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Karin Kneissl zum Verhältnis Russland Westen Scheidung erwies sich leider als sehr hart

Published On: 15. Juni 2023 21:52

Die Beziehungen zwischen Russland und den westlichen Ländern erinnern an eine schwierige Scheidung, sagte die frühere österreichische Außenministerin Karin Kneissl gegenüber der Nachrichtenagentur TASS am Rande des Internationalen Wirtschaftsforums in Sankt Petersburg. Gerichtliche Auseinandersetzungen stünden dabei noch aus, so Kneissl.

Karin Kneissl, die ehemalige Außenministerin Österreichs, hat am Rande des Internationalen Wirtschaftsforums in Sankt Petersburg am Donnerstag der russischen Nachrichtenagentur TASS ein Interview gegeben. Auf die Frage, ob man sagen könne, dass die Beziehungen zwischen Russland und dem Westen ruiniert seien, antwortete sie, dass sich „diese mit einer schwierigen Scheidung“ vergleichen ließen.

Russland werde mehrere Gerichtsverhandlungen sowie rechtliche Verfahren durchlaufen müssen, um beispielsweise sein von westlichen Staaten eingefrorenes Eigentum zurückzubekommen, so die Ex-Außenministerin. Ferner nahm sie an, dass das Wort „Scheidung“ in diesem Zusammenhang erstmals Ende Februar des vergangenen Jahres vom Kremlsprecher Dmitri Peskow verwendet worden sei.

H2: Schwierige Scheidung zwischen Russland und dem Westen

Karin Kneissl vergleicht die Beziehungen zwischen Russland und den westlichen Ländern mit einer schwierigen Scheidung. Die ehemalige österreichische Außenministerin betont, dass gerichtliche Auseinandersetzungen noch ausstehen. Russland werde mehrere Gerichtsverhandlungen sowie rechtliche Verfahren durchlaufen müssen, um beispielsweise sein von westlichen Staaten eingefrorenes Eigentum zurückzubekommen.

H2: Neue Situation für alle Beteiligten

Kneissl betont, dass sich alle Beteiligten in einer neuen Situation befinden, in der nicht alle glücklich sein werden. Sie ist sich nicht einmal sicher, dass diese neue Lage auch für jene auf lange Sicht günstig sein werde, die bisher Glück gehabt hätten. Die ehemalige österreichische Außenministerin gibt an, dass sie selbst von den aktuellen Ereignissen in hohem Maße betroffen ist, obwohl sie keine Russin sei. Deshalb habe sie nicht vor, noch einmal nach Europa zurückzukehren.

H2: Cancel Culture gegenüber russischen Künstlern und Sportlern

Kneissl erwähnt die Cancel Culture gegenüber russischen Künstlern und Sportlern, welche in westlichen Ländern an Fahrt gewonnen habe. Hierbei betont sie auch „alle illegalen Handlungen“ wie das Einfrieren russischer Vermögenswerte, unter anderem der Devisenreserven der russischen Zentralbank, „was absolut inakzeptabel war“. Das gelte auch für die Verstaatlichung einer deutschen Gazprom-Tochter sowie einer deutschen Tochterfirma des russischen Mineralölkonzerns Rosneft

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Karin Kneissl zum Verhältnis Russland – Westen: „Scheidung erwies sich leider als sehr hart“

Die Beziehungen zwischen Russland und den westlichen Ländern erinnern an eine schwierige Scheidung, sagte die frühere österreichische Außenministerin Karin Kneissl gegenüber der Nachrichtenagentur TASS am Rande des Internationalen Wirtschaftsforums in Sankt Petersburg. Gerichtliche Auseinandersetzungen stünden dabei noch aus, so Kneissl. Quelle: Sputnik © WLADIMIR ASTAPKOWITSCHKarin Kneissl, die ehemalige Außenministerin Österreichs, hat am Rande des Internationalen Wirtschaftsforums in Sankt Petersburg am Donnerstag der russischen Nachrichtenagentur TASS ein Interview gegeben. Auf die Frage, ob man sagen könne, dass die Beziehungen zwischen Russland und dem Westen ruiniert seien, antwortete sie, dass sich „diese mit einer schwierigen Scheidung“ vergleichen ließen. Kneissl wörtlich im Interview:“Die Scheidung erwies sich leider als sehr hart. Und wie es auch bei einer Scheidung von zwei Menschen der Fall ist

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