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Politikwissenschaftler Petro Ursachen fuer Ukraine-Konflikt sind innerstaatlich

Published On: 19. Juni 2023 15:18

Der Konflikt in der Ukraine

Der Konflikt in der Ukraine hat seine Ursache in der unterschiedlichen Identität der Menschen im Osten und Westen des Landes. Es ist wichtig, die historische Entstehung des Konflikts zu verstehen, um ihn befrieden zu können. In Deutschland wird jedoch ein historischer Blick auf die Ursachen des Ukraine-Konflikts abgelehnt. Die populistische Position lautet, dass Russland die Ukraine überfallen habe und seine Soldaten abziehen müsse, dann sei der Krieg vorbei. Doch dies würde keineswegs zum Ende des Konflikts führen.

Ein Vortrag des US-amerikanischen Politikwissenschaftlers Nicolai Petro im Rahmen eines Webinars der Freiburger Diskurse zeigt, dass eine fundierte inhaltliche Diskussion notwendig ist. Die Ukraine ist ein gespaltenes Land, das sich kulturell in einen westlichen, galizischen Teil und einen östlichen Teil teilt, der sich der russischen Kultur und Tradition zugehörig fühlt. Genau dort verläuft die Konfliktlinie, die nicht erst seit der Unabhängigkeit der Ukraine, sondern schon seit langer Zeit besteht.

Petro weist darauf hin, dass Putin die Revolte im Donbass 2014 nicht unterstützt hat. Das Minsker Abkommen sollte nach Vorstellung Putins die territoriale Integrität der Ukraine erhalten, wobei die Krim ausgeklammert wurde. Ein Rückzug Russlands würde daher den Konflikt nicht befrieden, da seine Ursachen innerukrainische sind. Es geht dabei um die Frage, wer bestimmen kann, was die ukrainische Identität ausmacht. Eine Versöhnungsstrategie, die alle Ukrainer in ihrer Unterschiedlichkeit zusammenführt, ist notwendig.

Die Präsentation des Buches von Nicolai Petro

Die Freiburger Diskurse sind eine Veranstaltungsreihe, die sich eigentlich auf ökonomische Fragen fokussiert. Es ist daher ein besonderer Verdienst der Veranstalter, dass sie sich des Themas angenommen und einen Wissenschaftler eingeladen haben, dessen Sicht auf die Entstehung des Konflikts in Deutschland Widerspruch hervorrufen muss. Die Veranstaltung war ursprünglich als Podiumsdiskussion geplant, aber die eingeladenen deutschen Osteuropa-Wissenschaftler haben abgesagt. Daher wurde aus der Diskussionsveranstaltung die Präsentation des aktuellen Buches von Nicolai Petro „The Tragedy of Ukraine“.

Petro gewährt Einblick in viele Details, die für ein Verständnis des Konflikts notwendig sind. Er schlägt als Lösungsweg das Modell der griechischen Tragödie vor, das über eine Katharsis zur Versöhnung führt. Petro machte deutlich, dass er die Position seines Kollegen John Mersheimer nicht teilt, der die Schuld für den Krieg in der Ukraine beim Westen sieht und Russland weitgehend freispricht. Allerdings lehnt Petro dies aus einer grundsätzlichen ethischen Haltung gegenüber dem Krieg ab.

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Politikwissenschaftler Petro: Ursachen für Ukraine-Konflikt sind innerstaatlich

Der Konflikt in der Ukraine ist zunächst ein innerstaatlicher Konflikt, der seine Ursache in der unterschiedlichen Identität der Menschen im Osten und Westen des Landes hat. Das Wissen um die historische Entstehung des Konflikts ist notwendig, um ihn befrieden zu können. Quelle: www.globallookpress.com © IMAGO/Christoph HardtIn Deutschland lehnt man einen historischen Blick auf die Ursachen des Ukraine-Konflikts ab. Russland habe die Ukraine überfallen und müsse seine Soldaten abziehen, dann sei der Krieg vorbei, lautet die populistische Position, die von deutschen Politikern auch im Ausland vertreten wird. Dass dies keineswegs zum Ende des Konflikts führen würde, macht ein Vortrag des US-amerikanischen Politikwissenschaftlers Nicolai Petro deutlich, den er im Rahmen eines Webinars der Freiburger Diskurse gehalten hat.Die Freiburger Diskurse sind eine Veranstaltungsreihe, die

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Categories: Deutsch, Medien, Quellen, Russia Today, UkraineTags: Daily Views: 1Total Views: 18
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