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Merkels Regierungssprecherin wird RBB Intendantin
Die Zeiten, in denen die GEZ-Anstalten noch versucht haben, ihre Verflechtungen mit der Politik zu verschleiern, sind endgültig vorbei. Vor kurzem wurde berichtet, dass Angela Merkels Sprecherin Ulrike Demmer Intendantin des skandalumwitterten RBB werden will. Aus dem Kanzleramt in die Chefetage der Öffentlich-Rechtlichen. Der RBB-Rundfunkrat hat nun ihre Bewerbung angenommen und sie zur nächsten Intendantin des Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) ernannt. Die Realität übertrifft in diesem Land jede Phantasie. Es wird nicht einmal mehr der Schein von Staatsferne und Neutralität des öffentlich-rechtlichen Rundfunks gewahrt.
Merkels langjähriger Sprecher Ulrich Wilhelm wechselte 2011 direkt aus dem Sessel des Leiters des Bundespresseamtes in den des Chefs des Bayerischen Rundfunks. Im Nachhinein wirkt das geradezu wie eine öffentliche Demütigung des gebührenfinanzierten Systems, ja der Prinzipien des Journalismus. Wie soll jemand, der gerade noch eng mit Merkel war und deren Chefsprecher, sie fortan kontrollieren? Für Demmer jedenfalls scheint sich ihre Nähe zur Macht auszuzahlen – die auch schon zu bemerken war, als ich noch mit ihr gemeinsam beim „Focus“ arbeitete.
Die Wahl von Demmer zur Intendantin ist eine weitere Wahlkampfhilfe für die AfD. Dass sich die üblichen Verdächtigen aus dem polit-medialen Komplex dann ständig hinstellen und sich öffentlich wundern, dass die Partei Stimmen gewinne, ist an Absurdität kaum zu überbieten. Die Vorsitzende des Digitalausschusses und grüne Medienpolitikerin Tabea Rößner äußerte gegenüber dem „Spiegel“ scharfe Kritik an Demmers Wahl. Eine größtmögliche Staatsferne ist Grundvoraussetzung für die Glaubwürdigkeit und die Akzeptanz des gesamten öffentlich-rechtlichen Rundfunksystems.
Die Verflechtungen zwischen Politik und öffentlich-rechtlichem Rundfunk
Die Wahl von Ulrike Demmer zur Intendantin des Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) zeigt erneut die Verflechtungen zwischen Politik und öffentlich-rechtlichem Rundfunk in Deutschland. Demmer wechselt direkt aus dem Kanzleramt in die Chefetage der Öffentlich-Rechtlichen. Dies ist nicht das erste Mal, dass ein enger Mitarbeiter von Angela Merkel eine solche Position erhält. Bereits 2011 wechselte ihr langjähriger Sprecher Ulrich Wilhelm direkt vom Leiter des Bundespresseamtes zum Chef des Bayerischen Rundfunks.
Die Auswirkungen auf die Glaubwürdigkeit des öffentlich-rechtlichen Rundfunks
Die Wahl von Demmer zur Intendantin des RBB wirft erneut Fragen zur Glaubwürdigkeit des öffentlich-rechtlichen Rundfunks auf. Eine größtmögliche Staatsferne ist Grundvoraussetzung für die Akzeptanz des gesamten Systems. Die Tatsache, dass enge Mitarbeiter von Politikern solche Positionen erhalten, wirft Zweifel an der Unabhängigkeit des öffentlich-rechtlichen Rundfunks auf. Dies kann dazu führen, dass die Glaubwürdigkeit des Systems in Frage gestellt wird und die AfD weiterhin von der Unzufriedenheit der Bürger mit dem politischen Establishment profitiert.
Die Rolle der Medien in der politischen Landschaft
Die Verflechtungen zwischen Politik und Medien werfen auch Fragen zur Rolle der Medien in der politischen Landschaft auf. Die Tatsache, dass enge Mitarbeiter von Politikern solche Positionen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk erhalten, kann dazu führen, dass die Medien als verlängerter Arm der Politik wahrgenommen werden. Dies kann das Vertrauen der Bürger in die Medien weiter untergraben und die politische Landschaft weiter polarisieren
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Merkels Regierungssprecherin wird RBB-Intendantin
Hier mein Video zum Thema Die Zeiten, als die GEZ-Anstalten noch ihre Verfilzung mit der Politik schamhaft zu verschleiern versuchten, sind endgültig vorbei. Vor kurzem habe ich hier darüber berichtet, dass Angela Merkels Sprecherin Ulrike Demmer Intendantin des skandalumwitterten RBB werden will. Aus dem Kanzleramt in die Chefetage der Öffentlich-Rechtlichen. Insgeheim hatte ich gehofft, dass uns eine solche Dreistigkeit erspart bleibt und der RBB-Rundfunkrat genügend Intelligenz und Anstand hat, um die Bewerbung abzulehnen. Ich habe mich geirrt. Der „Spiegel“ meldet heute: „Ulrike Demmer soll nächste Intendantin des Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) werden. Das ist das Ergebnis der Wahl des zuständigen Rundfunkrats, der am Freitag in Potsdam zusammenkam. Ihre Amtszeit beträgt fünf Jahre.“ Die Realität übertrifft in diesem Land jede Phantasie. Es
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