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Stress das schleichende Gift Fragen und Antworten

Published On: 1. Juli 2023 12:08

Was ist Stress? Wie erkennen wir die Symptome? Was sind die häufigsten Ursachen? Wie bewältigen wir Stress? Viele Fragen, die nach Antwort suchen. „Fight-or-Flight“, den Säbelzahntiger bekämpfen oder vor ihm flüchten? Diese Entscheidung mussten unsere Vorfahren in Sekundenschnelle treffen. Alles war auf Überleben eingerichtet. Dazu musste der Körper mitspielen, die Gefahrensituation bewältigt werden. Pulsschlag und Blutdruck steigen, der Körper schüttet verschiedene Stresshormone aus, die Verdauung wird reduziert, die Muskeln spannen sich an. Wir sind bereit und können die richtige Entscheidung treffen. Fliehen oder kämpfen? Egal, Hauptsache, wir entscheiden uns und das möglichst schnell. Auf diesen Vorgang sind wir im Überlebensmodus programmiert. Unser Körper kann diese enorme Belastung circa 15 Minuten aushalten. Dann muss alles vorbei sein. Danach können wir uns wieder entspannen und die Stresshormone abbauen. So war es vor mehr als 10.000 Jahren. Und heute?

Was ist Stress? Wie läuft er ab? Heute ist der Säbelzahntiger ausgestorben. Entscheidungen auf Leben oder Tod sind eher selten zu treffen. Trotzdem begegnet uns das Phänomen Stress zunehmend in allen Lebenslagen. Stress zum Überleben wird zunehmend zum Dauerstress. Ungesund. Am Ende sogar mit tödlichen Folgen. Der lautlose Killer ist in unser Leben eingezogen. Jedoch zurück zum Anfang. Die Erforschung von Stress begann in den 30ern des letzten Jahrhunderts. Als der „Vater der Stressforschung“ gilt Hans Selye, nach ihm ist das sogenannte Selye-Syndrom benannt. Er schenkte allen Sprachen ein neues Wort – Stress. Relativ unspektakulär klingt seine Definition, Stress als „die unspezifische Antwort des Körpers auf eine Anforderung“ zu bezeichnen.

Vier Phasen Im Prinzip können wir vier Phasen unterscheiden. Alarm – der Körper nimmt ein plötzliches Signal wahr, auf das er reagieren muss. Es kann das hupende Auto sein, oder der Chef steht unerwartet in der Tür. Der Sympathikus, der Teil des vegetativen Nervensystems, der auf Überleben trainiert ist, erhöht unsere nach außen gerichtete Aktionsfähigkeit. Wir gehen in den Bereitschaftsmodus. Der Sympathikus erhöht Puls, Blutdruck, schüttet Stresshormone wie Adrenalin und Cortisol aus, um die nötige Energie bereitzustellen. Wir sind plötzlich hellwach, unsere Muskeln sind angespannt. Gefahr ist im Anzug. Phase drei – Widerstand ist die Situation, wo wir den Stress bewältigen, die Gefahrensituation meistern können und alles wieder seinen gewohnten Gang gehen kann. Sollte der Stress jedoch dauerhaft anhalten, ist unsere Nebennierenrinde irgendwann überfordert. Das ist genau jene Drüse, wo die Stresshormone produziert werden. Dafür braucht es viele Nährstoffe, die alsbald ausgehen. Wir erreichen Phase vier, unser Körper geht in den Erschöpfungszustand über. Abends oder zum Feierabend, nach dem Sport ist dieser Zustand völlig in Ordnung.

Zwei Arten von Stress Grundsätzlich gehört Stress zu unserem Leben dazu. Reize, auf die wir reagieren, können auch positive Signale sein. Sie treffen plötzlich auf ihre Liebsten, eine schöne Überraschung ereilt Sie. Sie werden beglückt. Etwas bringt Sie kurzzeitig aus dem Gleichgewicht, worauf Sie reagieren müssen. Sie können an dieser Anforderung wachsen. Sei es im Sport, in der Partnerschaft, in Prüfungssituationen. Sie werden in Aufregung geraten, weil Sie überrascht oder es ungewohnt für Sie ist. Das erfolgreiche Gelingen lässt Sie wachsen, Glücksgefühle lassen Sie schweben. Willkommen im Eustress. Dem steht gegenüber der negative Stress, der Disstress. Durch ihn geraten Sie ebenfalls aus dem Gleichgewicht. Jedoch sind dies Situationen, die Sie nur schwerlich meistern können. Diesen Stress sollten Sie meiden. Er bring

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Stress – das schleichende Gift. Fragen und Antworten

Was ist Stress? Wie erkennen wir die Symptome? Was sind die häufigsten Ursachen? Wie bewältigen wir Stress? Viele Fragen, die nach Antwort suchen. * „Fight-or-Flight”, den Säbelzahntiger bekämpfen oder vor ihm flüchten? Diese Entscheidung mussten unsere Vorfahren in Sekundenschnelle treffen. Alles war auf überleben eingerichtet. Dazu musste der Körper mitspielen, die Gefahrensituation bewältigt werden. Pulsschlag und Blutdruck steigen, der Körper schüttet verschiedene Stresshormone aus, die Verdauung wird reduziert, die Muskeln spannen sich an. Wir sind bereit und können die richtige Entscheidung treffen. Fliehen oder kämpfen? Egal, Hauptsache, wir entscheiden uns und das möglichst schnell. Auf diesen Vorgang sind wir im Überlebensmodus programmiert. Unser Körper kann diese enorme Belastung circa 15 Minuten aushalten. Dann muss alles vorbei sein. Danach können uns

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