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Gouverneur Cherson Bruecke zur Krim nach ukrainischem Angriff unbrauchbar
Die Tschongar-Brücke zwischen der Krim und der Südukraine beschädigt
Die von Russland kontrollierte Tschongar-Brücke zwischen der annektierten Krim-Halbinsel und der teilweise besetzten Südukraine wurde nach einem ukrainischen Angriff schwer beschädigt. Der Gouverneur der Region Cherson, Wladimir Saldo, erklärte, dass die Brücke stärker beschädigt wurde als zunächst angenommen. Die Brücke sei für die Fortbewegung unbrauchbar und werde für etwa 20 Tage für den Verkehr gesperrt. Reparaturarbeiten sind im Gange.
Die Tschongar-Brücke war in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag getroffen worden. Das Bauwerk befindet sich auf direktem Weg zwischen der Krim-Halbinsel und Melitopol, einer der größten von Russland eingenommenen Städte in der Südukraine. Die ukrainische, von Russland annektierte Krim dient den russischen Streitkräften als Stützpunkt, vor allem für die Entsendung von Verstärkung und zur Wartung der Ausrüstung.
Die Bedeutung der Brücken zwischen der Krim und dem russisch kontrollierten Süden
Die wenigen Brücken zwischen der Krim und dem russisch kontrollierten Süden sind von entscheidender Bedeutung für die russischen Militäroperationen inmitten der ukrainischen Gegenoffensive im Süden und Osten des Landes. Die Brücken dienen als wichtige Verbindungswege für die russischen Streitkräfte und sind somit ein strategisches Ziel für die ukrainischen Truppen.
Die Auswirkungen auf die Beziehungen zwischen Russland und der Ukraine
Die Beschädigung der Tschongar-Brücke wird voraussichtlich zu einer weiteren Eskalation des Konflikts zwischen Russland und der Ukraine führen. Die Beziehungen zwischen den beiden Ländern sind seit der Annexion der Krim durch Russland im Jahr 2014 angespannt. Die Ukraine und ihre westlichen Verbündeten werfen Russland vor, die Separatisten im Osten des Landes zu unterstützen und den Konflikt anzuheizen. Russland bestreitet diese Vorwürfe und wirft der Ukraine vor, eine anti-russische Politik zu verfolgen
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Gouverneur Cherson: Brücke zur Krim nach ukrainischem Angriff „unbrauchbar“
Die Krim-Brücke wurde bei einer Explosion schwer beschädigt, 12.Oktober 2022.Foto: Uncredited/AP/dpa Die von Russland kontrollierte Tschongar-Brücke zwischen der annektierten Krim-Halbinsel und der teilweise besetzten Südukraine ist russischen Angaben zufolge nach einem ukrainischen Angriff „unbrauchbar“. Die Brücke sei stärker beschädigt worden als zunächst gedacht, sagte Wladimir Saldo, der von Moskau eingesetzte Gouverneur der Region Cherson, am Freitag im Fernsehen. „Sie ist für die Fortbewegung unbrauchbar“, fügte der Gouverneur hinzu. Deswegen werde sie für etwa 20 Tage für den Verkehr gesperrrt. Reparaturarbeiten seien im Gange. Die Tschongar-Brücke war den Angaben zufolge in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag getroffen worden. Das Bauwerk befindet sich auf direktem Weg zwischen der Krim-Halbinsel und Melitopol, einer der größten von Russland eingenommenen Städte in der Südukraine.
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