corona-eine-aufarbeitungCorona Eine Aufarbeitung
moskau-kiew-plant-angriff-auf-russland-mit-westlichen-raketenMoskau Kiew plant Angriff auf Russland mit westlichen Raketen
sprechen-sie-kein-englisch?-bei-hart-aber-fair-gute-opfer,-schlechte-opfer

Sprechen Sie kein Englisch? Bei Hart aber Fair gute Opfer, schlechte Opfer

Published On: 20. Juni 2023 12:11

„Hart aber fair“: Moderator relativiert sexuelle Belästigungserfahrungen von Lisa Schäfer

In der neuesten Ausgabe von „Hart aber fair“ wurde über potenzielle sexuelle Übergriffe gegen Frauen auf Konzerten der Rockband Rammstein diskutiert. Moderator Louis Klamroth setzte sich dafür ein, allen Opfern zu glauben. Doch als die CDU-Kommunalpolitikerin Lisa Schäfer von verbaler sexueller Belästigung in deutschen Städten berichtete, tat Klamroth das Gegenteil. Er stellte sich begriffsstutzig und fragte nach, ob es sich um „Catcalling“ handle. Als Schäfer ihre Beobachtung wiederholte, dass es sich um „überwiegend junge Männer“ handle, deren Sprache sie nicht einmal verstehe, unterbrach Klamroth die junge Frau in einem Akt patriarchalen Mansplainings und fragte: „Sprechen Sie kein Englisch?“

Schäfer war angesichts dieser Relativierung ihrer Erfahrungen hörbar mitgenommen. Nachdem sie erläuterte, dass es dabei selbstverständlich nicht um Englisch ginge, sondern um andere Sprachen, unterstrich sie mit bebender Stimme, dass es sich um ein „bestimmtes Klientel“ handle und dass auch viele ihrer Freundinnen ganz ähnliche Erfahrungen gemacht hätten. Als sie dann den Finger auf den wunden Punkt mangelnder Integration junger Männer „mit einem komplett anderen Frauenbild“ legte, wurde sie von Klamroth unterbrochen. Doch wurde er von Szenenapplaus unterbrochen, worauf hin ihm seine Journalistenkollegin Stefanie Lohaus zu Hilfe eilte und mit breitem Lächeln einwarf, sie lebe in Berlin-Neukölln, ihr ginge es so auf dem Oktoberfest.

Diese Verhöhnung der Sorgen einer jungen Frau offenbart in kürzester Zeit die wahren Motive hinter dem angeblichen Kampf für die Rechte von Frauen. Nicht der Schutz von Frauen steht im Vordergrund, sondern lediglich die radikalfeministische Dekonstruktion traditioneller Strukturen. Man darf nur hoffen, dass junge Frauen, die ähnliche Erfahrungen wie Lisa Schäfer gemacht haben, bei dieser Sendung genau hingehört haben.

Die Diskussion um sexuelle Belästigung auf Konzerten von Rammstein

In der neuesten Ausgabe von „Hart aber fair“ wurde über potenzielle sexuelle Übergriffe gegen Frauen auf Konzerten der Rockband Rammstein diskutiert. Moderator Louis Klamroth setzte sich dafür ein, allen Opfern zu glauben. Doch als die CDU-Kommunalpolitikerin Lisa Schäfer von verbaler sexueller Belästigung in deutschen Städten berichtete, tat Klamroth das Gegenteil.

Schäfer berichtete, dass sie sich vor allem in Brennpunkten deutscher Großstädte unsicher fühle, wenn junge Männer in Sprachen, die sie teilweise nicht verstehe, ihr Sprüche nachriefen. Als sie dann den Finger auf den wunden Punkt mangelnder Integration junger Männer „mit einem komplett anderen Frauenbild“ legte, wurde sie von Klamroth unterbrochen. Doch wurde er von Szenenapplaus unterbrochen, worauf hin ihm seine Journalistenkollegin Stefanie Lohaus zu Hilfe eilte und mit breitem Lächeln einwarf, sie lebe in Berlin-Neukölln, ihr ginge es so auf dem Oktoberfest.

Diese Verhöhnung der Sorgen einer jungen Frau offenbart in kürzester Zeit die wahren Motive hinter dem angeblichen Kampf für die Rechte von Frauen. Nicht der Schutz von Frauen steht im Vordergrund, sondern lediglich die radikalfeministische Dekonstruktion traditioneller Strukturen.

Die Relativierung von sexueller Belästigungserfahrungen

In der Diskussion um sexuelle Belästigung auf Konzerten von Rammstein wurde deutlich, wie schnell die Erfahrungen von Frauen relativiert werden können. Als die CDU-Kommunalpolitikerin Lisa Schäfer von verbaler sexueller Belästigung in deutschen Städten berichtete, tat Moderator Louis Klamroth das Gegenteil von dem, was er zuvor gefordert hatte: Er stellte sich begriffsstutzig und fragte nach, ob es sich um „Catcalling“ handle.

Schäfer berichtete, dass sie sich vor allem in Brennpunkten deutscher Großstädte unsicher fühle, wenn junge Männer in Sprachen, die sie teilweise nicht verstehe, ihr Sprüche nachriefen. Als sie dann den Finger auf den wunden Punkt mangelnder Integration junger Männer „mit einem komplett anderen Frauenbild“ legte, wurde sie von Klamroth unterbrochen. Doch wurde er von Szenenapplaus unterbrochen, worauf hin ihm seine Journalistenkollegin Stefanie Lohaus zu Hilfe eilte und mit breitem Lächeln einwarf, sie lebe in Berlin-Neukölln, ihr ginge es so auf dem Oktoberfest.

Diese Verhöhnung der Sorgen einer jungen Frau offenbart in kürzester Zeit die wahren Motive hinter dem angeblichen Kampf für die Rechte von Frauen. Nicht der Schutz von Frauen steht im Vordergrund, sondern lediglich die radikalfeministische Dekonstruktion traditioneller Strukturen

Original Artikel Teaser

„Sprechen Sie kein Englisch?“– Bei Hart aber Fair gute Opfer, schlechte Opfer

Bei Hart aber Fair setzte sich Moderator Louis Klamroth dafür ein, allen Opfern der Band Rammstein Glauben zu schenken. Für Lisa Schäfer, die von verbaler sexueller Belästigung, die die SPD jüngst unter generelle Strafe stellen will, in Fremdsprachen in deutschen Städten berichtete, gab es aber nur ein: „Sprechen Sie kein Englisch?“ Screenprint: ARD/hart aber fair Die neueste Ausgabe von „Hart aber fair“ fiel mit einem polternden Aufmacher in die deutschen Wohnzimmer, dass selbst Rammstein stolz darauf gewesen wäre. „Männer, seid ihr wirklich noch nicht weiter?“, hieß es zum Thema potenzieller sexueller Übergriffe gegen Frauen auf dem Konzert der Rockband. Es war die Rede von „Machtgefällen“ und der Tenor war, man müsse allen Frauen, die von Missbrauch berichten, Glauben schenken. Ich

Details zu „Sprechen Sie kein Englisch?“– Bei Hart aber Fair gute Opfer, schlechte Opfer

corona-eine-aufarbeitungCorona Eine Aufarbeitung
moskau-kiew-plant-angriff-auf-russland-mit-westlichen-raketenMoskau Kiew plant Angriff auf Russland mit westlichen Raketen