Rueckkehr zur Normalitaet Lindner verordnet Deutschland konsequenten Sparkurs

Rückkehr zur „Normalität“: Lindner verordnet Deutschland konsequenten Sparkurs

Finanzminister Christian Lindner (FDP) hat angekündigt, dass Deutschland im kommenden Jahr einen strikten Haushaltskurs verfolgen wird. Nach den Krisen der vergangenen Jahre sei es an der Zeit, zur finanzpolitischen Normalität zurückzukehren, so das Finanzministerium. Der Haushaltsplan, der am Mittwoch vom Kabinett verabschiedet wird, sieht Ausgaben in Höhe von 445,7 Milliarden Euro vor. Trotz Konsolidierungsmaßnahmen wird es auch von 2025 bis 2027 Handlungsbedarf geben, um insgesamt 14,4 Milliarden Euro einzusparen. Eine mögliche Einsparmöglichkeit sieht Lindner offenbar beim Elterngeld. Der Entwurf des Finanzministeriums sieht vor, die Ausgaben für das Elterngeld im kommenden Jahr um 290 Millionen Euro auf rund acht Milliarden Euro zu senken.

Lindner sieht Klimaschutz als eine der wichtigsten Aufgaben

Familienministerin Lisa Paus (Grüne) soll Lindners Pläne stark ausgebremst haben. Eine Kürzung des Elterngeldes würde demnach nach aktuellem Stand nur Eltern mit einem Jahreseinkommen von 150.000 Euro betreffen, während die Grenze bisher bei 300.000 Euro lag. Personen mit höherem Einkommen hätten keinen Anspruch auf staatliche Zahlungen. Darüber hinaus plant der Finanzminister, die Schuldenbremse einzuhalten. Die Neuverschuldung soll im Jahr 2024 bei 16,6 Milliarden Euro liegen. Priorität sollen die Bereiche Verteidigung, Digitalisierung und Klimaschutz haben.

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Finanzminister Christian Lindner (FDP) hat angekündigt, dass Deutschland im kommenden Jahr einen strikten Haushaltskurs verfolgen wird. Nach den Krisen der vergangenen Jahre sei es an der Zeit, zur finanzpolitischen Normalität zurückzukehren, so das Finanzministerium. Der Haushaltsplan, der am Mittwoch vom Kabinett verabschiedet wird, sieht Ausgaben in Höhe von 445,7 Milliarden Euro vor. Trotz Konsolidierungsmaßnahmen wird es auch von 2025 bis 2027 Handlungsbedarf geben, um insgesamt 14,4 Milliarden Euro einzusparen. Eine mögliche Einsparmöglichkeit sieht Lindner offenbar beim Elterngeld. Der Entwurf des Finanzministeriums sieht vor, die Ausgaben für das Elterngeld im kommenden Jahr um 290 Millionen Euro auf rund acht Milliarden Euro zu senken

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Rückkehr zur „Normalität“Lindner verordnet Deutschland konsequenten Sparkurs

Rückkehr zur „Normalität“: Lindner verordnet Deutschland konsequenten Sparkurs Rückkehr zur „Normalität“: Lindner verordnet Deutschland konsequenten Sparkurs Rückkehr zur „Normalität“: Lindner verordnet Deutschland konsequenten Sparkurs Finanzminister Christian Lindner (FDP): Klimaschutz steht auf seiner Prioritätenliste weit oben Foto: picture alliance/dpa | Martin Schutt Rückkehr zur „Normalität“  Schluß mit Sonderzahlungen und ungebremster Neuverschuldung: Finanzminister Lindner will im kommenden Jahr Kosten vermeiden, wo es geht. Ausgerechnet beim Elterngeld steht nun eine Kürzung zur Diskussion. BERLIN. Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hat einen strikten Haushaltskurs für das kommende Jahr angekündigt. Nach den Krisen der vergangenen Jahre sei es Zeit, zur finanzpolitischen Normalität zurückzukehren, bekundete sein Ressort laut der Nachrichtenagentur dpa. Der Haushaltsplan wird am Mittwoch vom Kabinett verabschiedet. Die Ausgaben sollen dabei auf 445,7 Milliarden Euro

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