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Medikamentenmangel Schweizer Apotheker verschreibt Schwangeren Wehenmittel für Kühe

Published On: 30. Juni 2023 15:04

In der Schweiz gibt es immer noch einen Mangel an fast 1.000 Medikamenten. Um diesen Mangel auszugleichen und die Menschen weiterhin zu versorgen, müssen die Apotheker mittlerweile zu ungewöhnlichen Lösungen greifen. Wie die Schweizer Tageszeitung 20 Minuten am Freitag berichtete, musste das Krankenhaus in Interlaken im Schweizer Kanton Bern ein fehlendes Herzmedikament extra in Deutschland bestellen. Doch da das deutsche Medikament viermal so hoch dosiert ist wie das in der Schweiz verwendete, wird die Tablette in vier Teile geteilt und jedes Teil einzeln verabreicht.

Der Apotheker Sandro Giger aus Interlaken sagte gegenüber 20 Minuten: „Wir machen das zwar mit einem Gerät, aber ganz genau ist es nicht.“ Der Chefapotheker der Berner Oberländer Spitäler Frutigen, Meiringen und Interlaken, Enea Martinelli, bestätigte gegenüber der Zeitung, dass auch aus anderen Ländern Medikamente importiert werden, so beispielsweise ein fiebersenkender Sirup aus England. Dann müsse jedoch jeweils eine deutsche Packungsbeilage hinzugefügt werden. „Das ist dann unsere Verantwortung“, so Martinelli. Ist das Medikament trotzdem nicht verfügbar, könne auch auf Tiermedikamente zurückgegriffen werden. So habe der Kantonsapotheker des Kantons Waadt einer schwangeren Frau Wehenmittel für Kühe verschrieben. Da es sich um denselben Wirkstoff handle, sei das möglich.

Die Taskforce des Schweizer Bundes zur Bekämpfung des Medikamentenmangels entbinde die Apotheker und Apothekerinnen vor allem von administrativem Aufwand, fügte Martinelli hinzu. Zudem sei es nun möglich, einzelne Blister an Patientinnen und Patienten abzugeben anstelle der ganzen Packung.

In der Schweiz fehlen aktuell über 970 kassenpflichtige Medikamente. Von Schmerzmitteln über Antibiotika bis zu Psychopharmaka oder Rheumamedikamenten gibt es kaum eine Medikamentengruppe, die nicht betroffen ist. Gründe dafür sind unter anderem fehlende Wirkstoffe. In China, wo diese häufig hergestellt werden, kam es lange Zeit zu Verzögerungen wegen strenger COVID-19-Maßnahmen. Auch Spezialglas für die Pharmabranche wird zunehmend zur Mangelware. Die hohen Energiepreise infolge des Ukraine-Konflikts sind ein Grund dafür.

Ungewöhnliche Lösungen zur Bekämpfung des Medikamentenmangels

Um den Mangel an Medikamenten in der Schweiz auszugleichen, müssen Apotheker zu ungewöhnlichen Lösungen greifen. Ein Krankenhaus in Interlaken im Kanton Bern musste beispielsweise ein fehlendes Herzmedikament aus Deutschland bestellen. Da das deutsche Medikament jedoch viermal so hoch dosiert ist wie das in der Schweiz verwendete, wird die Tablette in vier Teile geteilt und einzeln verabreicht. Auch aus anderen Ländern werden Medikamente importiert, wie zum Beispiel ein fiebersenkender Sirup aus England. In solchen Fällen muss jedoch eine deutsche Packungsbeilage hinzugefügt werden. In einigen Fällen wird sogar auf Tiermedikamente zurückgegriffen, wenn das benötigte Medikament nicht verfügbar ist.

Maßnahmen zur Vereinfachung für Apotheker

Die Taskforce des Schweizer Bundes zur Bekämpfung des Medikamentenmangels entlastet die Apotheker vor allem von administrativem Aufwand. Zudem ist es nun möglich, einzelne Blister an Patienten abzugeben, anstatt die gesamte Packung. In der Schweiz fehlen derzeit über 970 kassenpflichtige Medikamente, darunter Schmerzmittel, Antibiotika, Psychopharmaka und Rheumamedikamente. Der Mangel an Wirkstoffen ist einer der Gründe dafür. Aufgrund strenger COVID-19-Maßnahmen in China, wo viele Wirkstoffe hergestellt werden, kam es zu Verzögerungen. Ein weiterer Grund ist der Mangel an Spezialglas für die Pharmabranche, der durch die hohen Energiepreise infolge des Ukraine-Konflikts verursacht wird.

Die Auswirkungen des Medikamentenmangels in der Schweiz

Der Mangel an Medikamenten in der Schweiz hat weitreichende Auswirkungen auf die Bevölkerung. Die Apotheker müssen kreative Lösungen finden, um die Versorgung sicherzustellen. Dies kann den Einsatz von importierten Medikamenten aus anderen Ländern oder sogar Tiermedikamenten beinhalten. Die Taskforce des Schweizer Bundes hat Maßnahmen ergriffen, um den administrativen Aufwand für Apotheker zu reduzieren und die Abgabe einzelner Blister an Patienten zu ermöglichen. Dennoch bleibt der Medikamentenmangel ein ernstes Problem, das die Gesundheitsversorgung in der Schweiz beeinträchtigt. Es ist wichtig, dass Lösungen gefunden werden, um diesen Mangel zu beheben und sicherzustellen, dass die Menschen die benötigten Medikamente erhalten

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Medikamentenmangel: Schweizer Apotheker verschreibt Schwangeren Wehenmittel für Kühe

In der Schweiz fehlen nach wie vor fast 1.000 Medikamente. Um diesen Mangel auszugleichen und die Menschen weiterhin zu versorgen, müssen sich die Apotheker mittlerweile einiges einfallen lassen. Mitunter auch recht kuriose Lösungen. Um die Menschen in der Schweiz weiterhin mit den nötigen Medikamenten zu versorgen, müssen die Apotheker mittlerweile zu ungewöhnlichen Lösungen greifen. Wie die Schweizer Tageszeitung 20 Minuten am Freitag berichtete, musste das Krankenhaus in Interlaken im Schweizer Kanton Bern ein fehlendes Herzmedikament extra in Deutschland bestellen.Doch da das deutsche Medikament viermal so hoch dosiert ist wie das in der Schweiz verwendete, wird die Tablette in vier Teile geteilt und jedes Teil einzeln verabreicht.Der Apotheker Sandro Giger aus Interlaken sagte gegenüber 20 Minuten:“Wir machen das zwar mit einem

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