Der elegante Abgang der USA aus dem Ukraine-Abenteuer

Der Plan der USA, aus dem Ukraine-Konflikt auszusteigen

Es wird langsam klar, wie die USA aus dem Ukraine-Abenteuer herauskommen wollen, ohne ihr Gesicht vor der Öffentlichkeit zu verlieren. Ob dieser Plan aufgeht, ist jedoch fraglich. Bereits im Januar hat die RAND Corporation der US-Regierung empfohlen, einen Ausweg aus dem Ukraine-Konflikt zu suchen, da die ursprünglichen Ziele nicht erreicht wurden. Die USA haben die Ukraine mit über 100 Milliarden Dollar unterstützt, ohne dabei etwas zu gewinnen. Die RAND-Studie betont, dass die genauen Grenzen der Ukraine für die USA unwichtig sind und die Kosten nicht gerechtfertigt sind. Es gibt Anzeichen dafür, dass dieser Plan nun umgesetzt wird.

Das Problem des Politikwechsels

Das größte Problem bei diesem Politikwechsel ist, dass eine plötzliche und dramatische Änderung der US-Politik politisch unmöglich ist. Die USA müssen einen Weg finden, diesen Schwenk sowohl innenpolitisch als auch gegenüber ihren Verbündeten zu erklären. Es könnte Fragen aufwerfen, warum so viel Geld in die Ukraine investiert wurde, wenn am Ende gegenüber Russland klein beigegeben werden muss. Die USA müssen also eine Erklärung finden, um ihr Gesicht zu wahren.

Der Westen kann nicht mehr

Der Westen, angeführt von den USA, muss aus dem Ukraine-Konflikt aussteigen, da er nicht mehr in der Lage ist, die Ukraine zu unterstützen. Die Waffenarsenale des Westens sind leer und die westliche Rüstungsindustrie kann nicht schnell genug produzieren, um den Bedarf der Ukraine zu decken. Auch finanziell sieht es schlecht aus. Die westliche Hilfe für die Ukraine beläuft sich bereits auf 170 Milliarden Euro, was den Finanzbedarf des ukrainischen Haushalts bei weitem übersteigt. Die EU hat kein Geld mehr und fordert von den Mitgliedsstaaten weitere 66 Milliarden Euro. Sogar die von den USA dominierte Weltbank hat anscheinend kein eigenes Geld mehr für die Ukraine. Der Westen muss also einen Ausweg finden, um aus dieser Misere herauszukommen.

Die Lösung: Kiew den Schwarzen Peter zuschieben

Es scheint, dass die US-Regierung plant, Kiew die Schuld zuzuschieben, um nicht eingestehen zu müssen, dass der Westen gegenüber Russland klein beigeben muss. Ein geheimes Treffen in Kopenhagen deutet darauf hin. Kiew soll angeblich versucht haben, den globalen Süden auf seine Seite zu ziehen, was jedoch nicht funktioniert hat. Dennoch sollen demnächst Friedensgespräche auf der Basis von Selenskys „Friedensformel“ stattfinden. Das Ziel dieser Gespräche ist nicht der Erfolg, sondern die Öffentlichkeit und die westlichen Politiker mit dem Gedanken vertraut zu machen, dass es zu Friedensgesprächen mit Russland kommt. Das Narrativ, Russland auf dem Schlachtfeld besiegen zu müssen, scheint sich angesichts der ukrainischen Gegenoffensive erledigt zu haben

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Der elegante Abgang der USA aus dem Ukraine-Abenteuer?

Langsam wird klar, wie die USA aus dem Ukraine-Abenteuer rauskommen wollen, ohne vor der Öffentlichkeit das Gesicht zu verlieren. Ob die Rechnung aufgeht, ist jedoch fraglich.Ich berichte immer wieder darüber, dass sich die Anzeichen häufen, dass das RAND-Papier vom Januar umgesetzt wird. In dem Papier hat die RAND-Corporation der US-Regierung empfohlen, einen Ausweg aus dem Ukraine-Abenteuer zu suchen, denn die Ziele, die die USA in der Ukraine verfolgt haben (Russland wirtschaftlich zerschlagen, international isolieren und die russische Armee entscheidend schwächen) wurden nicht erreicht.Stattdessen mussten die USA die Ukraine mit inzwischen über 100 Milliarden Dollar unterstützen und ein Ende ist nicht abzusehen, während die USA in dem Konflikt nichts zu gewinnen haben, denn – so RAND – wo die Grenzen der Ukraine verlaufen, ist für

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