Deutschland zahlt zehn Milliarden Euro fur neue Intel-Chipfabrik

Deutschland subventioniert Intel mit 10 Milliarden Euro für neue Halbleiter-Fabrik

Deutschland hat am Montag im Kanzleramt ein Abkommen mit dem Chiphersteller Intel unterzeichnet, das eine Subvention von 10 Milliarden Euro für den Bau einer neuen Halbleiter-Fabrik in Magdeburg vorsieht. Intel plant, rund 30 Milliarden Euro in die „führende Wafer-Fertigungsstätte“ zu investieren, die bis zu 10.000 Arbeitsplätze schaffen soll. Die erste Anlage wird voraussichtlich in vier bis fünf Jahren nach der Genehmigung durch die Europäische Kommission in Betrieb gehen.

Intel will frühere Vormachtstellung zurückerobern

Intel will mit neuen Fabriken seine frühere Vormachtstellung in der Halbleiterproduktion zurückerobern und die Produktion von kritischen Komponenten diversifizieren, die derzeit vor allem in Ostasien angesiedelt ist. Der neue Standort in Magdeburg, der aus zwei Fabriken bestehen und „Silicon Junction“ heißen wird, wird zusammen mit den Intel-Anlagen in Irland und Polen eine durchgängige Infrastruktur für die Halbleiterfertigung schaffen.

Deutschland als Hightech-Standort und für Widerstandsfähigkeit gestärkt

Bundeskanzler Olaf Scholz bezeichnete die Vereinbarung als „wichtigen Schritt für den Hightech-Standort Deutschland – und für unsere Widerstandsfähigkeit“. Die Subventionen für Intel stellen die größte einzelne ausländische Direktinvestition in der deutschen Geschichte dar. Insgesamt werden derzeit etwa zehn neue Fabriken in der EU geplant, in den USA 14 und in Taiwan über 20. Zehn Milliarden Euro sind in dem extremen Produktionsprozess der Chipherstellung nicht besonders viel im Vergleich zu den Investitionen anderer großer Chiphersteller wie Samsung und TSMC

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Deutschland zahlt zehn Milliarden Euro für neue Intel-Chipfabrik

Deutschland subventioniert den Chiphersteller Intel mit 10 Milliarden Euro. Das Abkommen wurde am Montag im Kanzleramt feierlich unterzeichnet. In einer neuen Halbleiter-Fabrik in Magdeburg sollen bis zu 10.000 Arbeitsplätze entstehen. IMAGO / Political-Moments Symbolbild Jetzt steht es fest: 10 Milliarden Euro bezahlt Deutschland an den Chiphersteller Intel für den Bau einer neuen Halbleiterfabrik in Magdeburg. Intel bestätigte die Vereinbarung am Montag, ohne einen konkreten Betrag für die Subventionen zu nennen. Das Unternehmen erklärte, es plane, rund 30 Milliarden Euro in die »führende Wafer-Fertigungsstätte« in Magdeburg zu investieren. Laut Bundeskanzler Olaf Scholz stellt sie »die größte einzelne ausländische Direktinvestition in der deutschen Geschichte« dar. Zusammen mit den Intel-Anlagen in Irland und Polen wird der neue Standort – der aus zwei Fabriken

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