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Heizen fur Intel Standortpolitik aus dem Kuriositatenkabinett
Intel erhält 9,8 Milliarden Euro Subventionen für Chipfabrik in Magdeburg
Es ist eine gute Nachricht für die strukturschwache Region Magdeburg, dass der US-Chipgigant Intel eine riesige Chipfabrik bauen will. Allerdings ist es ein Skandal, dass die Bundesregierung diese Ansiedlung mit unglaublichen 9,8 Milliarden Euro subventioniert. Kurios und nicht weniger skandalös ist dabei, dass dieses Geld nicht aus dem regulären Bundeshaushalt kommt, sondern über Tricksereien mit den Einnahmen aus dem Verkauf von Emissionszertifikaten querfinanziert wird.
Die außergewöhnlichen Subventionen sind hanebüchen. Die Bundesregierung hat die strategische Bedeutung der Produktion von Halbleitern entdeckt, insbesondere nach der Störung der Lieferketten während der weltweiten Coronamaßnahmen. Es kam zur so genannten „Chipkrise“, die auch der Automobilindustrie arg zu schaffen machte. Die Bundesregierung will sich unabhängiger von Halbleiterimporten aus Asien machen. Olaf Scholz nannte dies als Hauptgrund für die historisch einmaligen Subventionen.
Allerdings werden in Deutschland schon jetzt Chips produziert, die beispielsweise für die Automobilindustrie oder für den Maschinenbau benötigt werden. Unternehmen wie Bosch, Infineon oder Wolfspeed bauen die Kapazitäten für diese Produktionslinien auch derzeit aus. Das hat jedoch wenig
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Heizen für Intel – Standortpolitik aus dem Kuriositätenkabinett
Dass der US-Chipgigant Intel im strukturschwachen Magdeburg eine riesige Chipfabrik bauen will, ist sicherlich vor allem für die Region eine gute Nachricht. Dass die Bundesregierung diese Ansiedlung jedoch mit unglaublichen 9,8 Milliarden Euro subventioniert, ist ein regelrechter Skandal. Kurios und nicht weniger skandalös ist dabei, dass dieses Geld nicht etwa aus dem regulären Bundeshaushalt kommt, sondern über Tricksereien mit den Einnahmen aus dem Verkauf von Emissionszertifikaten querfinanziert wird. So geht künftig ein Teil auch ihrer Heiz-, Strom- oder Benzinkosten in die Taschen eines US-Großkonzerns, der in den letzten fünf Jahren fast 100 Milliarden Dollar Nettogewinn erwirtschaften konnte. Mehr noch: Da aus den Einnahmen aus dem Emissionszertifikaten eigentlich Energiesparprojekte kleinerer Firmen finanziert werden sollten, werden künftig dank Intel einige von ihnen
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