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Kiew plant offenbar Angriff auf das AKW Saporoschschje

Published On: 5. Juli 2023 2:57

Die Anzeichen für einen möglichen Angriff auf das AKW Saporoschschje nehmen zu

Die Anzeichen, dass Kiew einen Angriff auf das AKW Saporoschschje plant, nehmen zu. Will Kiew einen Kriegsbeitritt der NATO um den Preis einer nuklearen Katastrophe erzwingen? Kiew wirft Russland seit Juni vor, das AKW Saporoschschje sprengen zu wollen. Die Beobachter der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA, die seit knapp einem Jahr ständig vor Ort sind, haben dafür jedoch keinerlei Anzeichen gemeldet. In diesem Artikel will ich die Chronologie der Ereignisse aufzeigen, aber vorher schauen wir uns die „Motivlage“ der Beteiligten an.

Die Motivlage

Die lang angekündigte Gegenoffensive Kiews ist ein Fiasko. Gleichzeitig gibt der Westen Kiew immer deutlicher zu verstehen, dass die weitere Unterstützung der Ukraine ohne militärische Erfolge in Frage steht. Für die Medien erklären die europäischen Politiker zwar immer noch, die Ukraine werde unterstützt, „solange es nötig ist“, aber das sind leere Worte. In meinen Artikeln über die Umsetzung des RAND-Papiers habe ich das im Detail aufgezeigt. Aber selbst wenn ich mich mit meinen Analysen über das RAND-Papier irren sollte, bleibt eine entscheidende Frage: Wenn Kiews Gegenoffensive scheitert, womit sollte der Westen die Ukraine in Zukunft unterstützen, damit eine weitere Offensive im nächsten Jahr besser läuft? Die Arsenale im Westen sind leer und die westliche Rüstungsindustrie kann Waffen und Munition nicht so schnell produzieren, wie Kiew sie verbraucht, von einer Aufstockung der westlichen Arsenale gar nicht zu reden. Und auch beim Geld sieht es schlecht aus, denn die EU-Kommissionschefin hat mitgeteilt, dass sie den bis 2027 gedachten EU-Haushalt bereits verbraucht hat. Aber die EU-Staaten sind nicht bereit, Geld nachzuschießen, die EU steht also mit leeren Händen da und kann Kiew wohl im nächsten Jahr nicht mehr nennenswert finanzieren. Hinzu kommen die in den USA 2024 anstehenden Wahlen, bei denen die US-Demokraten nicht auf einen Wahlsieg hoffen können, wenn sie die Ukraine weiterhin mit knapp 100 Milliarden Dollar pro Jahr an Waffen und Geld unterstützen, anstatt etwas gegen die wachsenden sozialen Probleme in den USA zu tun. Und nun hat sogar der NATO-Generalsekretär erklärt, dass die Voraussetzung für eine NATO-Mitgliedschaft der Ukraine ein Sieg über Russland ist. Damit ist für Kiew auch der Traum der NATO-Mitgliedschaft ausgeträumt, denn ein Sieg über Russland ist unmöglich.

Die Gefahren für das AKW Saporoschschje

Die Lage für die Machthaber in Kiew ist verzweifelt, weshalb es nicht ausgeschlossen ist, dass man dort das Undenkbare denkt: Einen Atomunfall im AKW Saporoschschje herbeizuführen, um ihn Russland in die Schuhe zu schieben und so erstens bisher neutrale Länder auf die Seite der Ukraine zu ziehen und zweitens die NATO in den Konflikt hineinzuziehen. Das können manche Leute in Kiew inzwischen für die letzte Hoffnung halten. Der Chef des ukrainischen Sicherheitsrates hat das vor einigen Tagen sogar recht offen gesagt: „Wenn diese Terroristen so einen Terrorakt an einem nuklearen Objekt verüben, werden alle zivilisierten Länder das als Einsatz von Atomwaffen ansehen“. Hinzu kommt, dass Kiew derzeit Druck macht, um auf dem anstehenden NATO-Gipfel doch noch eine Garantie für einen NATO-Beitritt zu erreichen. Da könnten einige „Strategen“ in Kiew der Meinung sein, dass eine „Schockmeldung“ über einen von den Russen herbeigeführte Atomkatastrophe ihnen dabei helfen würde. Kiew hat also durchaus ein Motiv für so eine Tat, aber wie sieht es mit Russland aus? Hätte Russland dabei etwas zu gewinnen? Militärisch läuft es für Russland gut, das AKW ist seit März 2022 unter russischer Kontrolle und man muss kein Hellseher sein, um zu verstehen, dass die westlichen Medien im Falle eines atomaren Vorfalls in dem AKW ihre ganze Macht einsetzen würden, um Russland die Schuld zu geben. Welches Motiv sollte Russland also dafür, eine Atomkatastrophe in von ihm kontrollierten Gebiet zu orchestrieren, haben?

Die erste Gefahr für das AKW ist natürlich der ukrainische Beschuss, denn das AKW wird schon seit über einem Jahr von der ukrainischen Armee beschossen. Früher haben westliche Medien darüber noch berichtet und natürlich Russland beschuldigt, das unter russischer Kontrolle stehende AKW selbst zu beschießen. Seit die Beobachter der IAEA vor Ort sind, wird im Westen darüber nicht mehr berichtet, weil allzu offensichtlich ist, dass dort aus dem Westen gelieferte Geschosse und Raketen einschlagen. Eine weitere Gefahr war die Sprengung des Kachowka-Staudamms, denn das Kühlwasser für die Reaktoren kam aus dem Kachowka-Stausee, den es nun nicht mehr gibt. Aber diese beiden Gefahren sind einigermaßen unter Kontrolle, denn die Schutzhüllen der Reaktoren sind so dick, dass der ukrainische Beschuss keine echte Gefahr für die Reaktoren darstellt und die Kühlwasserbecken auf dem Gelände des Kraftwerks haben genug Wasser, um die abgeschalteten Reaktoren zu kühlen. Allerdings sind die Kühlwasserbecken auch eine Schwachstelle, denn wenn Kiew die beschießt, könnten sie beschädigt werden und wenn das Kühlwasser ausläuft, wird es gefährlich für die Reaktoren. Außerdem gibt es auf dem Gelände des AKW natürlich auch Atommüll und Kiew könnte die Atommülllager beschießen. Das würde zwar keinen Gau auslösen, aber es könnte zur Verstrahlung größerer Gebiete in der Region führen. Sollte es, zum Beispiel durch Beschuss der Kühlwasserbecken, zu einem Gau kommen, besteht die Gefahr einer nuklearen Katastrophe

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Kiew plant offenbar Angriff auf das AKW Saporoschschje

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