Kaempfer des Islamischen Staats im Landkreis Kronach verhaftet
Verdächtiger IS-Kämpfer in Deutschland festgenommen
Den Ermittlern zufolge kam er Ende 2021 nach Deutschland. Ein Mann, der für die Terrororganisation Islamischer Staat (IS) gekämpft haben soll, ist im Landkreis Kronach festgenommen worden, meldet der Fränkische Tag. Der tadschikische Staatsangehörige soll demnach 2015 in Syrien für den IS gekämpft haben, wie die Generalstaatsanwaltschaft München heute mitgeteilt habe.
Rekrutierung und Kampfeinsatz
Nach Angaben der Ermittler sei der jetzt verhaftete Mann Anfang 2015 in Moskau für die islamische Terrororganisation angeworben worden. Nach einem Koranstudium und einer militärischen Ausbildung im syrischen Tabqa solle er laut Behördenangaben in Aleppo 22 Tage für den Islamischen Staat gekämpft haben. Dabei hätte er an vorderster Front und mit einem Sturmgewehr bewaffnet am Sturm auf eine große Militärbasis der syrischen Streitkräfte teilgenommen. Nach viermonatiger IS-Mitgliedschaft sei er im August 2015 wieder aus Syrien ausgereist, heißt es weiter.
Festnahme und Haftbefehl
In Deutschland befinde sich der Verdächtige den Ermittlern zufolge seit Ende 2021. Seine Festnahme erfolgte laut Generalstaatsanwaltschaft am Mittwoch (28. Juni) bei einer Wohnungsdurchsuchung im Landkreis Kronach. Der Ermittlungsrichter des Oberlandesgerichts München habe einen Tag später, am Donnerstag (29. Juni), Haftbefehl erlassen
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Kämpfer des Islamischen Staats im Landkreis Kronach verhaftet
Den Ermittlern zufolge kam er Ende 2021 nach Deutschland. Ein Mann, der für die Terrororganisation Islamischer Staat (IS) gekämpft haben soll, ist im Landkreis Kronach festgenommen worden, meldet der Fränkische Tag. Der tadschikische Staatsangehörige soll demnach 2015 in Syrien für den IS gekämpft haben, wie die Generalstaatsanwaltschaft München heute mitgeteilt habe. Nach Angaben der Ermittler sei der jetzt verhaftete Mann Anfang 2015 in Moskau für die islamische Terrororganisation angeworben worden. Nach einem Koranstudium und einer militärischen Ausbildung im syrischen Tabqa solle er laut Behördenangaben in Aleppo 22 Tage für den Islamischen Staat gekämpft haben. Dabei hätte er an vorderster Front und mit einem Sturmgewehr bewaffnet am Sturm auf eine große Militärbasis der syrischen Streitkräfte teilgenommen. Nach viermonatiger IS-Mitgliedschaft sei er
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