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NATO-nahes Zentrum für Liberale Moderne macht Stimmung für Regime Change in Moskau

Published On: 30. Juni 2023 0:12

Bild: K. Demeter/Midjourney

Regime Change in Russland darf für den Westen kein Tabu sein

«Regime Change in Russland darf für den Westen kein Tabu sein.» Das schreiben Ralf Fücks und Maria Sannikova-Franck in einem Meinungsartikel des Nachrichtenportals Der Spiegel. Hintergrund des Beitrags ist die Meuterei der Wagner-Truppen in Russland. Nun sei die Zeit für einen Machtwechsel in Moskau gekommen, finden die Autoren. Putins Image als starker Mann sei angekratzt. Der Beweis dafür sei, dass «eine solche Meuterei überhaupt stattfinden konnte und auf keinen nennenswerten Widerstand traf». Für die Autoren steht fest: Nun müsse der Westen alles dafür tun, um die Ukraine weiterhin kräftig zu unterstützen. Dadurch könne der politische «Wandel in Russland» befördert werden. Putin weiche zurück, so die Autoren, «wenn er unter Druck gerät». Putin ist in den Augen von Fücks und Sannikova-Franck am Ende. Sie bezeichnen die russische Administration als «Regime» und nicht mehr als Regierung.

Systematische Anti-Russland-Propaganda

Eins dürfte klar sein – ohne an dieser Stelle überhaupt näher auf die Stichhaltigkeit der Analyse einzugehen: Die Positionen von Fücks und Sannikova-Franck decken sich mit denjenigen des transatlantischen Polit-Establishments im Westen – dieses liebäugelt schon seit längerem mit einem Machtwechsel in Moskau. Sowohl Fücks als auch Sannikova-Frank sind eng verbandelt mit NATO-nahen Denkfabriken und Organisationen in Europa. Beide besetzen wichtige Positionen innerhalb des Zentrums für Liberale Moderne (LibMod). Ralf Fücks, der heute Geschäftsführender Gesellschafter ist, gründete die Denkfabrik gemeinsam mit seiner Ehefrau Marieluise Beck, einer ehemaligen Bundestagsabgeordneten der Grünen. Zuvor saß Fücks rund zwei Jahrzehnte an der Spitze der Grünen-nahen Heinrich-Böll-Stiftung. Dort galt er als Falke aufgrund seiner pro NATO und pro Atomwaffen-Positionen. Maria Sannikova-Franck leitet heute das Russland-Programm beim LibMod. Sie arbeitete von 2007 bis 2017 für Marieluise Beck. Letztere gehörte unter anderem auch dem Deutschen Cluster der sogenannten Integrity Initiative an, das gezielt Propaganda und Stimmung gegen Russland gemacht hat. Im Gesellschaftergremium des LibMod sitzt unter anderem der ehemalige US-Botschafter John Kornblum. Im Beirat wiederum findet sich Thomas Kleine-Brockhoff vom «German Marshall Fund of the United States» oder auch der Historiker Timothy Snyder, der regelmäßig anti-russische Propaganda verbreitet. Geldgeber der Denkfabrik war unter anderem die pro-ukrainische International Renaissance Foundation – heißt: Die Open Society Foundations von George Soros.

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NATO-nahes «Zentrum für Liberale Moderne» macht Stimmung für «Regime Change» in Moskau

Bild: K. Demeter/Midjourney Veröffentlicht am 30. Juni 2023 von RL. «Regime Change in Russland darf für den Westen kein Tabu sein.» Das schreiben Ralf Fücks und Maria Sannikova-Franck in einem Meinungsartikel des Nachrichtenportals Der Spiegel. Hintergrund des Beitrags ist die Meuterei der Wagner-Truppen in Russland. Nun sei die Zeit für einen Machtwechsel in Moskau gekommen, finden die Autoren. Putins Image als starker Mann sei angekratzt. Der Beweis dafür sei, dass «eine solche Meuterei überhaupt stattfinden konnte und auf keinen nennenswerten Widerstand traf». Für die Autoren steht fest: Nun müsse der Westen alles dafür tun, um die Ukraine weiterhin kräftig zu unterstützen. Dadurch könne der politische «Wandel in Russland» befördert werden. Putin weiche zurück, so die Autoren, «wenn er unter Druck gerät». Putin

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