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Die Folgen des abgesagten Putsches in Russland Von Jochen Mitschka -> Die Folgen des abgesagten Putsches in Russland Von Jochen Mitschka
Leidiges Thema Uebersterblichkeit
Die Frage, die einen kritisch denkenden Menschen zuallererst umtreibt, ist nicht, wie sie ermittelt wird, sondern zu welchem Zweck. Seit Corona ist Übersterblichkeit das beherrschende Thema in den Medien, zuerst in den Mainstream-Medien, jetzt auch in den alternativen Medien. Selbst das Statistische Bundesamt reitet darauf herum! Was passiert? Die Menschen bekommen Angst. Ist das am Ende womöglich gar der Zweck: den Menschen Angst einjagen? Von Alfred Mack. „Rechtzeitig Signale erkennen, die darauf hinweisen, dass etwas Außergewöhnliches vonstattengeht, das unser aller Leben bedroht“, wie ein Freund von mir es neulich formuliert hat, ist nichts anderes als eine elegante Umschreibung dafür.
Dass es 2021 in Deutschland erstmals über eine Million Sterbefälle gegeben hat, deutlich mehr als im Fünf-Jahres-Durchschnitt der vorangegangenen Jahre, ist das nun ein Zeichen, dass da etwas Außergewöhnliches passiert, wovor die Medien in einer konzertierten Aktion warnen müssten? Wie hier die SZ in einem Vier-Minuten-Video:
Tab.1: Sterbefälle (1) 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 910.899 932.263 954.874 939.520 985.572 1.023.687 1.064.084
Dass in Deutschland (und woanders) jedes Jahr mehr Menschen sterben als in den Jahren zuvor, hat einen ganz einfachen Grund, der aber weder im obigen Video noch sonst wo auch nur erwähnt wird: eine zunehmend älter werdende Gesellschaft. Diejenigen Altersgruppen, wo besonders viel gestorben wird, hatten in den letzten Jahren mehr Zugänge als Abgänge zu verzeichnen, sodass sie zunehmend stärker ins Gewicht fallen.
Tab.2: Bevölkerungszahl nach Altersgruppen (2) Altersgruppe 2017 2018 2019 2020 2021 2022 60-80 17,9 Mio. 18,0 Mio. 18,1 Mio. 18,2 Mio. 18,3 Mio. 18,7 Mio. 80 + 5,2 Mio. 5,4 Mio. 5,7 Mio. 5,9 Mio. 6,1 Mio. 6,1 Mio.
Lösen wir zusammen eine einfache Dreisatzaufgabe: 2017 gab es 5,2 Mio. über Achtzigjährige. Davon sind 517.808 gestorben (siehe unten). 2021 gibt es 6,1 Mio. über Achtzigjährige. Wie viele Sterbefälle S erwarten wir?
S = 6,1 Mio./5,2 Mio. * 517.808 = 607.428
Wiederholen wir das für die Altersgruppe 60-80:
S = 18,3 Mio./17,9 Mio. * 325.241 = 332.508
Und dann vergleichen wir mit der tatsächlichen Zahl der Sterbefälle:
Tab.3: Sterbefälle nach Altersgruppen (1) Altersgruppe 2017 2018 2019 2020 2021 2022 0-40 14.193 14.114 40-60 75.021 75.445 60-80 325.241 331.620 80 + 517.808 602.508
Das überraschende Fazit: Es sind nicht mehr Menschen gestorben, als ohnedies zu erwarten war!
Um außergewöhnliche Einflüsse auf das Sterbe-Geschehen sichtbar zu machen, bedarf es schon anderer Mittel als einen simplen Vergleich von Sterbefallzahlen. Steigende Sterbefallzahlen sind an sich noch kein Grund zur Panik. Erst, wenn die altersspezifischen Sterberaten anfangen, sich zu verändern, müssen wir aufmerken!
Quellen: sonderauswertung-sterbefaelle.xlsx (live.com) service.destatis.de/bevoelkerungspyramide/ Die NachDenkSeiten sind für eine kritische Meinungsbildung wichtig, das sagen uns sehr, sehr viele – aber sie kosten auch Geld und deshalb bitten wir Sie, liebe LeserInnen, um Ihre Unterstützung.Herzlichen Dank!
Die Bedeutung der Übersterblichkeit
Die Übersterblichkeit ist seit dem Ausbruch von Corona ein viel diskutiertes Thema in den Medien. Doch welche Bedeutung hat sie wirklich? Die Frage, die sich viele Menschen stellen, ist nicht, wie die Übersterblichkeit ermittelt wird, sondern zu welchem Zweck. Es stellt sich die Frage, ob die Medien möglicherweise versuchen, den Menschen Angst einzujagen. Die steigenden Sterbefallzahlen in Deutschland werden als Warnung vor einer außergewöhnlichen Bedrohung dargestellt. Doch ist dies wirklich gerechtfertigt?
Der Einfluss der alternden Gesellschaft
Ein wichtiger Faktor, der bei der Betrachtung der Sterbefallzahlen berücksichtigt werden muss, ist die alternde Gesellschaft. Jedes Jahr sterben in Deutschland und anderen Ländern mehr Menschen als in den Vorjahren. Dies ist jedoch auf die zunehmende Anzahl älterer Menschen zurückzuführen. Die Altersgruppen, in denen besonders viele Todesfälle auftreten, verzeichnen in den letzten Jahren mehr Zugänge als Abgänge, was zu einer Gewichtszunahme führt.
Die Bedeutung der altersspezifischen Sterberaten
Um außergewöhnliche Einflüsse auf das Sterbegeschehen zu erkennen, reicht es nicht aus, einfach nur die Sterbefallzahlen zu vergleichen. Steigende Sterbefallzahlen allein sind kein Grund zur Panik. Erst wenn sich die altersspezifischen Sterberaten verändern, sollten wir aufmerksam werden. Es ist wichtig, die Sterbefallzahlen im Kontext der demografischen Entwicklung zu betrachten und nicht voreilige Schlüsse zu ziehen
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Leidiges Thema: Übersterblichkeit
Die Frage, die einen kritisch denkenden Menschen zuallererst umtreibt, ist nicht, wie sie ermittelt wird, sondern zu welchem Zweck. Seit Corona ist Übersterblichkeit das beherrschende Thema in den Medien, zuerst in den Mainstream-Medien, jetzt auch in den alternativen Medien. Selbst das Statistische Bundesamt reitet darauf herum! Was passiert? Die Menschen bekommen Angst. Ist das am Ende womöglich gar der Zweck: den Menschen Angst einjagen? Von Alfred Mack. „Rechtzeitig Signale erkennen, die darauf hinweisen, dass etwas Außergewöhnliches vonstattengeht, das unser aller Leben bedroht“, wie ein Freund von mir es neulich formuliert hat, ist nichts anderes als eine elegante Umschreibung dafür. Dass es 2021 in Deutschland erstmals über eine Million Sterbefälle gegeben hat, deutlich mehr als im Fünf-Jahres-Durchschnitt der vorangegangenen Jahre
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