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Sachverstaendigenrats-Chefin will Millionen Migranten ins Land holen

Published On: 5. Juli 2023 4:50

Während der Chef der „Freien Wähler“ und Wirtschaftsminister Bayerns, Hubert Aiwanger, auf massive Steuersenkungen für Geringverdiener setzt, um wieder mehr Menschen ins – offizielle – Berufsleben zurückzuholen, bevorzugt die Vorsitzende des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, Monika Schnitzer, einen ganz anderen Weg. Die Wirtschaftswissenschaftlerin und Hochschullehrerin von der Universität München will Millionen Migranten nach Deutschland holen, um den Mangel an Arbeitskräften zu lindern. Der Süddeutschen Zeitung sagte sie: „Deutschland braucht 1,5 Millionen Zuwanderer im Jahr, wenn wir abzüglich der beträchtlichen Abwanderung jedes Jahr 400.000 neue Bürger haben und so die Zahl der Arbeitskräfte halten wollen“.

Die Forderung nach Zweisprachigkeit

Besonders pikant ist, wie sie das in der Praxis umsetzen will. Faktisch fordert sie Zweisprachigkeit in der Bundesrepublik. Man sollte nicht mehr fordern, dass ausländische Fachkräfte Deutsch können, „sondern dafür sorgen, dass die Mitarbeiter der Ausländerbehörde Englisch können“, so Schnitzer. In meinen Augen ist es erstaunlich, dass die Wissenschaftlerin ihren Gedanken nicht zu Ende denkt. Oder nicht zu Ende denken will. Denn Millionen Fachkräfte ohne Deutschkenntnisse müssen ja nicht nur in den Ausländerbehörden mit Englisch durchkommen. Sondern sie müssen ja auch irgendwo einkaufen, zum Friseur gehen, mit Handwerkern interagieren, und in vielen anderen Bereichen zurechtkommen. Faktisch müssten dann dort überall die Menschen kommunikationssicher Englisch können und Deutschland wäre auf dem Weg zur Zweisprachigkeit. Kostenlos, aber wertvoll. Dass weder die Wirtschaftsweise noch die Journalisten, die über ihren Vorschlag berichten, diesen zu Ende denken, ist mehr als erstaunlich. Zumal FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai bereits im Februar im Namen seiner Partei eine Englisch-Pflicht für Behörden in Deutschland gefordert hat: „Wir wollen Englisch als zweite Verwaltungssprache in Deutschland.“ Für die jüngere Generation mögen die notwendigen Englischkenntnisse kein Problem darstellen, sehr wohl hingegen für die Älteren, insbesondere im Osten.

Die Bedeutung einer Willkommenskultur

Schnitzer sagte weiter: „Wir brauchen dringend eine Willkommenskultur.“ Ich dachte, die hatten wir bereits. Oder habe ich da etwas falsch in Erinnerung? Konkret bedeutet „Willkommenskultur“ in den Augen der Professorin: „Etwa Ausländerämter, die Einwanderer nicht abschrecken, sondern Service bieten.“ Gleicher Service für alle Ich würde mir auch abseits von Ausländerämtern Bürgerämter wünschen, die ihre Bürger nicht abschrecken. In weiten Teilen Deutschlands mag das noch die Norm sein. In Berlin ist es längst die Ausnahme. Schon allein wegen der horrenden Wartezeiten, bzw., noch schlimmer, dem schlichten Fehlen von freien Terminen.

Die Herausforderungen der deutschen Wirtschaft

Mit seiner enormen Abgabenlast und seiner Bürokratie ist Deutschland für qualifizierte Fachkräfte aus dem Ausland kaum wettbewerbsfähig. Warum die Wirtschaftsweise nicht den Vorschlag von Aiwanger aufgreift, mit stark reduzierten Abgaben wieder mehr Menschen etwa aus der Arbeitslosigkeit und/oder Schwarzarbeit und Rente in den Arbeitsmarkt zu locken, wird ihr Geheimnis bleiben. Meine Seite braucht Ihre Unterstützung Wenn Sie weiter Artikel wie diesen lesen wollen, helfen Sie bitte mit! Sichern Sie kritischen, unabhängigen Journalismus, der keine GEZ-Gebühren oder Steuergelder bekommt, und keinen Milliardär als Sponsor hat. Und deswegen nur Ihnen gegenüber verpflichtet ist – den Lesern! 1000 Dank!!! Aktuell sind (wieder) Zuwendungen via Kreditkarte, Apple Pay etc. möglich – trotz der Paypal-Sperre: über diesen Link. Alternativ via Banküberweisung, IBAN: DE30 6805 1207 0000 3701 71. Diejenigen, die selbst wenig haben, bitte ich ausdrücklich darum, das Wenige zu behalten. Umso mehr freut mich Unterstützung von allen, denen sie nicht weh tut. Mein aktuelles Video „Keine neue Zuwanderung!“ Eine Parteichefin fordert eine Alternative für Deutschland. Im Jahr 2002. Bild: Shutterstock Besuchen Sie unseren Shop! Mehr zum Thema auf reitschuster.de Arbeitsagentur-Chef fordert 400.000 Zuwanderer jährlich Illegale oder legale Massenzuwanderung: Der Beweis dürfte erbracht sein, dass so kein Wirtschaftswunder entsteht. Dennoch fordert jetzt der Arbeitsagentur-Chef 400.000 Zuwanderer jährlich! Von Alexander Wallasch. Migrationskrise am Limit: Flüchtlinge sollen in Privatwohnungen einziehen Während die ungeordnete Zuwanderung mittlerweile vollends aus dem Ruder zu laufen droht und selbst die Grünen die weiße Flagge gehisst haben, sollen nun Privatwohnungen und Hotels als zusätzliche Refugien dienen. Von Daniel Weinmann. Einwanderer en masse, aber kaum Fachkräfte Deutschland sucht händeringend Fachkräfte im Ausland. Doch von dort kommen überwiegend Ungelernte, die sich vom Staat alimentieren lassen. Zwei von drei seit 2015 Zugewanderten können ihre Familie nicht ernähren. Von Daniel Weinmann

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Während der Chef der „Freien Wähler“ und Wirtschaftsminister Bayerns, Hubert Aiwanger, auf massive Steuersenkungen für Geringverdiener setzt, um wieder mehr Menschen ins – offizielle – Berufsleben zurückzuholen, bevorzugt die Vorsitzende des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, Monika Schnitzer, einen ganz anderen Weg. Die Wirtschaftswissenschaftlerin und Hochschullehrerin von der Universität München will Millionen Migranten nach Deutschland holen, um den Mangel an Arbeitskräften zu lindern. Der Süddeutschen Zeitung sagte sie: „Deutschland braucht 1,5 Millionen Zuwanderer im Jahr, wenn wir abzüglich der beträchtlichen Abwanderung jedes Jahr 400.000 neue Bürger haben und so die Zahl der Arbeitskräfte halten wollen“. Besonders pikant ist, wie sie das in der Praxis umsetzen will. Faktisch fordert sie Zweisprachigkeit in der Bundesrepublik. Man sollte nicht mehr fordern, dass

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