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Leserbriefe zu Wer solche Friedensforscher hat, braucht keine NATO-Sprecher mehr

Published On: 16. Juni 2023 16:04

Tobias Riegel kommentiert in diesem Beitrag ein aktuelles Gutachten, in dem sich „führende deutsche ´Friedensforscher´“ dem offiziellen Kriegskurs unterworfen hätten. Das Papier sei keine Analyse, sondern eine „Durchhalteparole für eine grundfalsche Politik“. Die verwendete Sprache könne „streckenweise einem ukrainischen Propagandakanal entnommen sein“. Die zentrale fatalistische Botschaft sei, dass „kein Frieden in Sicht“ sei. Indirekt klinge „die Losung vom ´enger geschnallten Gürtel´ der Bürger an, denn die ´immensen Ressourcen´, die für die Verlängerung des Krieges nötig“ seien, „müssen ja irgendjemandem weggenommen werden“.

Leserbriefe

Wir danken für die zahlreichen und interessanten E-Mails. Christian Reimann hat hier für Sie eine Auswahl der Leserbriefe zusammengestellt.

Leserbrief 1

Lieber Herr Riegel, Liebs NDS Team,

Danke für den Artikel, als ich gestern die Meldung in den „Nachrichten“ hörte, mußte ich zweimal hinhören. Diese Menschen werden uns tatsächlich als Friedensforscher verkauft. Sofort kam in mir die böse Erinnerung an unseren sog. Ethikrat, insbesondere fr. Büx, zu Zeiten der Corona Hysterie hoch. Es ist halt immer dieselbe Masche, diese Leute haben ihren Orwell verinnerlicht und die Propaganda – Medien geben diesen Sermon mit Nachdruck ans Publikum weiter. Mir ist so übel…

Viele Grüße

Peter Fenske

Leserbrief 2

Liebe Nachdenkseiten, lieber Herr Riegel,

vielen Dank für diesen Beitrag. Der Titel passt wie berühmte “Faust auf’s Auge“. Dass mit dem Begriff „Friedensforscher“ Personen geschmückt werden, die mit einem offensichtlich diametral entgegengesetzten Inhalt hausieren gehen, nämlich einer kaum kaschierten Kriegstreiberei, wäre eines Eintrags im „Wörterbuch des Neusprech” würdig.

Lassen Sie mich vielleicht noch folgendes ergänzen: Artikel wie diese sind häufig noch offenbarender wenn zusätzlich auf die Finanzierung der betreffenden Institute und Organisationen eingegangen wird. Der Text erwähnt, dass das besagte Gutachten von den vier Instituten ect. verfasst wurde, als da wären: HSFK, INEF, BICC und ISFH

Ergebnis einer schnellen Internet-Recherche:

HSFK gibt auf seiner Internetseite pauschal an, dass es wird zu 54% aus Bundes- und zu 46% aus Landesmitteln gefördert wird: hsfk.de/ueber-uns/finanzierung

INEF: Drittmittel-Budgets können dem Jahresbericht entnommen werden, aktuell scheint es der von 2021 zu sein. Als Institut der Universität Duisburg-Essen wird aber sicherlich eine Grundfinanzierung aus Landesmitteln erfolgen. Leider geht die Transparenz nicht soweit, dass darüber Auskunft erteilt würde. uni-due.de/imperia/md/images/inef/inef_geschaeftsbericht_2021_website.pdf

BICC: Im Jahresbericht 2022 ließt man auf Seite 52, dass im betrachteten Zeitraum der Hauptgeldgeber das Außenministerium des Bundes war, gefolgt vom Land NRW, weiteren drei Bundesministerien und einem weiteren NRW-Landesministerium. bicc.de/uploads/tx_bicctools/BICC_Annual_Report_2022_01.pdf

ISFH: Im Jahresbericht 2021 gibt es eine symbolische und pauschalisierte Darstellung über Landes- und Drittmittel. In meinen Augen ist das eine intransparente und ziemlich alberne Darstellung, die verschleiert wer die eigentlichen Geldgeber sind. ifsh.de/file/publication/IFSH_Jahresbericht/IFSH_Jahresbericht_2021.pdf

Fazit: Alle wurden offensichtlich aus Mitteln der Bundes- bzw. Landesbehörden budgetiert, entweder ausschließlich oder zumindest überwiegend. Projekte (Auftragsarbeiten) werden oftmals direkt von einschlägigen Bundesministerien finanziert. 

Original Artikel Teaser

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Tobias Riegel kommentiert in diesem Beitrag ein aktuelles Gutachten, in dem sich „führende deutsche ´Friedensforscher´“ dem offiziellen Kriegskurs unterworfen hätten. Das Papier sei keine Analyse, sondern eine „Durchhalteparole für eine grundfalsche Politik“. Die verwendete Sprache könne „streckenweise einem ukrainischen Propagandakanal entnommen sein“. Die zentrale fatalistische Botschaft sei, dass „kein Frieden in Sicht“ sei. Indirekt klinge „die Losung vom ´enger geschnallten Gürtel´ der Bürger an, denn die ´immensen Ressourcen´, die für die Verlängerung des Krieges nötig“ seien, „müssen ja irgendjemandem weggenommen werden“. Wir danken für die zahlreichen und interessanten E-Mails. Christian Reimann hat hier für Sie eine Auswahl der Leserbriefe zusammengestellt. 1. Leserbrief Leiber Herr Riegel, Liebs NDS Team, Danke für den Artikel, als ich gestern die Meldung in den „Nachrichten“

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