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Meinungsforscher erklaert Warum der AfD-Zuwachs ein nachhaltiger Trend ist

Published On: 15. Juni 2023 14:16

Meinungsforscher sieht nachhaltigen Höhenflug der AfD

Meinungsforscher Hermann Binkert ist der Meinung, dass der aktuelle Höhenflug der AfD nachhaltig ist. Laut dem INSA-Chef sei die Partei keine reine Frust- und Protest-Partei mehr. Jüngste Zahlen zeigen zudem, dass es immer weniger AfD-Hasser gibt. Die AfD liegt in Umfragen bei bis zu 20 Prozent – jeder Fünfte Deutsche will die rechte Partei aktuell wählen.

Positive Trend in Umfragen

Im politischen Berlin wird die hohe Zustimmung häufig als „kurzfristiger Trend“ und Protest-Reaktion auf die Flüchtlingssituation im Land oder den andauernden Streit der Regierung um das Heizungsgesetz gewertet. Der Meinungsforscher Hermann Binkert sieht gleich drei Anzeichen, warum der starke Zuwachs der AfD nicht allein aktuellen, politischen Frust ausdrückt, sondern nachhaltig sein könnte. „Die AfD erlebt einen positiven Trend in Umfragen und das messen wir nicht nur bei der Sonntagsfrage, sondern auch beim zusätzlich möglichen Potenzial, wo die AfD früher immer bei 4 bis maximal 6 Prozentpunkten lag. Jetzt sind es 9 zusätzliche Punkte“, erklärte Binkert im Rahmen der Reportage „Jeder Fünfte! Menschen erklären, warum sie die AfD wählen“ bei „Achtung, Reichelt!“.

Heißt: Vor einem Jahr lagen die Umfragewerte der AfD bei rund 10 Prozent, weitere vier bis fünf Prozentpunkte an Wählern konnten sich vorstellen, die Partei unter Umständen zu wählen, ein Gesamt-Potenzial von rund 15 Prozent – heute liegt die Partei allein mit den Umfragewerten zwischen 18 und 20 Prozent und erreicht ein Gesamt-Potenzial von bis zu 29 Prozent.

Auch AfD-Hasser werden weniger

Doch der Demoskop sieht einen weiteren Aspekt, der für einen nachhaltig positiven Zustimmungstrend-Trend der AfD spricht. Sein Meinungsforschungsinstitut INSA stellt bei jeder Befragung auch die sogenannte „negative Sonntagsfrage“. Binkert erklärt: „Da fragen wir die Leute, welche Parteien können sie sich überhaupt nicht vorstellen zu wählen? Und da hatte die AfD vor einem Jahr und davor Ergebnisse von 70 Prozent. Und jetzt sind es gut 50 Prozent. Also auch da hat sich was verändert.“

Rechte Partei mit Wählerstamm

Hinzu kommt, dass die AfD längst keine reine Frust-Partei für kurzfristige Protest-Wahlen mehr ist, wie Binkert erklärt: „Die AfD hatte früher einen großen Wechsel ihrer Wähler. Also ganz langsam baut sich so eine Art Stammwählerschaft auf, auch für die AfD. Über 90 Prozent der Wähler der AfD von der Bundestagswahl 2021 sagen uns heute, ich würde die Partei wieder wählen.“ Laut INSA-Befragung sind sich bei der AfD derzeit sogar mehr Wähler sicher, wirklich für die Partei zu stimmen (15 Punkte von 19,5 Prozent) als bei der Kanzler-Partei SPD (14 Punkte von 20 Prozent).

Bei Pleiteticker.de haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, das wahre Ausmaß der Pleitewelle abzubilden. Dazu gehören aber nicht nur Konzerne, die wir alle kennen, über die alle berichten. Wer die Wahrheit abbilden will, für den darf keine Geschichte zu klein sein. Damit sie nicht lautlos auf Seite 4 der Lokalpresse verschwinden – und mit ihnen das große Bild, das sich ergibt, wenn man die kleinen Puzzleteile zusammensetzt

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Meinungsforscher Hermann Binkert hält den aktuellen Höhenflug der AfD für nachhaltig. Die Partei sei keine reine Frust- und Protest-Partei mehr, so der INSA-Chef. Jüngste Zahlen zeigen zudem, dass es immer weniger AfD-Hasser gibt. Die AfD liegt in Umfragen bei bis zu 20 Prozent – jeder Fünfte Deutsche will die rechte Partei aktuell wählen. Im politischen Berlin wird die hohe Zustimmung häufig als „kurzfristiger Trend“ und Protest-Reaktion auf die Flüchtlingssituation im Land oder den andauernden Streit der Regierung um das Heizungsgesetz gewertet. Der Meinungsforscher Hermann Binkert sieht gleich drei Anzeichen, warum der starke Zuwachs der AfD nicht allein aktuellen, politischen Frust ausdrückt, sondern nachhaltig sein könnte: „Die AfD erlebt einen positiven Trend in Umfragen und das messen wir nicht nur bei

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