Xi begrüßt die Gründung von „China-Palästina strategischen“ Beziehungen

Der chinesische Präsident Xi Jinping sagte am Mittwoch, dass sein Land „strategische“ Beziehungen zu den Palästinensern aufbaut, bevor er sich mit dem Führer Mahmud Abbas in Peking trifft. Abbas wird bis Freitag in der chinesischen Hauptstadt sein, sagte Peking, auf seiner fünften offiziellen Reise in die zweitgrößte Wirtschaft der Welt. „Angesichts eines Jahrhunderts globaler Veränderungen und neuer Entwicklungen in der Situation im Nahen Osten ist China bereit, die Koordination und Zusammenarbeit mit der palästinensischen Seite zu stärken“, sagte Xi während einer Begrüßungszeremonie im Großen Saal des Volkes. „Heute werden wir gemeinsam die Gründung einer strategischen Partnerschaft zwischen China und Palästina bekannt geben, die ein wichtiger Meilenstein in der Geschichte der bilateralen Beziehungen sein wird“, fügte Xi hinzu.

Abbas in Peking

Abbas traf am Montag in Peking ein, um Gespräche mit den obersten chinesischen Führern, einschließlich Präsident Xi und Premierminister Li Qiang, zu führen. Die beiden Seiten nutzen die Gelegenheit, um Möglichkeiten zur Förderung der Beziehungen und zur Lösung langjähriger Herausforderungen in der palästinensisch-israelischen Beziehung zu diskutieren. Peking hat versucht, seine Beziehungen im Nahen Osten zu stärken und die US-amerikanischen Einflüsse herauszufordern – Bemühungen, die in Washington Unbehagen ausgelöst haben.

Chinas Vermittlerrolle im Nahen Osten

Im vergangenen Dezember besuchte Präsident Xi Saudi-Arabien auf einer arabischen Outreach-Reise, bei der er auch Abbas traf und sich verpflichtete, „für eine frühe, gerechte und dauerhafte Lösung der palästinensischen Frage zu arbeiten“. Seitdem hat sich Peking als Vermittler im Nahen Osten positioniert und im März die Wiederherstellung der Beziehungen zwischen dem Iran und Saudi-Arabien vermittelt – Rivalen in einer Region, in der die USA seit Jahrzehnten der Hauptmachtvermittler sind. Eine dauerhafte Lösung der israelisch-palästinensischen Spannungen zu finden, könnte jedoch schwieriger sein, da Friedensverhandlungen zwischen den beiden Seiten seit 2014 festgefahren sind.

Chinas Unterstützung für Friedensgespräche

Im April sagte der chinesische Außenminister Qin Gang seinen israelischen und palästinensischen Amtskollegen, dass sein Land bereit sei, Friedensverhandlungen zu unterstützen, berichtete Xinhua. Und Qin sagte dem palästinensischen Außenminister Riyad Al-Maliki, dass Peking die Wiederaufnahme von Gesprächen so bald wie möglich unterstützt, so die staatliche Nachrichtenagentur. In beiden Anrufen betonte Qin Chinas Bemühungen um Friedensgespräche auf der Grundlage der Umsetzung einer „Zwei-Staaten-Lösung“.

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Xi hails establishment of ‘China-Palestine strategic’ ties

Chinese President Xi Jinping said Wednesday that his country was establishing “strategic” relations with Palestinians ahead of talks with leader Mahmud Abbas in Beijing. Abbas will be in the Chinese capital until Friday, Beijing has said, on his fifth official visit to the world’s second-largest economy. “Facing a century of global changes and new developments to the situation in the Middle East, China is ready to strengthen coordination and cooperation with the Palestinian side,” said Xi during a welcome ceremony at the Great Hall of the People. “Today, we will jointly announce the establishment of a China-Palestine strategic partnership, which will be an important milestone in the history of bilateral relations,” added Xi. Abbas arrived in Beijing on Monday to

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