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Organisation bietet Feriencamps nur fuer schwarze Kinder und Jugendliche an

Published On: 15. Juni 2023 9:19

Von Kai Rebmann

Es ist wieder einer dieser Fälle, bei dem es eigentlich reichen würde, sich die Ausgangslage nur einen kurzen Moment lang unter umgekehrten Vorzeichen vorzustellen. Die in Berlin ansässige Organisation Empoca veranstaltet Ferienlager, in deren Rahmen sie Kindern und Jugendlichen den Umwelt- und Naturschutz näherbringen will. Der Haken: Weiße sind dabei nicht erwünscht, das Angebot richtet sich ausschließlich an Schwarze!

Hinter diesem in vielerlei Hinsicht doch sehr speziellen Konzept steht Anthony Owosekun, der diese Camps bereits seit dem Jahr 2018 regelmäßig organisiert. Ende Mai gab der Empoca-Chef dem „Spiegel“ ein Interview, in dem er das Angebot der Organisation einer breiten Öffentlichkeit vorstellte und in diesem Zuge dafür werben wollte. Doch der Schuss ging gewaltig nach hinten los. Mit den teils sehr heftigen Reaktionen haben wohl weder Owosekun noch das Hamburger Magazin gerechnet. In den sozialen Medien war von „Rassenlagern“ die Rede, andere verglichen Empoca gar mit dem Ku-Klux-Klan – nur eben in „schwarz“.

Jetzt soll alles nur ein Missverständnis gewesen sein und die Empörung des linksgrünen Komplexes richtet sich einmal mehr gegen diejenigen, die ein derartiges Angebot kritisieren – anstatt gegen die Macher desselbigen.

Empörung über Empoca

Die Empörung über Empoca ist groß. Die Organisation veranstaltet Ferienlager, die sich ausschließlich an schwarze Kinder und Jugendliche richten. Weiße sind nicht erwünscht. Das Angebot soll den Teilnehmern den Umwelt- und Naturschutz näherbringen. Anthony Owosekun, der Empoca-Chef, organisiert diese Camps bereits seit 2018. In einem Interview mit dem „Spiegel“ stellte er das Angebot der Organisation einer breiten Öffentlichkeit vor und wollte dafür werben. Doch die Reaktionen waren heftig. In den sozialen Medien wurde Empoca mit dem Ku-Klux-Klan verglichen.

Deckmantel des Anti-Rassismus?

Empoca wird vorgeworfen, anti-weißen Rassismus zu betreiben. Die Organisation selbst bezeichnet die wütenden Reaktionen als „rassistische Hasswelle“. Die Ferienlager sollen schwarzen Kindern und Jugendlichen eine Auszeit vom Alltagsrassismus bieten. Doch die Botschaft, die bei den Mitmenschen unweigerlich ankommen muss, kann nur lauten: Mit Weißen wollen wir nichts zu tun haben! Es stellt sich die Frage, welche Botschaft Owosekun und seine „Teamer“ an die Teilnehmer ihrer Camps aussenden wollen.

Heuchelei und Missverständnisse

Anthony Owosekun behauptet, dass die negativen Reaktionen und Hasskommentare gezeigt haben, wie wichtig es ist, geschützte Räume für schwarze Kinder zu haben. Doch für die negativen Reaktionen ist niemand anderes verantwortlich als Owosekun und seine Mitstreiter selbst. Weiße Kinder und Jugendliche sind bei Empoca unerwünscht – egal in welch blumige Worte man diesen Fakt auch zu kleiden versucht. Es wird behauptet, dass der „Spiegel“ einige Aussagen des Interviews verkürzt dargestellt habe, weshalb diese missverständlich aufgefasst worden seien. Doch das ändert nichts an der Tatsache, dass Empoca anti-weißen Rassismus betreibt

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Von Kai Rebmann Es ist wieder einer dieser Fälle, bei dem es eigentlich reichen würde, sich die Ausgangslage nur einen kurzen Moment lang unter umgekehrten Vorzeichen vorzustellen. Die in Berlin ansässige Organisation Empoca veranstaltet Ferienlager, in deren Rahmen sie Kindern und Jugendlichen den Umwelt- und Naturschutz näherbringen will. Der Haken: Weiße sind dabei nicht erwünscht, das Angebot richtet sich ausschließlich an Schwarze! Hinter diesem in vielerlei Hinsicht doch sehr speziellen Konzept steht Anthony Owosekun, der diese Camps bereits seit dem Jahr 2018 regelmäßig organisiert. Ende Mai gab der Empoca-Chef dem „Spiegel“ ein Interview, in dem er das Angebot der Organisation einer breiten Öffentlichkeit vorstellte und in diesem Zuge dafür werben wollte. Doch der Schuss ging gewaltig nach hinten los. Mit

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