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Klingbeil fuer mehr Buergernahe gegen Umfragehoch der AfD
SPD-Chef Lars Klingbeil setzt auf Bürgernähe, um dem Umfragehoch der AfD entgegenzuwirken. Er betont die Bedeutung guter Politik, die sich mit den Alltagsproblemen der Menschen auseinandersetzt. Themen wie Löhne, Wohnen, Rente und bezahlbare Energie stehen dabei im Fokus. Zudem plädiert Klingbeil für einen politischen Stil, der die Anliegen der Menschen ernst nimmt und sie nicht bevormundet. Er betont die Wichtigkeit, öfter aus Berlin herauszukommen und mit den Menschen im ganzen Land zu sprechen, um nicht als „die da in Berlin“ wahrgenommen zu werden.
Auf die Frage, ob die SPD zu viel über Genderthemen und zu wenig über konkrete Probleme der Menschen spreche, äußert sich Klingbeil kritisch. Er verweist darauf, dass Friedrich Merz der Einzige sei, der ständig über Genderthemen spreche. Klingbeil sieht diese Debatten als unnütz an und betont, dass sie letztendlich nur jene stärken, die verächtlich auf unsere Gesellschaft blicken.
Des Weiteren kritisiert Klingbeil die Aussage von CDU-Chef Merz, dass die Grünen die Hauptgegner der Union in der Bundesregierung seien. Er findet es unangebracht, die Grünen unmittelbar nach der Wahl des ersten AfD-Landrats als größten politischen Gegner zu erklären. Die Wahl des AfD-Kandidaten Robert Sesselmann zum ersten AfD-Landrat Deutschlands im Landkreis Sonneberg hat bei vielen Politikern anderer Parteien für Entsetzen gesorgt. Die Thüringer AfD wird vom Landesverfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft und beobachtet
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Klingbeil für mehr Bürgernähe gegen Umfragehoch der AfD
SPD-Chef Lars Klingbeil im Bürger-Gespräch in Erfurt.Foto: Bodo Schackow/dpa Es gehe um gute Politik, den politischen Stil und den direkten Kontakt zu den Menschen: SPD-Chef Lars Klingbeil setzt auf Bürgernähe gegen das Umfragehoch der AfD. „Ich glaube, wir brauchen drei Dinge. Erstens: gute Politik, die die Alltagsprobleme der Menschen anpackt.“ Die Themen seien Löhne, Wohnen, Rente und bezahlbare Energie, sagte er der „Bild am Sonntag“. „Zweitens: einen politischen Stil, der den Leuten nicht erklärt, wie sie sein sollen, sondern ernst nimmt, was sie umtreibt. Und drittens: öfter mal raus aus Berlin und mit den Menschen im ganzen Land reden. Wir dürfen nicht „die da in Berlin“ sein.“ Auf die Frage, ob die SPD zu viel übers Gendern und zu wenig über die
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