Gesundheit von Kindern beeinträchtigt. Viele Kinder haben Angst vor einer Ansteckung mit dem Virus und leiden unter der sozialen Isolation. Die Schließung von Freizeiteinrichtungen und Sportvereinen hat dazu geführt, dass Kinder weniger Bewegung haben und sich weniger mit Gleichaltrigen treffen können.
Maßnahmen zur Bekämpfung der Kinderarmut
Um die Kinderarmut in Europa zu bekämpfen, sind Maßnahmen auf nationaler und europäischer Ebene erforderlich. Die EU-Mitgliedstaaten sollten ihre Sozialsysteme stärken und sicherstellen, dass alle Kinder Zugang zu Bildung, Gesundheitsversorgung und Freizeitaktivitäten haben. Die EU sollte finanzielle Unterstützung für arme Familien bereitstellen und sicherstellen, dass die Mittel effektiv eingesetzt werden.
Es ist auch wichtig, die Ursachen der Kinderarmut anzugehen. Dazu gehören Arbeitslosigkeit, niedrige Löhne und prekäre Beschäftigung. Die EU sollte sich für eine gerechtere Verteilung von Einkommen und Vermögen einsetzen und sicherstellen, dass alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer faire Löhne und gute Arbeitsbedingungen haben
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Corona und Energiekrise verschärften Kinderarmut in Europa
Laut der Europäischen Agentur für Grundrechte (FRA) lag die Kinderarmut im Jahr 2021 bei 24,4 Prozent. Veröffentlicht am 12. Juni 2023 von WS. Plötzlich sorgen sich EU-Technokraten um Kollateralschäden, die sie durch ihre «Pandemie»-Massnahmen und die initiierte Energiekrise selbst verursacht haben. So hat die Europäische Agentur für Grundrechte (FRA) darüber informiert, dass die Zahl der in Armut lebenden Kinder in den EU-Mitgliedstaaten – trotz Massnahmen zur Bekämpfung des Problems auf nationaler Ebene – bis 2022 weiter angestiegen ist. Das Risiko der Kinderarmut war nach Angaben der FRA vor 2020 rückläufig, die Pandemie hat jedoch einen erneuten Anstieg verursacht. Darüber hinaus haben die hohen Energiekosten und die steigende Inflation die armen Haushalte am stärksten getroffen. Die Kinderarmutsquote lag nach Angaben der FRA im Jahr
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