eine-analyse-der-lage-zwischen-nord-und-suedkoreaEine Analyse der Lage zwischen Nord- und Südkorea
das-gefahrlichste-buch-der-weltDas gefahrlichste Buch der Welt
iaea-genehmigt-verklappung-von-fukushima-kuehlwasser-ins-meer-–-china-widerspricht

IAEA genehmigt Verklappung von Fukushima-Kuehlwasser ins Meer – China widerspricht

Published On: 5. Juli 2023 6:15

IAEA stimmt Japans Plan zur Freisetzung von Kühlwasser aus Fukushima zu

Gemäß dem Bericht der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) entspricht der Plan Japans zur Freisetzung von Kühlwasser aus dem havarierten Kernkraftwerk Fukushima den internationalen Standards. China verurteilt diese Entscheidung aufs Schärfste und fordert, diesen Plan zu stoppen.

Die IAEA hat Japan ihre Zustimmung für die geplante Verklappung von Kühlwasser aus dem havarierten japanischen Atomkraftwerk Fukushima ins Meer erteilt. Dies geschah trotz des heftigen Widerstands Pekings und Einheimischer. Der Chef der IAEA, Rafael Grossi, übergab dem japanischen Premierminister Fumio Kishida einen Abschlussbericht, in dem die IAEA erklärte, Japans Plan entspreche den internationalen Sicherheitsstandards und habe „vernachlässigbare radiologische Auswirkungen auf Mensch und Umwelt“.

Japan muss jedoch eine endgültige Entscheidung darüber treffen, ob das Wasser freigesetzt werden soll. Die geplante Freisetzung soll voraussichtlich 30 bis 40 Jahre lang dauern. Japan hat keinen Termin für den Beginn der Wasserfreigabe genannt, da die staatliche Atomaufsichtsbehörde dem japanischen Unternehmen Tokyo Electric Power noch eine offizielle Genehmigung erteilen muss. Ein solcher Termin könnte aber bereits in dieser Woche bekannt gegeben werden.

Proteste und Bedenken gegenüber dem japanischen Entsorgungsplan

Obwohl Grossi von einer Gruppe von Demonstranten in Tokio empfangen wurde, erklärte er gegenüber Reportern in Japan, er wolle versuchen, die anhaltenden Sorgen über mögliche Schäden durch die Verklappung zu zerstreuen. Zudem werde er Mitarbeiter der IAEA zur Überwachung der Freisetzung in der Fukushima-Anlage stationieren. Gegen das japanische Entsorgungsvorhaben regt sich seit langem der Widerstand örtlicher Fischer. Eine Petition aus den Regionen rund um die Anlage sammelte bereits mehr als 250.000 Unterschriften. Auch in Ländern wie Südkorea, China und Neuseeland bestehen Sorgen. Peking erwies sich dabei als Tokios größter Kritiker.

Bei seinem Treffen mit Grossi versicherte der japanische Premierminister Kishida, dass Japan seinem Volk sowie der internationalen Gemeinschaft weiterhin aufrichtig und transparent Erklärungen liefern werde, die auf wissenschaftlichen Erkenntnissen fußten. Japan stellte fest, dass es das Kühlwasser inzwischen gefiltert habe. Die meisten radioaktiven Elemente sollen entfernt worden sein, mit Ausnahme von Tritium, einem Wasserstoffisotop, das sich nur schwer aus dem Wasser entfernen lässt.

Der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine

Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus. Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland. Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen

Original Artikel Teaser

IAEA genehmigt Verklappung von Fukushima-Kühlwasser ins Meer – China widerspricht

Dem Bericht der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) zufolge entspricht der Plan Japans zur Freisetzung von Kühlwasser aus dem havarierten Kernkraftwerk Fukushima den internationalen Standards. China verurteilt diese Entscheidung aufs Schärfste und fordert, diesen Plan zu stoppen. Quelle: AFP © Philip FONG / AFPDie Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) hat am Dienstag Japan ihre Zustimmung für die geplante Verklappung von Kühlwasser aus dem havarierten japanischen Atomkraftwerk Fukushima ins Meer erteilt – und dies trotz des heftigen Widerstands Pekings und Einheimischer, wie Reuters berichtet. Der Chef der IAEA, Rafael Grossi, übergab dem japanischen Premierminister Fumio Kishida einen Abschlussbericht, in dem die IAEA erklärte, Japans Plan entspreche den internationalen Sicherheitsstandards und habe „vernachlässigbare radiologische Auswirkungen auf Mensch und Umwelt“.Japan muss jedoch eine endgültige Entscheidung darüber treffen, ob das Wasser freigesetzt werden

Details zu IAEA genehmigt Verklappung von Fukushima-Kühlwasser ins Meer – China widerspricht

Categories: Deutsch, Quellen, Russia Today, Ukraine, UmweltTags: Daily Views: 1Total Views: 16
eine-analyse-der-lage-zwischen-nord-und-suedkoreaEine Analyse der Lage zwischen Nord- und Südkorea
das-gefahrlichste-buch-der-weltDas gefahrlichste Buch der Welt