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Urteil Haftstrafe fur Auslanderamts-Schleuserin

Published On: 1. Juli 2023 19:31

KÖLN: Mitarbeiterin des Kölner Ausländeramtes wegen Bestechlichkeit und Falschbeurkundungen verurteilt

Elke H. wurde am Freitag vom Landgericht Köln wegen Bestechlichkeit im Amt und Falschbeurkundungen zu einer Haftstrafe von vier Jahren und neun Monaten verurteilt. Ihr wurde vorgeworfen, gegen Geld gefälschte Papiere ausgestellt zu haben, mit denen Syrer nach Deutschland geschleust werden konnten. Gemeinsam mit anderen Angeklagten musste sich Elke H. seit dem 6. Juni vor Gericht verantworten. Ihnen wurde vorgeworfen, sich in einer Bande zusammengeschlossen zu haben, um Syrern ohne Aufenthaltsgenehmigung gegen Bezahlung gefälschte Ausweisdokumente zu besorgen. Mit diesen gefälschten Papieren konnten sie dann nach Deutschland fliegen. Die Schleuser sagten ihnen, dass sie die gefälschten Papiere während des Fluges vernichten und dann in Deutschland Asyl beantragen sollten. Elke H. soll ihre Position im Kölner Ausländeramt seit Januar 2022 genutzt haben, um die gefälschten Papiere herzustellen. Sie soll pro Dokument bis zu 4.500 Euro erhalten haben. Die Polizei wurde misstrauisch, als eine Fluggesellschaft eine Bescheinigung mit ihrer Unterschrift fotografierte. Im Oktober 2022 wurden Elke H. und zwei weitere Personen verhaftet und in Untersuchungshaft genommen. Es wurde berichtet, dass die Schleuserbande insgesamt aus elf Verdächtigen besteht, die größtenteils die syrische Staatsangehörigkeit haben.

Verwirrung um Urteilsverkündung

Ursprünglich war die Urteilsverkündung des Kölner Landgerichts für Montagvormittag angekündigt worden. Ursprünglich waren für Freitag nur die Plädoyers geplant. Die Staatsanwaltschaft forderte eine Haftstrafe von sechs Jahren für Elke H. Doch dann entschied sich die Strafkammer kurzfristig und überraschend für die Pressevertreter, die Urteile bereits am Freitagnachmittag zu verkünden. Kurz darauf wurde bekannt gegeben, dass Elke H. zu einer Haftstrafe von vier Jahren und neun Monaten verurteilt wurde. Das Urteil wurde hauptsächlich mit Bestechlichkeit im Amt und Falschbeurkundung in 15 Fällen begründet, wobei es in sieben Fällen beim Versuch blieb. Der Mitangeklagte Shirfan D. erhielt dasselbe Strafmaß. Ein weiterer Syrer wurde zu einer Haftstrafe von einem Jahr und neun Monaten verurteilt, die jedoch zur Bewährung ausgesetzt wurde.

Elke H. soll gefälschte Papiere für Schleuserbande hergestellt haben

Elke H. soll ihre Position im Kölner Ausländeramt seit Januar 2022 dazu genutzt haben, gefälschte Papiere für die Schleuserbande herzustellen. Pro Dokument soll sie bis zu 4.500 Euro erhalten haben. Die Polizei wurde auf sie aufmerksam, als eine Fluggesellschaft eine Bescheinigung mit ihrer Unterschrift fotografierte. Im Oktober 2022 wurde Elke H. zusammen mit zwei weiteren Personen verhaftet und in Untersuchungshaft genommen. Es wird berichtet, dass die Schleuserbande aus insgesamt elf Tatverdächtigen besteht, die größtenteils die syrische Staatsangehörigkeit haben. Während des Ermittlungsverfahrens zeigte sich Elke H. geständig. Sie gab an, einen der Mitangeklagten bei einem Termin im Ausländeramt kennengelernt zu haben, bei dem er mit ihr geflirtet habe.

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UrteilHaftstrafe für Ausländeramts-Schleuserin

KÖLN. Wegen Bestechlichkeit im Amt und Falschbeurkundungen wurde Elke H. am Freitag vom Landgericht Köln zu vier Jahren und neun Monaten Haft verurteilt. Der Mitarbeiterin des Kölner Ausländeramtes wurde zur Last gelegt, gegen Geld falsche Papiere ausgestellt zu haben, mit denen Syrer dann nach Deutschland geschleust werden konnten. Zusammen mit weiteren Angeklagten mußte sich Elke H. seit dem 6. Juni vor dem Landgericht Köln verantworten. Den Angeklagten wurde zur Last gelegt, sich bandenmäßig zusammengeschlossen zu haben, um Syrer, die keine Aufenthaltsgenehmigung hatten, gegen Bezahlung mit falschen Ausweisdokumenten auszustatten. Mit diesen falschen Papieren konnten sie dann Flugreisen nach Deutschland antreten. Dabei wurde ihnen von den Schleusern gesagt, daß sie die falschen Papiere während des Fluges vernichten und dann in Deutschland Asyl

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