Motorenpapst sicher: „Das Verbrenner-Verbot wird kippen!

Halten Autohersteller nur deshalb noch am E-Auto fest, weil sie sonst ein Börsen-Desaster fürchten? Davon jedenfalls ist der österreichische Motorenpapst Prof. Fritz Indra überzeugt. Er sagt: Der Verbrennungsmotor ist keineswegs tot – lang lebe der Verbrenner! Die meisten Autobauer hätten bereits einen „Plan B“. Es mehren sich die Anzeichen, dass die hierzulande von den Steuerzahlern mit Unsummen subventionierte Elektro-Blase bald platzen dürfte: Der VW-Konzern muss die Produktion seiner Stromer wegen einer weit hinter den Erwartungen zurückbleibenden Nachfrage drosseln. In China gingen Luftaufnahmen von zig tausenden E-Autos des Herstellers BYD viral, die offenbar unverkauft auf Parkplätzen verrotten. Hersteller wie BMW oder Toyota halten zwar (noch) daran fest, dass sie ihre Elektro-Modellpalette ausbauen wollen, planen aber bereits mit neuen Verbrennern (Stichwort E-Fuels). Der österreichische Motorenpapst Prof. Fritz Indra, der vor seinem Ruhestand Entwickler u.a. bei Audi, Alpina und General Motors war, gilt als einer der schärfsten Kritiker der aktuellen „Elektro Only“-Strategie der meisten Autohersteller. Im Interview mit „Focus“ sagt er: „Die Vorstände haben einen Plan B.“ So habe VW bereits einen neuen eindrucksvollen 1,5 Liter Verbrennungsmotor (TFSI-Evo-2) vorgestellt. Auch Mercedes arbeite an hochverdichteten Verbrennungsmotoren mit hervorragenden Wirkungsgraden. Indra: „Die Industrie kann im Moment nicht offen sprechen. Denn neben dem politischen Druck sind auch die Börsen noch überzeugt vom Elektroauto. Und wenn ein Hersteller sich eindeutig zum Verbrenner bekennt, fallen die Aktienkurse – jedenfalls im Moment noch. Viel wichtiger finde ich allerdings, dass zum Beispiel bei VW nach meinen Erkenntnissen weiterhin 2.300 Mitarbeiter am Verbrenner arbeiten.“ Die Prognose des Automobilexperten: „Das Verbrenner-Verbot wird kippen!“

Die Zukunft des Elektroautos

Die Diskussion um die Zukunft des Elektroautos wird immer intensiver geführt. Während einige Experten davon überzeugt sind, dass die Elektromobilität die einzige Lösung für eine nachhaltige und umweltfreundliche Mobilität ist, gibt es auch Stimmen, die an der Dominanz des Elektroautos zweifeln. Prof. Fritz Indra, ein renommierter Motorenpapst aus Österreich, gehört zu den Kritikern der aktuellen „Elektro Only“-Strategie der Autohersteller. Er ist der Meinung, dass die meisten Autobauer bereits einen „Plan B“ haben und weiterhin auf Verbrennungsmotoren setzen.

Die Herausforderungen für die Elektromobilität

Es gibt Anzeichen dafür, dass die Elektromobilität mit einigen Herausforderungen zu kämpfen hat. Der VW-Konzern musste beispielsweise die Produktion seiner Elektrofahrzeuge aufgrund einer geringen Nachfrage drosseln. In China wurden Luftaufnahmen von unverkauften E-Autos des Herstellers BYD veröffentlicht, die auf Parkplätzen verrotten. Diese Beispiele zeigen, dass die Elektro-Blase, die in vielen Ländern durch hohe Subventionen gefördert wird, möglicherweise bald platzen könnte. Autohersteller wie BMW und Toyota planen bereits mit neuen Verbrennungsmotoren, um ihre Modellpalette zu erweitern.

Die Rolle der Autohersteller

Die Autohersteller stehen unter Druck, sich zur Elektromobilität zu bekennen, da dies von der Politik und den Börsen gefordert wird. Prof. Fritz Indra betont jedoch, dass die meisten Autohersteller einen „Plan B“ haben und weiterhin an Verbrennungsmotoren arbeiten. Er verweist auf den neuen 1,5-Liter-Verbrennungsmotor von VW und die Entwicklung hochverdichteter Verbrennungsmotoren bei Mercedes. Die Industrie kann jedoch im Moment nicht offen über ihre Pläne sprechen, da dies zu einem Einbruch der Aktienkurse führen könnte. Trotzdem ist Indra der Meinung, dass das Verbot von Verbrennungsmotoren in der Zukunft aufgehoben wird.

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Halten Autohersteller nur deshalb noch am E-Auto fest, weil sie sonst ein Börsen-Desaster fürchten? Davon jedenfalls ist der österreichische Motorenpapst Prof. Fritz Indra überzeugt. Er sagt: Der Verbrennungsmotor ist keineswegs tot – lang lebe der Verbrenner! Die meisten Autobauer hätten bereits einen „Plan B“. Es mehren sich die Anzeichen, dass die hierzulande von den Steuerzahlern mit Unsummen subventionierte Elektro-Blase bald platzen dürfte: Der VW-Konzern muss die Produktion seiner Stromer wegen einer weit hinter den Erwartungen zurückbleibenden Nachfrage drosseln. In China gingen Luftaufnahmen von zig tausenden E-Autos des Herstellers BYD viral, die offenbar unverkauft auf Parkplätzen verrotten. Hersteller wie BMW oder Toyota halten zwar (noch) daran fest, dass sie ihre Elektro-Modellpalette ausbauen wollen, planen aber bereits mit neuen Verbrennern (Stichwort E-Fuels).

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