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Die AfD ist fuer immer mehr Migranten das kleinere Uebel

Published On: 2. Juli 2023 16:10

tlich verstanden fühlt. Die AfD hat es geschafft, sich als Alternative zu den etablierten Parteien zu positionieren und viele Menschen anzusprechen, die mit der aktuellen Politik unzufrieden sind. Dabei spielt es keine Rolle, ob man aus dem Osten oder dem Westen Deutschlands kommt. Die AfD hat mittlerweile einen Stimmenanteil von 20 Prozent erreicht und ist somit in Umfragen die zweit- oder drittstärkste Partei neben CDU und SPD.

Es gibt Unterschiede zwischen den beiden prominenten Politikerinnen Alice Weidel und Sahra Wagenknecht, aber sie bedienen ähnliche Themen. Während ich mich mehr mit Wagenknechts Art und Weise identifiziere, habe ich bei ihr auch das Gefühl, dass sie eine von den Linken ist und möglicherweise ähnliche Entwicklungen wie die CDU durchlaufen könnte. Bei Weidel hingegen weiß man, wofür sie steht, auch wenn sie mir manchmal zu harsch ist. Sie verkörpert Stärke und führt ihre Partei an. Es gibt einen starken Eindruck, den sie hinterlässt, und manchmal würde ich gerne mit ihr einen Kaffee trinken, um herauszufinden, ob sie wirklich so ist, wie sie manchmal erscheint.

Die Medien versuchen oft, die AfD-Wähler als Menschen darzustellen, die den etablierten Parteien einen Denkzettel verpassen wollen. Dieses Narrativ ist jedoch fragil und nicht repräsentativ für die tatsächlichen Gründe, warum Menschen die AfD wählen. Auch ich, als in Deutschland geborene junge Türkin mit Migrationshintergrund, würde die AfD wählen, wenn ich könnte. Es geht nicht darum, Rache zu üben, sondern um eine besonnene Entscheidung. Die Vorstellung, dass die Wähler der AfD kleine trotzige Kinder sind, die sich selbst schaden, um den etablierten Parteien eins auszuwischen, ist infantil und zeigt, wie wenig die Regierenden und die Medien die Bevölkerung als erwachsene Menschen betrachten.

Der Staat behandelt uns oft wie Kinder, die bevormundet werden müssen. Er versteht nicht, was Autonomie bedeutet, und meint, uns sagen zu müssen, was gut für uns ist. Ich fühle mich nicht als eines seiner Kinder, sondern höchstens als das adoptierte Prestige-Kind, für das sich niemand wirklich interessiert. Von meiner Seite aus gibt es kein Gefühl des Verlangens nach Nähe zum Staat. Manchmal gibt es nur Kopfschütteln und den Wunsch, sich jenen zuzuwenden, von denen man sich verstanden fühlt

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Die AfD ist für immer mehr Migranten das kleinere Übel

Wie und warum die etablierten Parteien mit ihrem jahrelang bewährten Ausgrenzungs- und Diffamierungsvokabular nunmehr an ihre Grenzen gekommen sind, erklärt Selma Duman. Die AfD legt zu. Wir lesen es überall und so langsam wird auch dem letzten bewusst, dass es nicht nur am „Osten“ Deutschlands liegt, dass die AfD bereits die 20-Prozent-Marke geknackt hat und somit vor allen anderen Parteien in Umfragen zweit- oder drittstärkste Partei neben CDU und SPD ist. Zwanzig Prozent. Das ist für eine Partei generell ein sehr hoher Wert. Ich weiß nicht, wann die Linke überhaupt jemals solche Zahlen aufweisen konnte. Rechts ist eben nicht links. Wenn ich mir Alice Weidel und Sahra Wagenknecht so anschaue, sehe und nehme ich zwar viele Unterschiede wahr. Aber die

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