Stadt Frankfurt gegen Studentenverbindungen – 175 Jahre Paulskirche: Rausschmiss für Burschenschaften
Stadt Frankfurt gegen Studentenverbindungen: 175 Jahre Paulskirche: Rausschmiss für Burschenschaften
Die Stadt Frankfurt am Main hat beschlossen, dass Studentenverbindungen nicht an den Feierlichkeiten zum 175-jährigen Jubiläum der Paulskirche teilnehmen dürfen. Die Burschenschaften haben jedoch einen Anspruch darauf, an historischer Stelle die deutsche Demokratiegeschichte zu zelebrieren. Die Verwaltung setzt auf eine bürokratische Hinhaltetaktik, um die Verbindungen fernzuhalten.
Die Paulskirche ist ein wichtiger Ort in der deutschen Geschichte. Hier fand 1848 die erste frei gewählte Nationalversammlung statt, die die Grundlage für die heutige Verfassung der Bundesrepublik Deutschland legte. Die Burschenschaften sehen sich als Teil dieser Geschichte und möchten das Jubiläum in der Paulskirche feiern. Die Stadt Frankfurt hingegen möchte die Feierlichkeiten ohne die Burschenschaften abhalten.
Die Entscheidung der Stadt Frankfurt hat zu Kontroversen geführt. Die Burschenschaften werfen der Stadt vor, die Meinungsfreiheit zu beschränken und die Geschichte zu verfälschen. Die Stadt hingegen argumentiert, dass die Burschenschaften in der Vergangenheit immer wieder durch rechtsextreme Äußerungen und Handlungen aufgefallen seien und deshalb nicht an den Feierlichkeiten teilnehmen dürften
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Stadt Frankfurt gegen Studentenverbindungen175 Jahre Paulskirche: Rausschmiß für Burschenschaften
Stadt Frankfurt gegen Studentenverbindungen: 175 Jahre Paulskirche: Rausschmiß für Burschenschaften Stadt Frankfurt gegen Studentenverbindungen: 175 Jahre Paulskirche: Rausschmiß für Burschenschaften Stadt Frankfurt gegen Studentenverbindungen: 175 Jahre Paulskirche: Rausschmiß für Burschenschaften Vertreter der Allgemeinen Deutschen Burschenschaft wollten in der Frankfurter Paulskirche feiern; das wollte die Stadt nicht (Symbolbild) Foto: picture alliance / dpa | Martin Schutt Stadt Frankfurt gegen Studentenverbindungen Paulskirchenjubiläum: Die Stadt Frankfurt möchte beim Jahrestag keine Verbindungsstudenten mitfeiern lassen. Da die Burschenschaften aber einen Anspruch haben, an historischer Stelle die deutsche Demokratiegeschichte zu zelebrieren, setzt die Verwaltung auf eine bürokratische Hinhaltetaktik. IHR DIGITALER ZUGANG. Einfach registrieren und weiterlesen. Alle Artikel auf JF online frei Die JF schon jeden Mittwoch als E-Paper und via App Frei mitdiskutieren im Kommentarbereich der
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