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Britischer Covid Minister Vorbereiten auf härtere Lockdowns
In Großbritannien läuft derzeit ein Covid-Untersuchungsausschuss, bei dem der ehemalige Gesundheitsminister Matt Hancock für Lockdowns argumentiert hat. Er erklärte, dass sich das Land auf härtere Maßnahmen bei zukünftigen Pandemien einstellen müsse. Hancock war von 2018 bis Ende Juni 2021 Gesundheitsminister und damit der erste Corona-Minister in Großbritannien. Er wurde mittlerweile aus der Konservativen Partei ausgeschlossen, weil er am popkulturellen „Dschungel-Camp“ teilgenommen hatte. Am Mittwoch sagte er vor dem britischen Covid-Untersuchungsausschuss aus und betonte, dass Großbritannien sich in Zukunft auf härtere Lockdowns vorbereiten müsse.
Obwohl Lockdowns bis 2020 nie Teil der epidemiologischen Lehrbücher waren und großen Schaden angerichtet haben, haben sie sich laut Hancock voll etabliert. Er sagte, dass die Lockdowns in „künftigen Pandemien“ umfassender, früher und strenger sein müssten. Hancock kritisierte dabei, dass es vor 2020 keine Pandemie-Pläne der Regierung gab, die Lockdowns in Betracht zogen. Seine Argumentation wirkt dabei widersprüchlich, da er zugibt, dass die Lockdown-Politik mehr Schaden als Covid selbst angerichtet hat. Sogar aus seiner eigenen Partei erntete er dafür Kritik.
Seit drei Wochen läuft die Untersuchung, die die „Pandemievorbereitung“ und Notstandspolitik aufarbeiten soll. Vor dem Parlament haben einige Personen gegen den ehemaligen Gesundheitsminister protestiert. Hancock blieb jedoch bei seiner „No-Covid“-Linie und betonte, dass ein Land, das glaubt, eine Pandemie nicht aufhalten zu können, „völlig im Unrecht“ sei. Er äußerte sich im Kontext der britischen Politik im März 2020, als Premierminister Boris Johnson auch den schwedischen Weg in Betracht zog. Erst eine eigene Covid-Infektion auf der Intensivstation veranlasste Johnson dann zum Lockdown-Kurs. Hancock betonte weiter, dass es von zentraler Bedeutung sei, aus der Pandemie zu lernen und bereit zu sein, eine Pandemie hart zu treffen. Er forderte umfassendere, frühere und strengere Maßnahmen, auch wenn sie zum aktuellen Zeitpunkt unangenehm erscheinen mögen. Seine Kritiker waren schockiert über seinen Auftritt
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Britischer Covid-Minister: Vorbereiten auf härtere Lockdowns
In Großbritannien läuft aktuell ein Covid-Untersuchungsausschuss. Der erste Covid-Minister von UK argumentierte dabei für Lockdowns und erklärte, dass sich das Land auf härtere Maßnahmen bei zukünftigen Pandemien einstellen müsse. Matt Hancock war von 2018 bis Ende Juni 2021 Gesundheitsminister in Großbritannien und damit erster Corona-Minister. Mittlerweile ist aus der Konservativen Partei ausgeschlossen worden, weil er beim popkulturellen „Dschungel-Camp“ teilgenommen hatte. Am Mittwoch sagte er vor dem britischen Covid-Untersuchungsausschuss aus, der aktuell läuft: Großbritannien müsse sich in Zukunft auf härtere Lockdowns vorbereiten. Pro-Lockdown Obwohl bis 2020 „Lockdowns“ nie Teil der epidemiologischen Lehrbücher gewesen waren und beispiellosen Schaden angerichtet haben, haben sie sich voll etabliert. Denn Hancock zufolge müsse sich Großbritannien auf noch heftigere Lockdowns einstellen. „Umfassender, früher und strenger“ werden die
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