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Die Erschütterung in den Vororten | Von der Weltredaktion von Manova

Published On: 5. Juli 2023 12:17

Ein Kommentar von Manovas Weltredaktion: Der Mord an einem Jugendlichen durch einen Polizisten löste in Frankreich mehrtägige Straßenschlachten aus, die das Land zeitweise in einen bürgerkriegsähnlichen Zustand versetzten. Auch in der fünften Nacht nach dem Tod des Jugendlichen durch eine Polizeikugel kommt Frankreich nicht zur Ruhe. Die Polizeipräsenz wurde besonders in Marseille, Lyon und Grenoble massiv verstärkt. In Paris wurde die Einkaufsmeile Champs Élysées unter Einsatz von Tränengas geräumt. Es kam erneut zu Krawallen, und landesweit wurden mindestens 719 Menschen festgenommen. Insgesamt wurden 74 Gebäude in Brand gesetzt und 871 Feuer auf den Straßen gezählt. 45 Polizisten und Gendarmen wurden verletzt. Präsident Emmanuel Macron sagte seinen Staatsbesuch in Deutschland ab und lobte die Einsatzkräfte für ihren Mut. Die Lage in Marseille ist angespannt, aber unter Kontrolle. Das Wohnhaus eines Bürgermeisters in einem Pariser Vorort wurde angegriffen, während seine Familie zu Hause schlief. Die Täter rammten mit einem Auto das Tor zum Haus und zündeten mehrere Fahrzeuge und Mülltonnen an. Der Jugendliche wurde in seinem Heimatort Nanterre nahe Paris beigesetzt. Macron musste seinen Staatsbesuch in Deutschland absagen, und mehrere Kulturveranstaltungen wurden abgesagt. Das Auswärtige Amt hat seine Reise- und Sicherheitshinweise aktualisiert und rät Reisenden, gewalttätige Orte zu meiden. Es wurden Einschränkungen bei der Programmgestaltung empfohlen, vor allem in den Abend- und Nachtstunden

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Das Banlieue-Beben | Von Manovas Weltredaktion

Ein Kommentar von Manovas Weltredaktion. Der Mord an einem Jugendlichen durch einen Polizisten war in Frankreich der Auslöser für mehrtägige Straßenschlachten, die das Land zeitweise beinahe in einen bürgerkriegsähnlichen Zustand versetzten. Frankreich kommt auch in der fünften Nacht nach dem Tod eines Jugendlichen durch eine Polizeikugel nicht zur Ruhe. Besonders in Marseille, Lyon und Grenoble wurde die Polizeipräsenz massiv verstärkt. In Paris wurde die Einkaufsmeile Champs Élysées unter Einsatz von Tränengas geräumt. Während in einigen Städten die Lage weniger angespannt schien als in den Nächten zuvor, kam es vor allem in Paris, Marseille und Lyon erneut zu Krawallen. Mindestens 719 Menschen seien landesweit festgenommen worden, schrieb Innenminister Gérald Darmanin auf Twitter. Die weltberühmte Pariser Einkaufsmeile Champs Élysées wurde von einem

Details zu Das Banlieue-Beben | Von Manovas Weltredaktion

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