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Spitzengesprach Strack-Zimmermann und Wissler fuhren Scheindebatte uber den Frieden

Published On: 23. Juni 2023 20:54

Spitzengespräch des Spiegels zur Ukraine-Krise

Das „Spitzengespräch“ des Spiegels zur Ukraine-Krise entpuppte sich als Scheindebatte. Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses des Bundestages, Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), und die Parteivorsitzende der Partei DIE LINKE, Janine Wissler, diskutierten über die Möglichkeiten eines Friedens im Ukraine-Konflikt. Doch es kam zu keiner echten Debatte, da Strack-Zimmermanns Gesprächsführung toxisch war und Wissler sich als schwache Disputantin erwies.

Parteilichkeit des Moderators

Nicht nur die toxische Gesprächsführung von Strack-Zimmermann trug dazu bei, dass es zu keiner echten Debatte kam. Auch der Moderator Markus Feldenkirchen zeigte Parteilichkeit, indem er Wissler von der anderen Seite in die Mangel nahm, während er Strack-Zimmermanns Schläge unter die Gürtellinie unkommentiert ließ.

Missbrauch der Debatte für Propaganda

Während der Diskussion brachte Wissler das Argument vor, dass es diplomatischen Druck auf die Ukraine und Russland brauche, damit die Parteien die Kampfhandlungen einstellen. Strack-Zimmermann missbrauchte die Debatte jedoch bereits nach wenigen Minuten für ukrainische Propaganda, indem sie behauptete, dass die russische Armee Sperrtruppen einsetzen würde. Strack-Zimmermann griff auch erneut zu unbelegten Anschuldigungen gegen die russische Seite und Wissler ließ dies unkommentiert stehen.

Wissler betonte, dass Friedensinitiativen Unterstützung benötigen und dass Frankreich und Deutschland als Unterstützer Kiews ausscheiden. Denkbar wären BRICS-Staaten wie Brasilien, Südafrika oder China, die bereits Friedensinitiativen gemacht hatten, oder Indonesien. Diese denkbaren Initiativen müssten aber die Unterstützung der EU oder der USA finden. Eine mögliche Plattform könnten die UN liefern.

Es ist bedauerlich, dass die Diskussion nicht sachlicher verlief und dass die Debatte für Propaganda missbraucht wurde. Friedensinitiativen müssen unterstützt werden und es ist wichtig, dass alle Parteien an einem Tisch sitzen und konstruktiv diskutieren, um eine Lösung zu finden

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„Spitzengespräch“: Strack-Zimmermann und Wissler führen Scheindebatte über den Frieden

Es war eine Scheindebatte über die Möglichkeiten eines Friedensschlusses in der Ukraine, die der Spiegel als „Spitzengespräch“ veranstaltete. Dies lag nicht nur an der toxischen Gesprächsführung von einem der Teilnehmer, sondern auch an der Parteilichkeit des Moderators. Von Björn KaweckiIm „Spitzengespräch“, einem Diskussionsformat des Spiegel, haben die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses des Bundestages, Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), und die Parteivorsitzende der Partei DIE LINKE über die Möglichkeiten eines Friedens im Ukraine-Konflikt gesprochen.Dass es zu keiner echten Debatte kam, war nicht nur Strack-Zimmermanns toxischer Gesprächsführung geschuldet. Die Linken-Politikerin Wissler erwies sich zudem als schwache Disputantin, die angesichts des zunehmenden Drucks in zusammenhanglose Monologe verfiel.Da half es auch nicht, dass Moderator Markus Feldenkirchen statt für mehr Sportlichkeit zu sorgen, die Linken-Chefin noch von der anderen Seite in die Mangel

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