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Trendwende Gruene verlieren erstmals seit acht Jahren wieder Mitglieder
Trendwende?: Grüne verlieren erstmals seit acht Jahren wieder Mitglieder
Die Sonnenblume lässt den Kopf hängen: Die Grünen haben 2023 bislang fast 800 mehr Mitglieder verloren, als sie dazugewonnen haben. Besonders in den mitgliederstarken Bundesländern sind die Abgänge hoch.
Zum ersten Mal seit 2015 haben die Grünen einen Mitgliederschwund zu verkraften. Zwischen Januar und Juli diesen Jahres traten insgesamt 770 Mitglieder mehr aus der Partei aus, als im gleichen Zeitraum eintraten, wie eine Abfrage des Tagesspiegels ergab. Diese Entwicklung zeigt sich demnach in beinahe allen Landesverbänden. Besonders in den mitgliederstarken Landesverbänden überwogen die Austritte. So verlor die Partei in Nordrhein-Westfalen 292 Mitglieder, in Niedersachsen 181 und in Baden-Württemberg 104. In Berlin verließen 94 Personen die Partei, in Hamburg waren es 83 und im Saarland 53 Personen. Einzig in Schleswig-Holstein und Bayern konnten die Grünen zweistellige Zuwächse verzeichnen. Zwischen 2017 und 2021 hatte sich die Partei beinahe verdoppelt und war von 65.000 auf rund 125.000 Mitglieder gewachsen. Bereits 2022 hatte sich dieser Zuwachs abgeschwächt.
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Es welkt bei den Grünen Foto: picture alliance / Winfried Rothermel | Winfried Rothermel
Die Grünen verlieren erstmals seit acht Jahren wieder Mitglieder. Zwischen Januar und Juli 2023 haben sie fast 800 Mitglieder mehr verloren als gewonnen. Besonders in den mitgliederstarken Bundesländern sind die Austritte hoch. In Nordrhein-Westfalen verließen 292 Mitglieder die Partei, in Niedersachsen 181 und in Baden-Württemberg 104. Auch in Berlin, Hamburg und im Saarland gab es zahlreiche Austritte. Nur in Schleswig-Holstein und Bayern konnten die Grünen Zuwächse verzeichnen. Zwischen 2017 und 2021 hatte sich die Partei fast verdoppelt und war von 65.000 auf rund 125.000 Mitglieder gewachsen. Bereits 2022 hatte sich dieser Zuwachs abgeschwächt.
Trendwende bei den Grünen?
Die Grünen müssen erstmals seit 2015 einen Mitgliederschwund verkraften. In den ersten sieben Monaten des Jahres 2023 traten insgesamt 770 Mitglieder mehr aus der Partei aus, als neue Mitglieder hinzukamen. Diese Entwicklung betrifft nahezu alle Landesverbände, insbesondere die mitgliederstarken. Nordrhein-Westfalen verzeichnete den größten Austritt mit 292 Mitgliedern, gefolgt von Niedersachsen mit 181 und Baden-Württemberg mit 104. Auch in Berlin, Hamburg und im Saarland gab es viele Austritte. Lediglich in Schleswig-Holstein und Bayern konnten die Grünen einen zweistelligen Zuwachs verzeichnen. Zwischen 2017 und 2021 hatte sich die Partei fast verdoppelt, doch bereits im Jahr 2022 hatte sich das Wachstum verlangsamt.
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Trendwende?Grüne verlieren erstmals seit acht Jahren wieder Mitglieder
Trendwende?: Grüne verlieren erstmals seit acht Jahren wieder Mitglieder Trendwende?: Grüne verlieren erstmals seit acht Jahren wieder Mitglieder Es welkt bei den Grünen Foto: picture alliance / Winfried Rothermel | Winfried Rothermel Grüne verlieren erstmals seit acht Jahren wieder Mitglieder Die Sonnenblume läßt den Kopf hängen: Die Grünen haben 2023 bislang fast 800 mehr Mitglieder verloren, als sie dazugewannen. Besonders in den mitgliederstarken Bundesländern sind die Abgänge hoch. BERLIN. Zum ersten Mal seit 2015 haben die Grünen einen Mitgliederschwund zu verkraften. Zwischen Januar und Juli diesen Jahres traten insgesamt 770 Mitglieder mehr aus der Partei aus, als im gleichen Zeitraum eintraten, wie eine Abfrage des Tagesspiegels ergab. Diese Entwicklung zeigt sich demnach in beinahe allen Landesverbänden. Besonders in den mitgliederstarken
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