Polen hält südafrikanisches Sicherheitsflugzeug in diplomatischem Streit fest

Flugzeug mit südafrikanischer Delegation in Polen festgehalten

Am Freitag gab Südafrika bekannt, dass ein Flugzeug, das Sicherheitspersonal begleitete, das Präsident Cyril Ramaphosa auf einer Friedensmission in die Ukraine begleitete, in Polen festgehalten wurde. Eine Charterflugzeug mit Sicherheitskräften und Journalisten wurde bei der Landung am Flughafen Warschau Chopin am Donnerstag blockiert, und die polnischen Behörden ließen die Passagiere nicht aussteigen, so südafrikanische Beamte. „Wir sind zutiefst besorgt über die Erfahrungen, die sie durchgemacht haben“, sagte Ramaphosas Sprecher Vincent Magwenya am Freitag in einer Erklärung und bezeichnete den Vorfall als „bedauerlich“. Die polnische Regierung sagte, das Flugzeug sei „festgehalten“ worden, weil es nicht den Standard-Einreiseverfahren entsprochen habe, die das Land erfordert. „Gefährliche Güter waren an Bord des Flugzeugs, für die die südafrikanischen Vertreter keine Genehmigung hatten“, sagte das polnische Außenministerium in einer Erklärung. „Darüber hinaus befanden sich Personen an Bord des Flugzeugs, über deren Anwesenheit die polnische Seite nicht im Voraus informiert worden war.“

Polen weist Vorwürfe von Rassismus zurück

Zuvor hatte Polens stellvertretender Minister für Spezialdienste, Stanislaw Zaryn, erklärt, dass einige der Passagiere keine Genehmigung hatten, Waffen ins Land zu bringen, und daher nicht aussteigen durften. Magwenya sagte, südafrikanische Beamte arbeiteten daran, das Patt zu lösen, das zuvor einen Ausbruch des Leiters von Ramaphosas Sicherheit ausgelöst hatte, der polnische Behörden des Rassismus beschuldigte – eine Anschuldigung, die Zaryn als „Nonsens“ zurückwies. Das Flugzeug verließ Pretoria am Donnerstag früh und transportierte angeblich etwa 120 Personen, darunter Sicherheitspersonal und Journalisten. Die Gruppe sollte Ramaphosa auf seiner Reise nach Kiew als Teil einer Friedensmission afrikanischer Führer begleiten.

Reise geht „wie geplant“ weiter

Ramaphosa war separat an Bord des Inkwazi-Präsidentenjets in Warschau angekommen, nachdem er an einem UN-Gipfel in Genf, Schweiz, teilgenommen hatte. Nach einem kurzen Treffen mit dem polnischen Präsidenten Andrzej Duda fuhr er mit dem Zug nach Rzeszow in der Nähe der ukrainischen Grenze und dann weiter nach Kiew, so das Präsidialamt. „Ungeachtet der Schwierigkeiten, die in Polen aufgetreten sind… verläuft der Rest der Mission ziemlich gut und wie geplant“, sagte Magwenya. „Der Präsident ist sicher in Kiew angekommen.“ Am Freitagnachmittag berichteten einige Journalisten an Bord des Flugzeugs, dass sie nach mehr als 24 Stunden auf dem Rollfeld endlich aussteigen durften. Es war nicht sofort klar, ob sie weiterreisen durften. Magwenya sagte, die Behörden hofften, dass das Sicherheitsteam Ramaphosa für den zweiten Teil der Friedensgespräche am Samstag in Russland begleiten dürfe. Das polnische Außenministerium erklärte, Schritte würden unternommen, um die Situation zu lösen.

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Poland detains South African security plane in diplomatic spat

South Africa said on Friday a plane carrying the security personnel accompanying President Cyril Ramaphosa on a peace mission to Ukraine was held up in Poland, in an incident that sparked a diplomatic squabble. A charter flight carrying security forces and journalists was blocked upon landing at Warsaw Chopin Airport on Thursday, with Polish authorities not allowing passengers to disembark, according to South African officials. “We’re deeply disturbed by the experience they’ve gone through,” Ramaphosa’s spokesman Vincent Magwenya said in a statement on Friday, describing the incident as “regrettable”. The Polish government said the aircraft was “detained” because of a failure to comply with standard entry procedures required by the country. “Dangerous goods were on board the plane, which South

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