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Bruessel einigt sich auf digitale ID fuer EU-Buerger Oesterreichs Handysignatur vor Aus

Published On: 29. Juni 2023 17:32

Nur einen Tag nach dem Vorstoß zum digitalen Euro hat man sich in Brüssel auch auf die digitale ID für alle EU-Bürger geeinigt. Zugleich wird die alte Handysignatur in Österreich bald abgeschafft. Bis 2030 sollen 80 Prozent der EU-Bevölkerung eine digitale Identität bekommen haben. Österreichs Version der Digi-ID ist „ID Austria“. Das Land ist mit ID Austria weiter als die meisten EU-Länder, etwa kann der Führerschein bereits digitalisiert werden.

Nur einen Tag nach dem Entwurf für den digitalen Euro kommt die Einigung zur digitalen Identität in der EU. Kontroverse um Handysignatur ID Austria wird auch die in Österreich recht beliebte Handysignatur ablösen – TKP hat darüber im März 2022 berichtet. Der qualitative Unterschied: Die ID Austria verknüpft die Funktion der Handysignatur mit einem Smartphone. Ohne Smartphone ist die Funktion der Handysignatur dann nicht mehr möglich. Neben der Registrierung des Smartphones beinhaltet die ID Austria eine biometrische Datenerfassung. Die Datenschutz-NGO „Epicenter.Works“ kritisiert den Angriff auf die Privatsphäre durch die österreichische Digi-ID. Bereits jetzt sind TKP einzelne Arbeitgeber bekannt, die von ihren Arbeitern eine gültige ID Austria verlangen – etwa um damit Zutritt zum Arbeitsgebäude zu haben. Die meisten fügen sich ohne Widerrede. Bisher dürfte ein solches Vorgehen noch relativ selten sein, doch es hat bereits begonnen. Ein (halbwegs) analoges Leben wird sukzessive erschwert. Die Handysignatur steht vor der Ablösung. Wie schnell ist die Frage. Aktuell kursiert die Meldung in sozialen Netzwerken, dass die Handysignatur nur noch bis 30. Juni verlängert werden kann. Auch eine Meldung der Wirtschaftskammer geht in diese Richtung. Wer jetzt noch verlängert, hat seine Handysignatur jedenfalls noch um fünf weitere Jahre gültig – die Verlängerung kann hier in wenigen Minuten durchgeführt werden: Das Medium „Report24“ hat aber beim entsprechenden Zertifizierungsunternehmen A-Trust recherchiert, und es scheint, dass „die Umstellung nicht wie geplant“ stattfinden dürfte. Doch das ID Austria bald die Handysignatur ablösen wird, ist seit Langem beschlossen. Eine baldige und eventuell sehr schnelle Verlängerung für Nutzer der alten Technologie dürfte zu empfehlen sein.

Die digitale Zukunft

Über den aktuellen Vorstoß in Brüssel zur Digi-ID schreibt der Blog „LostInEU“: „Die digitale Welt lässt sich viel leichter kontrollieren als die analoge. Wenn die EU-Pläne umgesetzt werden, würde jeder Einkauf und jeder Behördengang eine digitale Spur hinterlassen. In Brüssel betont man zwar, dass kein „Big Brother“ geplant sei.“ Man muss wohl nicht erwähnen, dass im App-„Wallet“ wo die digitale ID drinnen steckt auch der Platz für den „digitalen Euro“ sein wird. Dass all dies auch für andere Zwecke als Überwachung nämlich Kontrolle eingesetzt werden kann, ist schnell gedacht. Wie der Rüstungskonzern Thales sich den Alltag mit einer Digi-ID vorstellt, zeigt dieses Video. Man beachte auch die Stelle mit der „verpflichtenden Impfung“, das Video stammt aus einer Zeit vor der Covid-mRNA-Kampagne: Bild pixabay / PublicDomainPictures Unsere Arbeit ist spendenfinanziert – wir bitten um Unterstützung. Folge TKP auf Telegram und GETTR.

Die Bedeutung von ID Austria

ID Austria ist die digitale Identität, die in Österreich eingeführt wird und die Funktion der Handysignatur mit einem Smartphone verknüpft. Sie ermöglicht es den Bürgern, verschiedene Behördengänge und Transaktionen digital durchzuführen. Die Einführung von ID Austria ist Teil der Bemühungen der EU, bis 2030 80 Prozent der Bevölkerung mit einer digitalen Identität auszustatten. Österreich ist mit ID Austria bereits weiter fortgeschritten als die meisten anderen EU-Länder.

Kritik an ID Austria

Die Einführung von ID Austria hat auch Kritik hervorgerufen, insbesondere von Datenschutzorganisationen wie „Epicenter.Works“. Sie argumentieren, dass die biometrische Datenerfassung und die Verknüpfung mit einem Smartphone einen Angriff auf die Privatsphäre darstellen. Einige Arbeitgeber verlangen bereits eine gültige ID Austria von ihren Mitarbeitern, um Zugang zu Arbeitsgebäuden zu erhalten. Dies hat Bedenken hinsichtlich der Kontrolle und Überwachung der Bürger aufgeworfen.

Die Zukunft der Handysignatur

Die Handysignatur, die in Österreich weit verbreitet ist, wird bald durch ID Austria ersetzt. Es gibt Spekulationen darüber, wie schnell die Umstellung erfolgen wird. Einige Quellen behaupten, dass die Handysignatur nur noch bis zum 30. Juni verlängert werden kann. Es wird empfohlen, dass Nutzer der Handysignatur eine baldige Verlängerung in Betracht ziehen, um weiterhin die Vorteile der digitalen Identität nutzen zu können. Es bleibt abzuwarten, wie die Umstellung tatsächlich stattfinden wird und welche Auswirkungen dies auf die Bürger haben wird

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Brüssel einigt sich auf digitale ID für EU-Bürger – Österreichs Handysignatur vor Aus?

Nur einen Tag nach dem Vorstoß zum digitalen Euro hat man sich in Brüssel auch auf die digitale ID für alle EU-Bürger geeinigt. Zugleich wird die alte Handysignatur in Österreich bald abgeschafft.  Bis 2030 sollen 80 Prozent der EU-Bevölkerung eine digitale Identität bekommen haben. Österreichs Version der Digi-ID ist „ID Austria“. Das Land ist mit ID Austria weiter als die meisten EU-Länder, etwa kann der Führerschein bereits digitalisiert werden. Nur einen Tag nach dem Entwurf für den digitalen Euro kommt die Einigung zur digitalen Identität in der EU. Kontroverse um Handysignatur ID Austria wird auch die in Österreich recht beliebte Handysignatur ablösen – TKP hat darüber im März 2022 berichtet. Der qualitative Unterschied: Die ID Austria verknüpft die Funktion der Handysignatur

Details zu Brüssel einigt sich auf digitale ID für EU-Bürger – Österreichs Handysignatur vor Aus?

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