Sechs Tote bei Überschwemmungen in Kuba, Hunderte Häuser beschädigt

Sechs Tote durch schwere Regenfälle und Überschwemmungen in Kuba

Offiziellen Medien zufolge ist die Zahl der Todesopfer durch schwere Regenfälle und Überschwemmungen in Ost- und Zentral-Kuba auf sechs gestiegen, während Tausende von Evakuierten aufgrund weit verbreiteter Sachschäden begannen, in ihre Häuser zurückzukehren. Die starken Regenfälle, die am vergangenen Donnerstag begannen, haben nachgelassen und die Wasserstände sind nun rückläufig, so das Regierungsorgan Granma. Vier Menschen starben in den östlichen Provinzen Granma, Las Tunas und Santiago de Cuba, während zwei in Zentral-Kamagüey ums Leben kamen. Die Regenfälle haben Brücken, Straßen und Sanitärsysteme beschädigt sowie mehrere hundert Häuser zerstört. Tausende Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche, einschließlich Zuckerrohr, wurden in der Inselnation zerstört, die mit ihrer schlimmsten Wirtschaftskrise seit Jahrzehnten kämpft.

Klimawandel als Ursache für Überschwemmungen in Kuba

„Dies war zweifellos ein atypisches Ereignis“, sagte Präsident Miguel Diaz-Canel während einer Videokonferenz mit Provinzbehörden am späten Montagabend und fügte hinzu: „Dies hat direkt mit dem Klimawandel zu tun.“ Der Präsident sagte, dass die Überschwemmungen an einigen Orten ein Niveau erreichten, das seit 30 Jahren nicht mehr gesehen wurde, während Bewohner einiger Gebiete Niveaus meldeten, die noch nie zuvor gesehen wurden. Die Überschwemmungen kamen nach Monaten schwerer Dürre im Osten Kubas.

Schäden durch Überschwemmungen in Kuba

Die Überschwemmungen haben in Kuba erhebliche Schäden verursacht. Brücken, Straßen und Sanitärsysteme wurden beschädigt, ebenso wie mehrere hundert Häuser. Tausende Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche, einschließlich Zuckerrohr, wurden in der Inselnation zerstört. Die Überschwemmungen kamen zu einem Zeitpunkt, an dem Kuba mit seiner schlimmsten Wirtschaftskrise seit Jahrzehnten zu kämpfen hat. Präsident Miguel Diaz-Canel hat den Klimawandel als Ursache für die Überschwemmungen genannt und betont, dass dies ein atypisches Ereignis war

Original article Teaser

Six dead in Cuba flooding, hundreds of houses damaged

The death toll from heavy rains and flooding in east and central Cuba has risen to six, official media reported Tuesday as thousands of evacuees started returning home amid widespread property damage. Heavy rains that began last Thursday have weakened and water levels were now subsiding, the Granma government mouthpiece said. Four people have died in the eastern provinces of Granma, Las Tunas and Santiago de Cuba, while two perished in central Camaguey, it added. Bridges, roads and sanitation systems were damaged by the rains, as well as several hundred homes. Thousands of hectares of crops, including sugar cane, were destroyed in the island nation battling its worst economic crisis in decades. “Undoubtedly, this was an atypical event,” President Miguel

Details to Six dead in Cuba flooding, hundreds of houses damaged