Ehemaliger Vizepräsident Mike Pence bezeichnet Trump-Anklage als traurigen Tag für Amerika

Mike Pence: „Ein trauriger Tag für Amerika“

Der ehemalige Vizepräsident Mike Pence bezeichnete die Anklage gegen den ehemaligen Präsidenten Donald Trump am Dienstag als „traurigen Tag“ für Amerika und versprach, das Vertrauen der Amerikaner in das Justizsystem wiederherzustellen, falls er zum Präsidenten gewählt wird. In einem Interview mit dem Daily Wire Moderator Ben Shapiro äußerte sich Pence zu Trumps Anklage wegen Bundesvergehen im Zusammenhang mit der Handhabung sensibler Dokumente und sprach auch wichtige Wahlkampfthemen wie die Durchsetzung der Transgender-Ideologie bei amerikanischen Kindern an.

Die Anklage gegen Trump

„Gestern war ein trauriger Tag im Leben dieser Nation. Ich meine, buchstäblich, einen ehemaligen Präsidenten der Vereinigten Staaten im Dock zu sehen und sich einer Anklage in einer Strafanzeige zu stellen, ist zutiefst entmutigend für Millionen von Amerikanern“, sagte Pence und fügte hinzu, dass die Anklagen gegen Trump ernst seien. „Das heißt aber auch, dass niemand über dem Gesetz steht. Als Amerikaner sind wir unschuldig, bis unsere Schuld bewiesen ist. Ich hatte die Gelegenheit, die Anklageschrift am Wochenende zu überprüfen. Und ich sage Ihnen, das sind ernste Vorwürfe und ich kann nicht verteidigen, was behauptet wird, aber der Präsident verdient seinen Tag vor Gericht“, fügte er hinzu.

Die Politisierung des Justizsystems

Der ehemalige Vizepräsident sagte, dass der Fall vor dem Hintergrund „Jahre der Politisierung im Justizministerium“ stattfinde und dass es „schwer zu glauben sei, dass die Politik keine Rolle gespielt habe“. Er sagte, dass er, falls er zum Präsidenten gewählt wird, aufräumen und das Vertrauen wiederherstellen würde, dass es eine gleichberechtigte Behandlung unter dem Gesetz im Justizministerium gibt.

Weitere Themen

Pence ist einer von vielen Kandidaten, die mit seinem ehemaligen Chef um die republikanische Nominierung kämpfen. Pence stand auch unter Untersuchung wegen seiner Handhabung von klassifizierten Dokumenten, aber Bundesanwälte lehnten es ab, Strafanzeigen zu erheben. Während des Interviews verwies Pence auch auf eine Herausforderung, die er unterstützte, gegen eine Schulbezirkspolitik in Iowa, die es Schülern ermöglicht, sozial „zu wechseln“, ohne die Zustimmung der Eltern.

Pence, der Indiana im Repräsentantenhaus von 2001-2013 vertrat, bevor er für eine Amtszeit Gouverneur des Hoosier-Staates wurde, startete letzte Woche seine Kampagne in einem Video und wurde damit der erste ehemalige Vizepräsident in der modernen Ära, der gegen den Präsidenten, für den er gedient hat, antritt. Während des Interviews wies er auch auf andere wichtige Themen hin, wie die Grenze, das misslungene Afghanistan-Abkommen von Präsident Joe Biden und die Wirtschaft, die unter Biden massive Inflation erlebt hat.

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Former Vice President Mike Pence Calls Trump Arraignment ‘Sad Day’ For America

Former Vice President Mike Pence called Tuesday’s arraignment of former President Donald Trump a “sad day” for America before pledging to restore Americans’ faith in the justice system if elected president in an interview with Daily Wire host Ben Shapiro. In the wide-ranging interview on Shapiro’s Wednesday show, Pence responded to Trump’s arraignment on federal charges related to his handling of sensitive documents and also touched on key campaign issues like the imposition of transgender ideology on American children. “Yesterday was a sad day in the life of this nation. I mean, literally, to see a former president of the United States in the dock and face charges in a criminal indictment, I think is deeply discouraging to millions of Americans,” Pence said

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