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Bundesregierung rechnet mit hoherem Kassen-Beitragssatz

Published On: 1. Juli 2023 10:19

Krankenversicherung wird teurer

Gesundheitsminister Karl Lauterbach gab bekannt, dass der Beitragssatz zur Gesetzlichen Krankenversicherung erneut steigen müsse. Eine Erhöhung um mögliche 0,2 Prozentpunkte könnte bald anstehen.

Die Bundesregierung geht einem Bericht zufolge davon aus, dass der durchschnittliche Zusatzbeitrag in der gesetzlichen Krankenversicherung im nächsten Jahr um 0,2 Prozentpunkte erhöht wird. Das berichtet das Nachrichtenportal „The Pioneer“ am Freitag unter Berufung auf einen Bericht des Gesundheitsministeriums an den Haushaltsausschuss des Bundestages.

Demnach würde der durchschnittliche Zusatzbeitragssatz ohne weitere Maßnahmen „nach aktueller Einschätzung im Jahr 2024 um circa 0,2 Prozentpunkte steigen“. 0,1 Beitragssatzpunkte entsprechen nach Regierungsangaben aktuell rund 1,8 Milliarden Euro. Das GKV-Defizit würde sich demnach in diesem Jahr auf etwa 3,6 Milliarden Euro belaufen.

Prognosen für die Pflegeversicherung

In der Pflegeversicherung sind laut „The Pioneer“ alle aktuell bestehenden Leistungsansprüche zunächst abgesichert. Nach aktuellem Stand würden für die Jahre 2023 und 2024 Überschüsse von rund 2,4 und über 0,6 Milliarden Euro erwartet, heißt es in dem Bericht. Für das Jahr 2025 rechnet die Bundesregierung in der Pflegeversicherung demnach mit einem Defizit von knapp einer Milliarde Euro, im Jahr 2026 von rund 2,5 Milliarden Euro. Grund dafür sei die steigende Anzahl der Leistungsempfängerinnen und Leistungsempfänger.

Ausblick auf die Zukunft

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hatte Mitte Juni bereits gesagt, dass der Beitragssatz zur Gesetzlichen Krankenversicherung 2024 erneut steigen müsse. Ein Sprecher des Gesundheitsministeriums erklärte auf Anfrage von AFP, genauer abgeschätzt werden könne die Einnahmen- und Ausgabenentwicklung allerdings erst Ende des Jahres.

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Bundesregierung rechnet mit höherem Kassen-Beitragssatz

Krankenversicherung wird teurer.Foto: Jan Woitas/dpa Gesundheitsminister Karl Lauterbach gab bekannt, dass der Beitragssatz zur Gesetzlichen Krankenversicherung erneut steigen müsse. Eine Erhöhung um mögliche 0,2 Prozentpunkte könnte bald anstehen. Die Bundesregierung geht einem Bericht zufolge davon aus, dass der durchschnittliche Zusatzbeitrag in der gesetzlichen Krankenversicherung im nächsten Jahr um 0,2 Prozentpunkte erhöht wird. Das berichtet das Nachrichtenportal „The Pioneer“ am Freitag unter Berufung auf einen Bericht des Gesundheitsministeriums an den Haushaltsausschuss des Bundestages. Demnach würde der durchschnittliche Zusatzbeitragssatz ohne weitere Maßnahmen „nach aktueller Einschätzung im Jahr 2024 um circa 0,2 Prozentpunkte steigen“. 0,1 Beitragssatzpunkte entsprechen nach Regierungsangaben aktuell rund 1,8 Milliarden Euro. Das GKV-Defizit würde sich demnach in diesem Jahr auf etwa 3,6 Milliarden Euro belaufen. Zuletzt hatte der Spitzenverband der gesetzlichen

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