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Rimming, Doggy, Lust auf Lecken: FPÖ-Abgeordnete zeigt Minister Rauch bei Staatsanwaltschaft an

Published On: 17. Juni 2023 5:54

Grüner Gesundheitsminister wegen Werbekampagne angezeigt

Die Werbekampagne des grünen Gesundheitsministers Johannes Rauch zum „Pride Month“ am 2. Juni könnte ein juristisches Nachspiel haben. Die Bewerbung von Sexualpraktiken brachte ihm nun eine Anzeige bei der Staatsanwaltschaft ein. Die Kampagne zu sexueller Gesundheit, die vorgeblich „Tabus brechen“ und vor Krankheiten schützen soll, bewirbt nach Meinung der FPÖ-Familien- und Frauensprecherin Rosa Ecker vielmehr sexuelle Praktiken.

Jugendliche landen auf Porno-Seiten

Googelt man nämlich die landläufig wenig bekannten Begriffe wie „Rimming“, „Doggy“ oder „Scissoring“ landet man unweigerlich auf Porno-Seiten. Bei „Rimming“ handelt es sich zum Beispiel um eine Sexualpraktik des Po-Leckens. Ob die Bewerbung dieser Sexualpraktiken tatsächlich Geschlechtskrankheiten eindämmt, wie der grüne Gesundheitsminister behauptet, oder in Wahrheit eher wie Werbung für die Porno-Industrie wirkt, kann jeder selbst beurteilen.

Verstoß gegen das Pornographiegesetz

Für die FPÖ-Abgeordnete Rosa Ecker wurde hier aber eine rote Linie überschritten, weshalb sie Minister Johannes Rauch bei der Staatsanwaltschaft angezeigt hat. Und zwar wegen des Verdachts, gegen das Pornografiegesetz verstoßen zu haben. In der Anzeige heißt es: Anders als es bei einschlägigen Pornografie-Seiten der Fall ist, richten sich die gegenständlichen Sujets ganz ausdrücklich an Jugendliche und junge Erwachsene.

Selbst, wenn man davon ausgehen mag, dass das Ziel der Kampagne die Aufklärung vor sexuell übertragbaren Krankheiten sei, stellt § 2 Abs. 1 lit. b) des Pornographiegesetzes nicht auf den Zweck, sondern lediglich auf die wissentliche Zugänglichmachung anstößiger Inhalte für Personen unter 16 Jahren ab.

„Perverse Sexkampagne“ auch im Parlament

Rosa Ecker bringt die „perverse Sexkampagne fürs Po-Lecken auf Kosten der Steuerzahler“ aber auch ins Parlament. In einer parlamentarischen Anfrage an den grünen Gesundheitsminister möchte sie unter anderem wissen, welchen Nutzen die Österreicher durch das Brechen von Tabus in Bezug auf Porno-Begriffe wie „Scissoring“, „Doggy“, „Rimming“ oder „Gruppensex“ haben und wie hoch die Kosten für diese Kampagne sind. Man darf gespannt sein, welche Antworten der grüne Gesundheitsminister auf die insgesamt 26 Fragen von Rosa Ecker geben wird

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„Rimming“, „Doggy“, „Lust auf Lecken“: FPÖ-Abgeordnete zeigt Minister Rauch bei Staatsanwaltschaft an

Die für viele unappetitliche Werbekampagne des grünen Gesundheitsministers Johannes Rauch mit Beginn des „Pride Month“ am 2. Juni könnte ein juristisches Nachspiel haben. Die Bewerbung von Sexualpraktiken brachte ihm nun eine Anzeige bei der Staatsanwaltschaft ein. Jugendliche landen auf Porno-Seiten Grund: Die Kampagne zu sexueller Gesundheit, die vorgeblich „Tabus brechen“ und vor Krankheiten schützen soll, bewirbt nach Meinung der FPÖ-Familien- und Frauensprecherin Rosa Ecker vielmehr sexuelle Praktiken. Googelt man nämlich die landläufig wenig bekannten Begriffe wie „Rimming“, „Doggy“ oder „Scissoring“ landet man unweigerlich auf Porno-Seiten. Bei „Rimming“ handelt es sich zum Beispiel um eine Sexualpraktik des Po-Leckens. Verstoß gegen das Pornographiegesetz Ob die Bewerbung dieser Sexualpraktiken tatsächlich Geschlechtskrankheiten eindämmt, wie der grüne Gesundheitsminister behauptet, oder in Wahrheit eher wie Werbung

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