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Beschleunigter Niedergang Osterreich weiter Schlusslicht bei wichtigem Index
Gewitterwolken über Österreich
Wie bereits Ende Mai berichtet, gibt es Konjunktur-Indikatoren, die den Zustand der österreichischen Wirtschaft und seine Auswirkungen auf die nahe Zukunft zeigen. Seit 1996 ist der Einkaufsmanager-Index eine solche Informationsquelle. Er ermöglicht eine Konjunktur-Prognose und wird von Unternehmen, Investoren, Analysten und Regierungen zur Überwachung der Wirtschaftstätigkeit und zur Planung von Geschäftsstrategien verwendet. Bereits im Mai erreichte Österreich den niedrigsten Wert seit drei Jahren und lag deutlich unter der Wachstumsschwelle. Dies führte dazu, dass österreichische Unternehmen ihre Produktion reduzierten, Mitarbeiter entließen und die Nachfrage nach heimischen Produkten sank.
Beschleunigung der Talfahrt
Der bereits seit einiger Zeit andauernde Abwärtstrend hat sich weiter beschleunigt. Neue Aufträge sind kaum in Sicht: Zum dreizehnten Mal in Folge gingen sie zurück, und diesmal sogar schneller als zuvor. Entsprechend belegte Österreich den letzten Platz in der Eurozone.
Düstere Konjunktur-Prognose
Vier Wochen später hat sich die Konjunktur-Prognose nicht verbessert. Die Lage in der heimischen Industrie hat sich im Juni erneut verschlechtert, was zu Entlassungen von Arbeitnehmern führte. Die Neuaufträge nahmen im Juni den vierzehnten Monat in Folge ab, und zwar mit einem höheren Tempo als im Vormonat. Österreich liegt immer noch auf dem letzten Platz im Einkaufsmanager-Index. Die schwarz-grüne Regierung scheint jedoch untätig zu sein. Wirtschaftsminister Magnus Brunner (ÖVP) erklärte die hohe Inflation zuletzt mit den Lohnabschlüssen und nicht mit mangelnder Regierungsarbeit
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Beschleunigter Niedergang: Österreich weiter Schlusslicht bei wichtigem Index
Wie schon Ende Mai berichtet, gibt es Konjunktur-Indikatoren, die zeigen, wie es um die Wirtschaft in Österreich steht und was das für die nahe Zukunft bedeutet. Gewitterwolken über Österreich Seit 1996 ist der Einkaufsmanager-Index eine solche Informationsquelle. Er ermöglicht eine Konjunktur-Prognose und wird von Unternehmen, Investoren, Analysten und Regierungen zur Überwachung der Wirtschaftstätigkeit und zur Planung von Geschäftsstrategien verwendet. Schon im Mai belegte Österreich den niedrigsten Wert seit drei Jahren und lag deutlich unter der Wachstumsschwelle. Das bedeutete, dass Österreichs Betriebe ihre Produktionsleistung drosselten, Beschäftigte abbauten und die Nachfrage nach heimischen Produkten sank. Beschleunigung der Talfahrt Dabei beschleunigte sich der schon etwas länger anhaltende Abwärtstrend. Neuaufträge sind auch kaum in Sicht: Zum dreizehnten Mal in Folge gingen sie zurück, und
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