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„Letzte Generation“: Sylt: Terror der Klimaextremisten geht weiter
Die Mitglieder der „Letzten Generation“ haben erneut auf Sylt einen Anschlag verübt. Dieses Mal haben sie einen Golfplatz zerstört, indem sie den Rasen aufhackten, ein Schild eingruben und einen Baum pflanzten. Außerdem zerschnitten sie den Zaun. Der Schaden soll im vierstelligen Bereich liegen. Vier der fünf Festgenommenen sind dieselben Personen, die bereits einen Privatjet auf dem Flughafen der Insel zerstört hatten.
Nach dem Anschlag auf das Flugzeug hatten die Extremisten eine Hotelbar verwüstet. Sie besprühten die Räumlichkeiten und Lebensmittel mit orangener Farbe. Doch auch dieses Mal bleiben sie auf freiem Fuß. Die Justiz teilte der Bild-Zeitung mit: „Die Voraussetzungen für eine Untersuchungshaft liegen nach Prüfung der zuständigen Staatsanwaltschaft nicht vor. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die Personen wieder entlassen und auf das Festland begleitet.“
Die Begründung der Staatsanwaltschaft
Die Entscheidung der Staatsanwaltschaft, die Extremisten auf freiem Fuß zu lassen, stößt auf Kritik. Doch wie begründet die Staatsanwaltschaft ihre Entscheidung? Laut ihrer Aussage liegen die Voraussetzungen für eine Untersuchungshaft nicht vor. Doch was bedeutet das genau? Die Voraussetzungen für eine Untersuchungshaft sind in § 112 StPO geregelt. Demnach darf eine Untersuchungshaft nur angeordnet werden, wenn ein dringender Tatverdacht besteht, der Haftgrund der Fluchtgefahr oder der Wiederholungsgefahr vorliegt und keine milderen Mittel zur Verfügung stehen.
Die Reaktion der Politik
Die Politik reagiert auf die Anschläge der „Letzten Generation“ mit Empörung. Der CDU-Landtagsabgeordnete Ingbert Liebing fordert eine härtere Gangart gegenüber den Klimaextremisten. Er kritisiert die Entscheidung der Staatsanwaltschaft, die Extremisten auf freiem Fuß zu lassen, und fordert eine konsequente Strafverfolgung. Auch der FDP-Landtagsabgeordnete Christopher Vogt fordert eine härtere Bestrafung der Täter. Er sieht in den Anschlägen eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit und fordert eine Null-Toleranz-Politik gegenüber Klimaextremisten.
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„Letzte Generation“Sylt: Terror der Klimaextremisten geht weiter
„Letzte Generation“: Sylt: Terror der Klimaextremisten geht weiter „Letzte Generation“: Sylt: Terror der Klimaextremisten geht weiter „Letzte Generation“: Sylt: Terror der Klimaextremisten geht weiter Der Privatjet und die Hotelbar nach den Anschlägen der „Letzten Generation“. Fotos: picture alliance (2)/dpa/TNN | Julius Schreiner Nach einem Privatflugzeug und einer Hotelbar zerstören die Extremisten nun einen Golfplatz auf Sylt. Doch sie bleiben auf freiem Fuß. Wie der Staatsanwalt das begründet. SYLT. Erneut haben Mitglieder der „Letzten Generation“ auf Sylt einen Anschlag verübt. Sie zerstörten einen Golfplatz, indem sie den Rasen aufhackten, ein Schild eingruben und einen Baum pflanzten. Außerdem zerschnitten sie den Zaun. Der Schaden soll im vierstelligen Bereich liegen. Bei vier der fünf Festgenommenen handelt es sich um dieselben Personen, die bereits
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