Politische Konkurrenz CDU Bundestagsabgeordneter Wanderwitz fordert AfD Verbot

Politische Konkurrenz: CDU-Bundestagsabgeordneter Wanderwitz fordert AfD-Verbot

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Marco Wanderwitz hat ein Verbot der AfD gefordert. Wanderwitz verlor bei der letzten Bundestagswahl sein Direktmandat an einen AfD-Kandidaten. Er ist der Ansicht, dass ein Verbot der Partei dringend notwendig ist, da die AfD die Grenzen der Verfassung „fortlaufend überschreitet“.

Wanderwitz warnt davor, dass die Bundesrepublik in ihrer Grundverfassung so bedroht sei wie nie zuvor in ihrer Geschichte. Er betont, dass es sich dabei nicht um Einzelfälle handelt, sondern dass zahlreiche AfD-Abgeordnete in den Parlamenten nach einem abgestimmten Schema agieren.

Das linke und vom Bundestag finanzierte „Deutsche Institut für Menschenrechte“ hat ebenfalls ein Verbot der AfD gefordert. Die Partei selbst reagiert gelassen auf die Forderung von Wanderwitz und betont, dass er nur Aufmerksamkeit suche.

Wanderwitz verliert Direktmandat an AfD-Kandidaten

Marco Wanderwitz ist ein scharfer Kritiker der AfD und hat bei der letzten Bundestagswahl sein Direktmandat an einen AfD-Kandidaten verloren. Wanderwitz war zuvor gut bezahlter Staatssekretär und Ostbeauftragter der Bundesregierung. Er gilt als einer der führenden Köpfe der CDU in Sachsen.

Die AfD hat bei der letzten Bundestagswahl viele Stimmen von der CDU abgezogen und ist mittlerweile die drittstärkste Kraft im Bundestag. Die Partei wird von vielen als rechtspopulistisch und teilweise auch als rechtsextremistisch eingestuft.

AfD betont, dass sie nur eine Gefahr für die Altparteien darstellt

Die AfD betont, dass sie nur eine Gefahr für die Altparteien darstellt und dafür sorgt, dass diese Mandate und Versorgungsposten verlieren. Die Partei sieht die Forderung nach einem Verbot als Versuch von Wanderwitz, Aufmerksamkeit zu erlangen.

Leif-Erik Holm, Bundestagsabgeordneter der AfD, betont, dass man den Äußerungen von Wanderwitz nicht zu viel Bedeutung beimessen solle. Holm ist Kandidat der AfD für die Schweriner Oberbürgermeisterwahl und steht dort in der Stichwahl gegen Amtsinhaber Rico Badenschier.

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Politische KonkurrenzCDU-Bundestagsabgeordneter Wanderwitz fordert AfD-Verbot

Politische Konkurrenz: CDU-Bundestagsabgeordneter Wanderwitz fordert AfD-Verbot Politische Konkurrenz: CDU-Bundestagsabgeordneter Wanderwitz fordert AfD-Verbot Politische Konkurrenz: CDU-Bundestagsabgeordneter Wanderwitz fordert AfD-Verbot Marco Wanderwitz: Erst gegen AfD verlieren, dann ir Verbot fordern Foto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Sebastian Kahnert Erst verliert der CDU-Bundestagsabgeordnete Marco Wanderwitz sein Direktmandat an die AfD, nun fordert er ihr Verbot. Die Partei selbst reagiert gelassen auf die Forderung. BERLIN. Der CDU-Bundestagsabgeordnete und frühere Ostbeauftragte der Bundesregierung, Marco Wanderwitz, hat ein AfD-Verbot gefordert. „Ich bin bereits seit Längerem der Ansicht, daß ein AfD-Verbotsverfahren dringend geboten ist und hohe Erfolgsaussichten hat“, sagte der Politiker der Frankfurter Rundschau. Nie zuvor in ihrer Geschichte sei „die Bundesrepublik in ihrer Grundverfaßtheit so bedroht wie heute“, warnte der 48jährige. Dies liege daran, daß die AfD die

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