Persoenlichkeit statt Modeln – Das Finale von GNTM

seit mehreren Jahren geht es bei GNTM nicht mehr in erster Linie ums Modeln. Kritiker würden sogar behaupten, dass es noch nie darum ging. Doch mittlerweile hat das Ganze seinen Höhepunkt erreicht. Wo früher nur hauchdünne Persönchen die Krone holten, laufen heutzutage Transpersonen, Gehörlose, Übergewichtige und sogar Omas über den Laufsteg. Das Feuilleton ist begeistert, doch die Einschaltquoten sind auf einem historischen Tiefstwert.

Die diesjährige Staffel von GNTM ist besonders interessant, da sie im Fokus der Aufmerksamkeit und Kritik steht. Die 23-jährige Halbbrasilianerin Vivien hat als erstes Plus-Size-Model die Staffel gewonnen. Auch die Konkurrentinnen auf den Plätzen 2 und 3 sind „Person of color“, während es die fast fünfzigjährige Nicole auf Platz 5 geschafft hat. Das einzige Model, das als im herkömmlichen Sinne Germany’s Next Topmodel Durchschnitt bezeichnet werden würde, ist die 18-jährige Selma auf Platz 4. Selma galt die ganze Staffel über als Favoritin, nicht weil sie dünn und weiß ist, sondern weil sie einen Job nach dem anderen absahnte und in keiner Runde schlecht abschnitt.

Die Videos, die der GNTM-Account vom großen Finale auf YouTube gepostet hat, sind voll von Kommentaren, die sich über die Diversität der Kandidatinnen beschweren. In den sozialen Medien ist auch Flaute, und die Medien melden einen historischen Tiefstwert der Einschaltquoten. Während vor zwei Jahren noch 2,97 Millionen bei der Liveübertragung des Finales einschalteten, waren es dieses Jahr nur noch 1,66 Millionen. Doch es ist langweilig, wenn man schon von vornherein weiß, wer gewinnt.

Die Entwicklung von GNTM

Wie schon seit mehreren Jahren geht es bei GNTM nicht mehr in erster Linie ums Modeln. Wo früher nur hauchdünne Persönchen die Krone holten, laufen heutzutage Transpersonen, Gehörlose, Übergewichtige und sogar Omas über den Laufsteg. Die Show hat sich in den letzten Jahren stark verändert und ist diverser geworden. Doch diese Veränderung wird nicht von allen positiv aufgenommen.

Kritik an GNTM

Die diesjährige Staffel von GNTM steht im Fokus der Kritik. Während die einen die Diversität der Kandidatinnen feiern, beschweren sich andere über den Verlust des eigentlichen Sinns der Show. Die Einschaltquoten sind auf einem historischen Tiefstwert, was zeigt, dass die Zuschauer nicht mehr so begeistert sind wie früher. Doch die Show geht weiter und versucht, sich den neuen Anforderungen anzupassen.

Zukunft von GNTM

Es bleibt abzuwarten, wie sich GNTM in Zukunft entwickeln wird. Wird die Show weiterhin auf Diversität setzen oder wird sie zurück zu ihren Wurzeln gehen? Die Zukunft wird es zeigen. Doch eins ist sicher: GNTM wird immer eine der bekanntesten Modelshows bleiben und die Menschen werden immer wieder darüber diskutieren

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„Persönlichkeit“ statt Modeln – Das Finale von GNTM

Wie schon seit mehreren Jahren, geht es bei GNTM nicht mehr in erster Linie ums Modeln. Gut, Kritiker würden jetzt sagen, das tat es noch nie. Jetzt hat das Ganze allerdings seinen Höhepunkt erreicht. Wo früher hauchdünne Persönchen die Krone holten, laufen heutzutage Transpersonen, Gehörlose, Übergewichtige und Omas über den Laufsteg. Das Feuilleton ist happy – die Einschaltquoten auf einem historischen Tiefstwert. © ProSieben/Claudius Pflug Alles was ich über Germany’s Next Topmodel – und insbesondere die diesjährige Staffel – weiß, weiß ich komplett unfreiwillig. Vielleicht geht es Ihnen nicht anders. Trotzdem darf die Staffel von 2023, die nun zu Ende gegangen ist, nicht unkommentiert bleiben. Wie schon seit mehren Jahren, geht es bei GNTM nicht mehr in erster Linie ums

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