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Erdogan gibt institutionellem Rassismus Schuld an Frankreichs Unruhen

Published On: 4. Juli 2023 12:46

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat am Montag die landesweiten Unruhen in Frankreich auf „institutionellen Rassismus“ und die koloniale Vergangenheit des Landes zurückgeführt. Die französische Regierung kämpft seit dem Tod des 17-jährigen Nahel M., einem französischen Staatsbürger algerischer Herkunft, der bei einer Verkehrskontrolle von einem Polizisten erschossen wurde, gegen Unruhen und Plünderungen in Paris und im ganzen Land. Erdogan hat sich seitdem er vor zwei Jahrzehnten seine islamisch geprägte Partei an die Macht führte, als Verteidiger der Muslime weltweit dargestellt. Er machte am Montag „Islamophobie“, die er mit der kolonialen Vergangenheit Frankreichs verknüpfte, für die Unruhen verantwortlich. „In Ländern mit kolonialer Vergangenheit hat sich kultureller Rassismus zu institutionellem Rassismus entwickelt“, sagte er im Fernsehen nach einer wöchentlichen Kabinettssitzung. „Der sozialen Architektur, die von dieser Mentalität geschaffen wurde, liegt die Ursache für die Ereignisse in Frankreich zugrunde. Die meisten Einwanderer, die dazu verurteilt sind, in Ghettos zu leben, die systematisch unterdrückt werden, sind Muslime.“ Er verurteilte auch die weit verbreiteten Plünderungen, die mit den Unruhen einhergehen. „Die Straßen können nicht genutzt werden, um Gerechtigkeit zu suchen. Allerdings ist es offensichtlich, dass die Behörden auch aus der sozialen Explosion lernen sollten“, sagte Erdogan.

Die Ursachen der Unruhen

Die Unruhen in Frankreich begannen nach dem Tod von Nahel M., einem jungen Franzosen algerischer Herkunft, der von einem Polizisten erschossen wurde. Dieser Vorfall hat zu landesweiten Protesten geführt, bei denen es zu Gewalt und Plünderungen kam. Erdogan argumentiert, dass die Unruhen auf institutionellen Rassismus und Islamophobie zurückzuführen sind, die in der kolonialen Vergangenheit Frankreichs verwurzelt sind. Er betont, dass viele Muslime in Ghettos leben und systematisch unterdrückt werden.

Die Rolle der Straßenproteste

Erdogan verurteilt die weit verbreiteten Plünderungen, die während der Unruhen stattfinden. Er betont, dass die Straßen nicht der richtige Ort sind, um Gerechtigkeit zu suchen. Gleichzeitig fordert er die Behörden auf, aus der sozialen Explosion zu lernen und die Ursachen der Unruhen anzugehen. Erdogan betont, dass die Straßenproteste ein Zeichen dafür sind, dass es in der Gesellschaft tiefe Probleme gibt, die angegangen werden müssen.

Die Forderung nach Veränderung

Erdogan fordert eine Veränderung der sozialen Architektur in Frankreich, um institutionellen Rassismus und Islamophobie zu bekämpfen. Er betont, dass diejenigen, die in Ghettos leben und systematisch unterdrückt werden, eine gerechte Behandlung verdienen. Erdogan stellt sich als Verteidiger der Muslime weltweit dar und betont, dass die Unruhen in Frankreich ein Symptom für ein größeres Problem sind, das angegangen werden muss. Er fordert die französische Regierung auf, aus den Unruhen zu lernen und Maßnahmen zu ergreifen, um die soziale Ungerechtigkeit zu bekämpfen

Original article Teaser

Erdogan blames France riots on ‘institutional racism’

Turkish President Recep Tayyip Erdogan on Monday blamed France’s nationwide riots on “institutional racism” and the country’s colonial past. The French government has been battling riots and looting in Paris and across the country since 17-year-old Nahel M. — a French citizen of Algerian background — was shot dead by a police officer during a traffic stop last Tuesday. Erdogan has portrayed himself as a defender of the world’s Muslims since leading his Islamic-rooted party to power in Turkey two decades ago. He blamed the French unrest Monday on “Islamophobia” that he linked to France’s colonial past. “In countries known for their colonial past, cultural racism has turned into institutional racism,” he said on television, after chairing a weekly cabinet

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