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Doppelsensation Auktion russischer Kunst im Westen versteigert verschollene Repin-Werke
Sensationelle Gemälde des russischen Malers Ilja Repin sind auf einer Auktion für russische Kunst aufgetaucht, die unlängst noch verpönt waren. Die Bilder waren ein halbes Jahrhundert lang der Öffentlichkeit verborgen und nur noch durch Fotos belegt. Das Londoner Auktionshaus MacDougall’s bringt nach langer Pause wieder Kunst aus Russland auf den Markt – und zwar auf der Digitalplattform des französischen Auktionshauses Hôtel Drouot. Die Auktion umfasst etwa 100 Lose – Werke von russischen klassischen und nonkonformistischen Künstlern sowie ebenso von Vertretern der sogenannten Pariser Schule.
Die Werke stammen aus verschiedenen US-amerikanischen und europäischen Sammlungen und sind größtenteils in Europa lokalisiert. Die beiden Werke von Ilja Repin, die bei MacDougall’s gelandet sind, sind eine absolute Sensation. In Russland waren sie nur von Schwarz-Weiß-Fotografien bekannt, die im Jahr 1931 bei der posthumen Ausstellung des Künstlers in Helsinki aufgenommen wurden. Es handelt sich um ein großes Porträt von Pfarrer Ioann Zwetkow (Schätzwert: 200-300 Tausend Pfund) und die „Begegnung von Dante und Beatrice“ (60-90 Tausend Pfund). Die Provenienz der beiden Werke trägt viel zur Geschichte der russischen Emigration in Finnland bei.
Leider können russische Käufer, die in Russland leben, nicht an der Auktion teilnehmen. Solange es einen Sanktionskrieg zwischen dem Westen und Russland gibt, ist dies wahrscheinlich gar nicht möglich. Aber die russische Kunst hat neue Kunden angezogen. Das Auktionshaus hat nun viele Interessenten aus Frankreich und den Vereinigten Staaten von Amerika, die ihre Sammlungen mit Gemälden russischer Künstler ergänzen wollen.
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Wiederaufleben von Versteigerungen russischer Kunst
Zur russischen Kunst in Europa gibt es gleich zwei gewichtige Nachrichten. Die erste ist das in Wiederaufleben von Versteigerungen russischer Kunst, was in westlichen Länder seit der Eskalation des Krieges in der Ukraine als „unzumutbar“ galt und deshalb – wo auch immer – zu „canceln“ versucht wurde. Zum Glück sind zweitens dadurch zwei spektakuläre Gemälde von Ilja Repin, des Klassikers russischer Malerei im 19. Jahrhunderts, wieder aufgetaucht.
Die Werke von Ilja Repin
Die beiden Werke von Ilja Repin, die bei MacDougall’s gelandet sind, sind eine absolute Sensation. In Russland waren sie nur von Schwarz-Weiß-Fotografien bekannt, die im Jahr 1931 bei der posthumen Ausstellung des Künstlers in Helsinki aufgenommen wurden. Es handelt sich um ein großes Porträt von Pfarrer Ioann Zwetkow (Schätzwert: 200-300 Tausend Pfund) und die „Begegnung von Dante und Beatrice“ (60-90 Tausend Pfund). Die Provenienz der beiden Werke trägt viel zur Geschichte der russischen Emigration in Finnland bei.
Die Sperrung von RT
Die Sperrung von RT zielt darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zur Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben die Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid
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Doppelsensation: Auktion russischer Kunst im Westen versteigert verschollene Repin-Werke
Es sind sensationelle Gemälde des russischen Malers Ilja Repin wieder aufgetaucht – und zwar auf einer der Auktionen für russische Kunst, die unlängst noch verpönt waren. Ein halbes Jahrhundert lang waren die Bilder der Öffentlichkeit verborgen und nur noch durch Fotos belegt. Quelle: Sputnik © РИА Новости / Сергей ПятаковZur russischen Kunst in Europa gibt es gleich zwei gewichtige Nachrichten. Die erste ist das in Wiederaufleben von Versteigerungen russischer Kunst, was in westlichen Länder seit der Eskalation des Krieges in der Ukraine als „unzumutbar“ galt und deshalb – wo auch immer – zu „canceln“ versucht wurde. Zum Glück sind zweitens dadurch zwei spektakuläre Gemälde von Ilja Repin, des Klassikers russischer Malerei im 19. Jahrhunderts, wieder aufgetaucht. Ihre Existenz war zwar
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