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Nicaragua fordert USA auf Urteil des Internationalen Gerichtshofs zu folgen und das Land für Contra-Krieg zu entschädigen

Published On: 1. Juli 2023 11:45

Nicaragua fordert Entschädigung von den USA für völkerrechtswidrige Kriegsführung

Am 27. Juni vor 37 Jahren hat der Internationale Gerichtshof in Den Haag die USA wegen ihrer völkerrechtswidrigen Kriegsführung gegen Nicaragua verurteilt und dazu aufgefordert, entsprechende Entschädigungszahlungen zu leisten. Doch Washington erkennt das Urteil bis heute nicht an. Das mittelamerikanische Land mahnt nun erneut vor den Vereinten Nationen (UN) die historische Schuld der USA an und forderte die Begleichung der verursachten Schäden.

Nicaragua reicht Beschwerde bei den Vereinten Nationen ein

Am vergangenen Dienstag überreichte Nicaraguas Außenminister Denis Moncada einen Brief an UN-Generalsekretär António Guterres, in dem sich das Land über die Nichtbeachtung der Verurteilung der USA durch den Internationalen Gerichtshof für ihre Kriegsführung in den 1980er-Jahren gegen das mittelamerikanische Land beschwert. In dem Schreiben wird daran erinnert, dass „es eine historische Schuld gegenüber dem nicaraguanischen Volk gibt, die 37 Jahre später von den USA noch nicht beglichen wurde”. Es soll an alle UN-Mitgliedsländer weitergeleitet werden.

Die Folgen der Kriegsführung für Nicaragua

In dem Dokument heißt es, es gehe um die Begleichung der direkten menschlichen und materiellen Schäden, der notwendigen Verteidigungskosten des Landes und durch die Wirtschaftsblockade verursachte Verluste. Für das Sozialversicherungssystem Nicaraguas entstehen laut dem Schreiben viele weitere Kosten infolge des „Contra-Krieges”: Immer noch würden Renten an Kriegsverletzte und ihre Familien gezahlt, auch an die konterrevolutionären Kräfte, die von den USA finanziert worden waren. Die US-Regierungen hätten nie die sozialen Kosten ihrer illegalen Handlungen übernommen. Schon im März 1988 waren die Schäden auf zwölf Milliarden US-Dollar geschätzt worden

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Nicaragua fordert USA auf, Urteil des Internationalen Gerichtshofs Folge zu leisten und das Land für Contra-Krieg zu entschädigen 

Am 27. Juni vor 37 Jahren hat der Internationale Gerichtshof in Den Haag die USA wegen ihrer völkerrechtswidrigen Kriegsführung gegen Nicaragua verurteilt und dazu aufgefordert, entsprechende Entschädigungszahlungen zu leisten. Doch Washington erkennt das Urteil bis heute nicht an. Das mittelamerikanische Land mahnt nun erneut vor den Vereinten Nationen (UN) die historische Schuld der USA an und forderte die Begleichung der verursachten Schäden. Der Internationale Gerichtshof (IGH) ist das Hauptrechtsprechungsorgan der UN. Von Rudi Kurz. Am vergangenen Dienstag überreichte Nicaraguas Außenminister Denis Moncada einen Brief an UN-Generalsekretär António Guterres, in dem sich das Land über die Nichtbeachtung der Verurteilung der USA durch den Internationalen Gerichtshof für ihre Kriegsführung in den 1980er-Jahren gegen das mittelamerikanische Land beschwert. In dem Schreiben wird daran erinnert, dass „es eine

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