Ermittlungen zu Nord Stream sollen im Herbst abgeschlossen sein

Die Fake-Story um die „ukrainische Gruppe“ geht weiter. Nun meldet Schweden, dass die Ermittlungen im Herbst abgeschlossen sein sollen.

Wie ich gestern schon geschrieben habe, geht es bei Nord Stream jetzt Schlag auf Schlag. Jeden Tag bringen westliche Medien nun neue kleine Details der Geschichte darüber, dass die Ukraine die Nord Streams gesprengt haben soll. Am Mittwoch wurde in Schweden gemeldet, dass die Ermittlungen zu den Bombenanschlägen auf die Pipelines sich ihrem Ende nähern und dass man hofft, dass die Verantwortlichen gefunden werden und dass im Herbst Anklage erhoben wird. Der leitende Staatsanwalt Mats Jungqvist sagte dem Schwedischen Rundfunk:

„Ja, ich denke, es wird mit der Zeit klarer werden. Ich denke, wir nähern uns dem Endstadium. Die Ermittlungen könnten im Herbst abgeschlossen sein. Ich hoffe, dass wir zumindest in der Lage sein werden, im Herbst Anklage zu erheben.“

Ich habe bisher noch nie gehört, dass ein Staatsanwalt Monate vorher mitteilt, wann er die Täter identifizieren kann. Aber natürlich ist der Nord-Stream-Fall natürlich auch kein normaler Fall, wie wir wissen.

Die USA suchen einen Ausweg aus dem Ukraine-Abenteuer

Allerdings passt das ziemlich gut zu dem, was ich seit Monaten schreibe: Die USA suchen einen Ausweg aus dem Ukraine-Abenteuer, weil es unbezahlbar wird und keine Aussicht darauf besteht, Russland zu besiegen oder auch nur ernsthaft zu schwächen. Wenn die ukrainische Offensive scheitert, und danach sieht es aus, wird man einen Vorwand brauchen, um die Unterstützung für Kiew herunterzufahren.

Da wäre es doch ein Geschenk Gottes, wenn man Kiew zum Beispiel die Täterschaft an den Nord-Stream-Sprengungen anhängen und mit diesem „unfreundlichen Akt“ Kiews gegenüber seinen europäischen Sponsoren begründen könnte, warum man die Unterstützung zurückfährt und bereit ist, mit Russland über ein Ende der Kampfhandlungen zu sprechen. Ich habe darüber erst gestern ausführlich geschrieben und will das hier nicht alles wiederholen, den Artikel finden Sie hier.

Die Märchenstunde geht weiter

Die russische Nachrichtenagentur TASS berichtet über einen Artikel des Wallstreet Journals, der ebenfalls interessant ist, denn er spinnt die neue Geschichte weiter, dass die CIA die Europäer vor einem geplanten ukrainischen Anschlag auf die Nord Streams gewarnt und Kiew gesagt habe, es solle die Pipelines nicht sprengen. Kiew habe das aber trotzdem getan.

Nun hat das Wallstreet Journal laut der TASS nachgelegt und berichtet, dass CIA-Direktor William Burns bei einem Treffen mit seinem europäischen Amtskollegen im Oktober 2022 gesagt habe, dass die vorliegenden Beweise nicht auf eine russische Beteiligung an der Sprengung der Pipelines hindeuten. Auf die Frage eines ungenannten europäischen Gesprächspartners, ob die Ukraine Sabotage begangen habe, sagte Burns demnach: „Ich hoffe nicht.“

Die Märchenstunde geht also fröhlich weiter. Nun wollen uns die Medien allen Ernstes klarmachen, dass die CIA letztes Jahr versucht haben soll, die Nord Streams zu retten.

Putins Plan – Mit Europa und den USA endet die Welt nicht

In meinem neuen Buch „„Putins Plan – Mit Europa und den USA endet die Welt nicht – Wie das westliche System gerade selbst zerstört ““ gehe ich der der Frage, worum es in dem Endkampf der Systeme – den wir gerade erleben – wirklich geht. Wir erleben nichts weniger als den Kampf zweier Systeme, in dem Vladimir Putin der Welt eine Alternative zum neoliberalen Globalismus anbietet. Wurden die Bürger im Westen gefragt, ob sie all das wollen, ob sie zu Gunsten des neoliberalen Globalismus auf ihren Wohlstand und ihre Freiheiten verzichten wollen?

Das Buch ist aktuell erschienen und ausschließlich hier direkt über den J.K. Fischer Verlag bestellbar.

Hier geht es zum neuen Buch

Original Artikel Teaser

Ermittlungen zu Nord Stream sollen im Herbst abgeschlossen sein

Die Fake-Story um die „ukrainische Gruppe“ geht weiter. Nun meldet Schweden, dass die Ermittlungen im Herbst abgeschlossen sein sollen.Wie ich gestern schon geschrieben habe, geht es bei Nord Stream jetzt Schlag auf Schlag. Jeden Tag bringen westliche Medien nun neue kleine Details der Geschichte darüber, dass die Ukraine die Nord Streams gesprengt haben soll. Am Mittwoch wurde in Schweden gemeldet, dass die Ermittlungen zu den Bombenanschlägen auf die Pipelines sich ihrem Ende nähern und dass man hofft, dass die Verantwortlichen gefunden werden und dass im Herbst Anklage erhoben wird. Der leitende Staatsanwalt Mats Jungqvist sagte dem Schwedischen Rundfunk:„Ja, ich denke, es wird mit der Zeit klarer werden. Ich denke, wir nähern uns dem Endstadium. Die Ermittlungen könnten im Herbst abgeschlossen

Details zu Ermittlungen zu Nord Stream sollen im Herbst abgeschlossen sein