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AfD Union und Grüne Asylreform in der EU Im Bundestag fliegen die Fetzen
Der AfD-Bundestagsabgeordnete Martin Reichardt hat die CDU/CSU-Bundestagsfraktion scharf angegriffen, als es im Plenum des Bundestags um die geplante Asylreform der EU ging. Er warf ihnen vor, „eine Brandmauer nach rechts“ zu errichten und damit „eine Mauer zur Sicherung der deutschen Grenzen“ zu verhindern. Reichardt kritisierte auch, dass die Union unter Merkel alles unterlassen habe, um die Außengrenzen zu sichern. Die AfD hat die geplante Reform des EU-Asylsystems als unzureichend kritisiert und behauptet, dass der Migrationsdruck nach wie vor hauptsächlich auf Deutschland laste.
Die Grünen haben sich untereinander zerlegt, als der Bundestagsabgeordnete Julian Pahlke den EU-Asylkompromiss kritisierte, den auch seine eigene Partei mitgetragen hatte. Pahlke attackierte die Einigung und betonte, dass sie in der Summe keine Verbesserung der Situation an den Außengrenzen bringen werde. Er forderte, dass Kinder gar nicht erst in solchen Lagern landen sollten, anstatt öffentlich zu fordern, dass das Europaparlament Kinder aus Haftlagern herausholen müsse. Der Grüne erntete Widerworte vom Bundestagsabgeordneten Alexander Hoffmann (CSU), der ihm vorwarf, linker und grüner Populismus zu betreiben.
Die EU-Mitgliedsstaaten haben sich vergangene Woche auf eine Reform des Asylsystems geeinigt, die unter anderem die Einrichtung von Aufnahmezentren an der Außengrenze der Staatengemeinschaft vorsieht. Die AfD und die Grünen haben den Kompromiss kritisiert, jedoch aus unterschiedlichen Gründen. Die AfD behauptet, dass die Reform unzureichend sei und der Migrationsdruck nach wie vor hauptsächlich auf Deutschland laste, während die Grünen die Einigung als Teil der Ampelkoalition mitgetragen haben, was in Teilen der Partei zu heftigen Protesten geführt hat.
Die AfD kritisiert die geplante Reform des EU-Asylsystems
Die AfD hat die geplante Reform des EU-Asylsystems als unzureichend kritisiert und behauptet, dass der Migrationsdruck nach wie vor hauptsächlich auf Deutschland laste. Die Partei hat die CDU/CSU-Bundestagsfraktion scharf angegriffen und ihnen vorgeworfen, „eine Brandmauer nach rechts“ zu errichten und damit „eine Mauer zur Sicherung der deutschen Grenzen“ zu verhindern. Die AfD behauptet, dass die Asylreform gar nicht dazu diene, die Probleme zu drosseln, sondern lediglich eine Alibi-Veranstaltung sei.
Die Grünen zerlegen sich untereinander
Die Grünen haben sich untereinander zerlegt, als der Bundestagsabgeordnete Julian Pahlke den EU-Asylkompromiss kritisierte, den auch seine eigene Partei mitgetragen hatte. Pahlke attackierte die Einigung und betonte, dass sie in der Summe keine Verbesserung der Situation an den Außengrenzen bringen werde. Er forderte, dass Kinder gar nicht erst in solchen Lagern landen sollten, anstatt öffentlich zu fordern, dass das Europaparlament Kinder aus Haftlagern herausholen müsse. Der Grüne erntete Widerworte vom Bundestagsabgeordneten Alexander Hoffmann (CSU), der ihm vorwarf, linker und grüner Populismus zu betreiben.
Die EU-Mitgliedsstaaten einigen sich auf eine Reform des Asylsystems
Die EU-Mitgliedsstaaten haben sich vergangene Woche auf eine Reform des Asylsystems geeinigt, die unter anderem die Einrichtung von Aufnahmezentren an der Außengrenze der Staatengemeinschaft vorsieht. Die AfD und die Grünen haben den Kompromiss kritisiert, jedoch aus unterschiedlichen Gründen. Die AfD behauptet, dass die Reform unzureichend sei und der Migrationsdruck nach wie vor hauptsächlich auf Deutschland laste, während die Grünen die Einigung als Teil der Ampelkoalition mitgetragen haben, was in Teilen der Partei zu heftigen Protesten geführt hat
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AfD, Union und GrüneAsylreform in der EU: Im Bundestag fliegen die Fetzen
Der AfD-Bundestagsabgeordnete Martin Reichardt: Als es im Plenum des Bundestags um die geplante Asylreform der EU geht, kommt es zur lautstarken Auseinandersetzung Foto: picture alliance/dpa | Bernd von Jutrczenka Als es um die Reform des Asylrechts in der EU geht, heißt es im Bundestag „Jeder gegen jeden“. Die AfD greift die CDU an, die Grünen zerlegen sich untereinander und Zwischenruf folgt auf Zwischenruf. BERLIN. Die AfD hat die geplante Reform des EU-Asylsystems als unzureichend kritisiert. „Es geht bei der Asylreform gar nicht um die Drosslung der Probleme. Diese betrifft weder Syrer, Afghanen, Iraker, Türken, Iraner, Somalier und Eritreer. Es geht nur um einen Schein. Das ist eine riesige Alibi-Veranstaltung“, sagte der Bundestagsabgeordnete Gottfried Curio (AfD) am Donnerstag während einer Debatte
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