Hoert auf damit“ – Grossmutter des getoeteten 17-Jaehrigen fordert Ende der Randale

Ein ausgebranntes Gebäude in Roubaix, Nordfrankreich, am 30. Juni 2023.Foto: Denis Charlet/AFP via Getty Images

Wie kann Frankreich wieder zur Ruhe kommen? Die Großmutter des Getöteten hat sich zu Wort gemeldet. An dieser Stelle wird ein Podcast von Podcaster angezeigt. Bitte akzeptieren Sie mit einem Klick auf den folgenden Button die Marketing-Cookies, um den Podcast anzuhören.

Die Großmutter des bei einer Verkehrskontrolle in einem Pariser Vorort getöteten 17-Jährigen hat die französische Bevölkerung zur Ruhe aufgerufen und ein Ende der gewaltsamen Proteste gefordert. „Zerschlagt keine Fenster, greift keine Schulen und Busse an, hört auf damit“, sagte sie im Sender BFMTV. „Es sind die Mütter, die mit dem Bus fahren, es sind die Mütter, die draußen herumlaufen“, fügte sie hinzu.

Nach dem gewaltsamen Tod ihres Enkels Nahel M. durch den Schuss eines Polizisten war es in Frankreich in der fünften Nacht in Folge zu Protesten gekommen. In der Nacht zum Sonntag wurden mehr als 700 Menschen festgenommen, Hunderte Fahrzeuge und dutzende Gebäude brannten. Verglichen mit den Ausschreitungen in den Vornächten war das Ausmaß der Gewalt laut den Behörden jedoch geringer.

Am Donnerstag hatte die Mutter des 17-Jährigen zu einem Trauermarsch aufgerufen. Er startete friedlich, im Anschluss gab es jedoch Ausschreitungen und Brände. (afp)

Die Forderung nach Ruhe und Frieden

Die Großmutter des getöteten 17-Jährigen hat die französische Bevölkerung dazu aufgerufen, Ruhe zu bewahren und ein Ende der gewaltsamen Proteste zu fordern. Sie appellierte an die Menschen, keine Gewalttaten zu begehen und keine Schäden an Schulen, Bussen und anderen öffentlichen Einrichtungen anzurichten. Die Großmutter betonte, dass es vor allem die Mütter seien, die unter den Auswirkungen der Gewalt leiden würden.

Eskalation der Proteste

Nach dem gewaltsamen Tod des 17-Jährigen bei einer Verkehrskontrolle kam es in Frankreich zu einer Eskalation der Proteste. In der fünften Nacht in Folge kam es zu Ausschreitungen, bei denen Hunderte von Menschen festgenommen wurden und zahlreiche Gebäude in Flammen standen. Die Behörden gaben jedoch an, dass das Ausmaß der Gewalt im Vergleich zu den vorherigen Nächten geringer war.

Trauermarsch endet in Gewalt

Am Donnerstag fand ein Trauermarsch für den getöteten 17-Jährigen statt. Der Marsch begann friedlich, eskalierte jedoch später in Gewalttaten und Brände. Die Mutter des Jugendlichen hatte zu dem Marsch aufgerufen, um ihrem Sohn zu gedenken. Die Ausschreitungen zeigen jedoch, dass die Situation in Frankreich weiterhin angespannt ist und dringend Maßnahmen ergriffen werden müssen, um die Gewalt einzudämmen

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„Hört auf damit“ – Großmutter des getöteten 17-Jährigen fordert Ende der Randale

Ein ausgebranntes Gebäude in Roubaix, Nordfrankreich, am 30. Juni 2023.Foto: Denis Charlet/AFP via Getty Images Wie kann Frankreich wieder zur Ruhe kommen? Die Großmutter des Getöteten hat sich zu Wort gemeldet. An dieser Stelle wird ein Podcast von Podcaster angezeigt. Bitte akzeptieren Sie mit einem Klick auf den folgenden Button die Marketing-Cookies, um den Podcast anzuhören. Die Großmutter des bei einer Verkehrskontrolle in einem Pariser Vorort getöteten 17-Jährigen hat die französische Bevölkerung zur Ruhe aufgerufen und ein Ende der gewaltsamen Proteste gefordert. „Zerschlagt keine Fenster, greift keine Schulen und Busse an, hört auf damit“, sagte sie im Sender BFMTV. „Es sind die Mütter, die mit dem Bus fahren, es sind die Mütter, die draußen herumlaufen“, fügte sie hinzu. Nach dem

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