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Propaganda auf allen Kanalen
Seit einer Woche läuft die von der Ukraine angekündigte Offensive, jedoch wurde in den deutschen Medien lange Zeit nicht darüber berichtet. Erst als kleinere „Erfolgsmeldungen“ auftauchten, wurden die katastrophalen Verluste der Ukraine erwähnt und später als strategische Erfolge dargestellt. Die deutschen Medien haben ein Pro-Ukraine-Bias entwickelt, was zu Meinungsmache führt und allen schadet, auch der Ukraine.
Die Ukraine hat schwere Verluste erlitten und die Offensive wird lange dauern und sehr blutig werden. Die deutschen Medien berichten ausschließlich aus ukrainischen und pro-ukrainischen Quellen, während kritische Bewertungen selten sind. Um ein eigenes Bild zu machen, muss man sich auch aus pro-russischen Quellen informieren.
Die Ukraine wurde indirekt zur Offensive gezwungen, um die USA bei der Stange zu halten und Erfolge zu präsentieren, die sich in der US-Öffentlichkeit gut verkaufen lassen. Der Krieg wird in die Länge gezogen und Friedensverhandlungen werden noch weiter in die Zukunft verschoben. Eine Eskalation ist auch möglich. Eine rasche diplomatische Lösung wäre wünschenswert, um den Preis von Hunderttausenden Toten, einem zerstörten Land und millionenfachem Leid zu vermeiden.
Die Berichterstattung der deutschen Medien
Die deutsche Berichterstattung über die Offensive der Ukraine ist von einem Pro-Ukraine-Bias geprägt. Die katastrophalen Verluste der Ukraine wurden erst zeitversetzt und verharmlosend erwähnt, als es parallel dazu kleinere „Erfolgsmeldungen“ gab, die dann aber in epischer Breite zu strategischen Erfolgen hochgespielt wurden. Wer möglichst unabhängige und neutrale Berichte sucht, schaut in die Röhre. Deutschlands Medien haben ein derartiges Pro-Ukraine-Bias entwickelt, dass man kaum mehr von Journalismus sprechen kann. Was dem Publikum vorgesetzt wird, ist Meinungsmache. Diese Meinungsmache schadet allen – auch der Ukraine.
Die Rolle der USA
Die Ukraine wurde indirekt zur Offensive gezwungen, um die USA bei der Stange zu halten und Erfolge zu präsentieren, die sich in der US-Öffentlichkeit gut verkaufen lassen. Hochrangige US-Beamte sind davon überzeugt, dass die künftige Unterstützung für den Ukraine-Krieg – und das weltweite Ansehen von Präsident Joe Biden – vom Erfolg der ukrainischen Gegenoffensive abhängt. Wenn sie erfolgreich ist, wird westliche Militär- und Wirtschaftshilfe fließen. Wenn der Erfolg ausbleibt oder die Erwartungen nicht erfüllt werden, wird diese Unterstützung wahrscheinlich versiegen, was den Ruf nach einer raschen diplomatischen Lösung verstärkt und eine der wichtigsten internationalen Errungenschaften des Weißen Hauses beeinträchtigt.
Die humanitäre und geopolitische Lage
Eine rasche diplomatische Lösung wäre wünschenswert, um den Preis von Hunderttaus
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Propaganda auf allen Kanälen
Seit gut einer Woche läuft nun die mit großem Tamtam angekündigte Offensive der Ukraine. In den deutschen Medien war es jedoch lange still – die katastrophalen ukrainischen Verluste der Anfangstage wurden erst zeitversetzt und verharmlosend erwähnt, als es parallel dazu kleinere „Erfolgsmeldungen“ gab, die dann aber in epischer Breite zu strategischen Erfolgen hochgespielt wurden. Wer möglichst unabhängige und neutrale Berichte sucht, schaut in die Röhre. Deutschlands Medien haben ein derartiges Pro-Ukraine-Bias entwickelt, dass man kaum mehr von Journalismus sprechen kann. Was dem Publikum vorgesetzt wird, ist Meinungsmache. Diese Meinungsmache schadet allen – auch der Ukraine. Von Jens Berger. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Podcast: Play in new window | Download Für Carlo Masala ist alles klar – darauf
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