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Schlechte Nachricht fuer Millionen Energie soll noch schneller noch teurer werden

Published On: 5. Juli 2023 18:42

Kurz vor der Sommerpause beschließt die Ampel, die CO2-Steuer 2024 nicht um 5, sondern gleich um 10 Euro pro Tonne anzuheben. Damit treibt sie auch die Inflation IMAGO / Jens Schicke Für die Grünen ist es eine gute Nachricht – aber für Millionen Bürger eine neue Belastung: Energie soll noch schneller noch teurer werden. Kurz vor der parlamentarischen Sommerpause einigte sich die Ampel-Koalition darauf, dass die so genannte nationale CO2-Bepreisung, also die Steuer auf jede Tonne Kohlendioxid, im kommenden von derzeit 30 Euro nicht wie eigentlich geplant auf 35 steigen soll, sondern laut Medienberichten gleich auf 45 Euro. Der Schritt erhöht kräftig den staatlichen Kostenanteil am Preis für Gas und Öl, aber auch für Strom, der in Deutschland immer noch zu etwas mehr als der Hälfte durch Kohle- und Gasverstromung erzeugt wird. Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von Twitter angezeigt werden.

Der eigentlich für 2023 geplante Verteuerungsschritt von 30 auf 35 Euro pro Tonne war zunächst wegen der hohen Energiepreise auf 2024 verschoben worden. Den vorgesehenen Sprung um das Doppelte begründen die Koalitionäre damit, dass die Preise für Gas und Öl mittlerweile im Vergleich zu den Rekordwerten von 2022 gesunken seien. Nach ihrer Logik muss nun mit einem entsprechend größeren staatlichen Preisaufschlag gegengehalten werden. Die zusätzlichen Einnahmen sollen in den „Klima- und Transformationsfonds“ fließen, aus dem der Bund nach Vorstellung von Wirtschaftsminister Robert Habeck auch der Einbau von Wärmepumpen subventioniert werden soll. Ein Hauptargument der Grünen für die Wärmepumpe lautet, Gas würde künftig unbezahlbar teuer. Dass der Staat mit der CO2-Abgabe, die nun sogar rascher steigen soll, eben diesen Preisanstieg befeuert, erwähnen Politiker der Partei in der Regel nicht. Auch nicht, dass sich auch der Strompreis, der für den Wärmepumpen-Betrieb ausschlaggebend ist, künftig aller Wahrscheinlichkeit ebenfalls auch erhöhen dürfte. Außerdem treiben höhere Steuerbelastungen für fossile Energie einschließlich der Kraftstoffe auch die Preise für Waren und Dienstleistungen weiter an – sie nähren also die hartnäckige Inflation. Beides, Geldentwertung wie höhere Energiekosten belasten vor allen Gering- und Mittelverdiener, deren Reallöhne in letzter Zeit sogar sanken. Grünen-Chefin Ricarda Lang sagte im Interview mit FOCUS, als ein Hauptproblem in Deutschland sehe sie die wachsende soziale Ungleichheit. Die politische Praxis ihrer Partei sieht anders aus. Anzeige Unterstützung Wenn Ihnen unser Artikel gefallen hat: Unterstützen Sie diese Form des Journalismus.

Die Erhöhung der CO2-Steuer und ihre Auswirkungen

Kurz vor der parlamentarischen Sommerpause hat die Ampel-Koalition beschlossen, die CO2-Steuer im Jahr 2024 nicht um 5, sondern um 10 Euro pro Tonne anzuheben. Diese Entscheidung hat Auswirkungen auf die Inflation und belastet Millionen von Bürgern. Die nationale CO2-Bepreisung, also die Steuer auf jede Tonne Kohlendioxid, soll laut Medienberichten von derzeit 30 Euro auf 45 Euro steigen. Dadurch steigt der staatliche Kostenanteil für Gas, Öl und Strom, der in Deutschland immer noch zu mehr als der Hälfte aus Kohle- und Gasverstromung stammt.

Die Begründung für die Erhöhung

Ursprünglich war geplant, die CO2-Steuer von 30 auf 35 Euro pro Tonne im Jahr 2023 zu erhöhen. Aufgrund der hohen Energiepreise wurde dieser Schritt jedoch auf 2024 verschoben. Die Koalitionäre begründen die Verdopplung des geplanten Anstiegs damit, dass die Preise für Gas und Öl im Vergleich zu den Rekordwerten von 2022 gesunken sind. Nach ihrer Logik muss nun mit einem größeren staatlichen Preisaufschlag gegengesteuert werden. Die zusätzlichen Einnahmen sollen in den „Klima- und Transformationsfonds“ fließen, aus dem der Einbau von Wärmepumpen subventioniert werden soll.

Auswirkungen auf die Verbraucher und die Inflation

Die Erhöhung der CO2-Steuer führt zu höheren Energiekosten und treibt die Inflation weiter an. Höhere Steuerbelastungen für fossile Energie, einschließlich Kraftstoffe, erhöhen auch die Preise für Waren und Dienstleistungen. Dies belastet vor allem Gering- und Mittelverdiener, deren Reallöhne in letzter Zeit sogar gesunken sind. Grünen-Chefin Ricarda Lang bezeichnete die wachsende soziale Ungleichheit als eines der Hauptprobleme in Deutschland. Es ist jedoch fraglich, ob die politische Praxis ihrer Partei diesem Anspruch gerecht wird

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Schlechte Nachricht für Millionen: Energie soll noch schneller noch teurer werden

Kurz vor der Sommerpause beschließt die Ampel, die CO2-Steuer 2024 nicht um 5, sondern gleich um 10 Euro pro Tonne anzuheben. Damit treibt sie auch die Inflation IMAGO / Jens Schicke Für die Grünen ist es eine gute Nachricht – aber für Millionen Bürger eine neue Belastung: Energie soll noch schneller noch teurer werden. Kurz vor der parlamentarischen Sommerpause einigte sich die Ampel-Koalition darauf, dass die so genannte nationale CO2-Bepreisung, also die Steuer auf jede Tonne Kohlendioxid, im kommenden von derzeit 30 Euro nicht wie eigentlich geplant auf 35 steigen soll, sondern laut Medienberichten gleich auf 45 Euro. Der Schritt erhöht kräftig den staatlichen Kostenanteil am Preis für Gas und Öl, aber auch für Strom, der in Deutschland immer noch

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