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Deutsche Regierung will Intel massiv subventionieren
Deutschland gewährt Intel fast zehn Milliarden Euro Subventionen
Der US-amerikanische Chip-Hersteller Intel soll für den Bau einer neuen Chipfabrik in Magdeburg fast zehn Milliarden Euro Subventionen vom deutschen Staat erhalten. Das gesamte Investitionsvolumen inklusive Staatsgeldern soll rund 30 Milliarden Euro betragen. Die Ansiedlung ist mit einer Zusicherung von möglichst günstigen Strompreisen verbunden. Die Subventionen müssen noch von der EU-Kommission genehmigt werden. Frühestens 2027 soll mit der Chipproduktion begonnen werden. Je nach Quelle ist die Rede von 3000 bis 10.000 neuen Arbeitsplätzen in der Region.
Kritik an den Subventionen
Die Höhe der Subventionen gibt Anlass zu Kritik. Ifo-Präsident Clemens Fuest bezeichnete die Subventionen als „fragwürdig“, der Marktanalyst Konstantin Oldenburger sprach von einem Steuertransfer zu den Aktionären. Stefan Kooths, Vizepräsident des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW), bezweifelt, dass tatsächlich Tausende neue Jobs geschaffen würden und hält das Arbeitsplatzargument für Augenwischerei. Es wird eine Doppel-Subvention für Intel befürchtet. Fuest vom ifo weist darauf hin, dass die als extrem energieintensiv geltenden Chipfabriken durch den geplanten Industriestrompreis zusätzlich subventioniert werden sollen.
Zukunftstechnologie Mikrochips
Mikrochips zählen zur Zukunftstechnologie und die Industrie ist von hoher strategischer Bedeutung. Durch die Ansiedlung soll eine von globalen Lieferketten unabhängigere Versorgung ermöglicht werden. Heute dominiert Asien den Weltmarkt mit einem 80-prozentigen Anteil. Bundeskanzler Olaf Scholz sprach von einem wichtigen Schritt für den Hightech-Produktionsstandort Deutschland. Es handle sich um die größte ausländische Direktinvestition in der deutschen Geschichte.
Intel plant zudem, auch in Israel für 25 Milliarden ein neues Werk zu eröffnen. Weitere Investitionen sind in Polen und in den USA geplant.
Quelle: Tagesschau: Fast zehn Milliarden Euro Subventionen für Intel – 19. Juni 2023
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Deutsche Regierung will Intel massiv subventionieren
Rund 10 Milliarden Euro soll der US-amerikanische Chip-Hersteller erhalten. Der Deal erntet viel Kritik. Veröffentlicht am 22. Juni 2023 von AS. Für eine neue Chipfabrik in Magdeburg soll der US-Konzern Intel rund 10 Milliarden Subventionen vom Staat erhalten. Das gesamte Investitionsvolumen inklusive Staatsgeldern soll rund 30 Milliarden Euro betragen. Die Ansiedlung ist mit einer Zusicherung von möglichst günstigen Strompreisen verbunden. Die Subventionen müssen noch von der EU-Kommission genehmigt werden. Im März 2022 war bei Intel noch die Rede von 17 Milliarden Euro Investitionsvolumen. Frühestens 2027 soll mit der Chipproduktion begonnen werden. Je nach Quelle ist die Rede von 3000 bis 10’000 neuen Arbeitsplätzen in der Region. Bundeskanzler Olaf Scholz sprach von einem wichtigen Schritt für den Hightech-Produktionsstandort Deutschland. Es handle sich um
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